:: Ergebnisse der Absolventenbefragung an 20 Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg 2017

Ergebnisse der Absolventenbefragung 2017

an 20 Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden‑Württemberg

Das Statistische Landesamt hat den gesetzlichen Auftrag für den Bereich der Hochschulstatistik eine Vielfalt von Daten zu erheben, aufzubereiten und zu veröffentlichen. Mithilfe der amtlichen Statistik lassen sich unter anderem Studienanfängerzahlen, Studierendenzahlen, Absolventenzahlen und die Belegung der Studienfächer ermitteln.

Aus diesen statistischen Kennzahlen ergeben sich jedoch keine Erkenntnisse über die subjektive Bewertung des Studiums durch die Absolventinnen und Absolventen sowie ihren Übergang ins Berufsleben und ihren beruflichen Verbleib. Um diese Informationslücke zu schließen, beauftragten das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst sowie 20 Hochschulen für Angewandte Wissenschaften das Statistische Landesamt, eine freiwillige Befragung von Hochschulabsolventinnen und Hochschulabsolventen durchzuführen.

Im Jahr 2017 wurde nun bereits zum zehnten Mal eine landesweite Absolventenbefragung der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften durchgeführt. Dabei sollten unter anderem folgende Fragen beantwortet werden: Waren die Absolventinnen und Absolventen zufrieden mit ihrem Studium im Allgemeinen und den verschiedenen studienbezogenen und praxisorientierten Aspekten? Welche Verbesserungsvorschläge haben die Ehemaligen? Wie verlief der Übergang ins Erwerbsleben? Waren die Absolventinnen und Absolventen direkt auf der Suche nach einer beruflichen Tätigkeit oder entschlossen sich beispielsweise insbesondere die Bachelorabsolventinnen und -absolventen für ein weiteres Studium? Wie bewerteten die ehemaligen Studierenden ihre aktuelle Tätigkeit zum Zeitpunkt der Erhebung? Die Antworten auf diese Fragen können künftigen Studierenden Orientierung bei der Studienwahl geben, den Hochschulen bei der Sicherung der Qualität ihrer Angebote helfen und der Politik zur Steuerung dienen.