Vollzeitäquivalente nach ausgewählten Beschäftigungsbereichen

Personal im öffentlichen Dienst in Baden-Württemberg seit 1980 nach ausgewählten Beschäftigungsbereichen*)
Beschäftigungsbereich1)2)Einheit1980199020002010201820192020

*) Ohne beurlaubtes und geringfügig beschäftigtes Personal.

1) In den Beschäftigungsbereichen haben folgende Veränderungen stattgefunden: 1980-1999: Veränderungen im Personalstand in diesem Zeitraum sind insbesondere durch Berichtskreiswechsel, d.h. durch Auslagerungen, bedingt. 2013: Die Universität Karlsruhe, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) ist seit dem 1.1.2013 kein Landesbetrieb mehr. Das Personal wird daher ab 2013 bei den Körperschaften des öffentlichen Rechts unter Aufsicht des Landes ausgewiesen. 2014: Der deutliche Rückgang der Zahl der Beschäftigten des Landes Baden-Württemberg (Landeskernhauhalt und Landesbetriebe) im Jahr 2014 ist auf die fehlerhafte Meldung der Beamten in Elternzeit zurückzuführen. Diese wurden in den Vorjahren irrtümlich nicht dem beurlaubten sondern dem aktiven Personal zugerechnet. 2015, 2016: In den Jahren 2015 und 2016 wurden mehrere Landeseinrichtungen aus dem Landeskernhaushalt ausgegliedert und in Landesbetriebe umgewandelt.

2) 1980 wurden die Krankenhäuser ohne die Hochschulkliniken ausgewiesen, diese wurden in der Verwaltung, d.h. bei den Landesbehörden nachgewiesen. Die Unikliniken wurden 1999 in Anstalten des öffentl. Rechts umgewandelt und werden somit ab 2000 nicht mehr als Sonderrechnungen des Landes ausgewiesen.

3) Vollzeitäquivalente (VZÄ): Summe der Vollzeitarbeitskräfte und der Teilzeitarbeitskräfte, gewichtet mit ihrem tatsächlichen Arbeitszeitfaktor, Berechnung der VZÄ erst seit 1997 möglich.

4) Einschließlich Berufs- und Zeitsoldaten sowie Beschäftigte des Bundeseisenbahnvermögens. Der Personalbestand der Bundesbediensteten in Baden-Württemberg hat sich durch die Auslagerungen der Deutschen Bahn AG 1994 sowie der Bundespost 1995 reduziert.

5) Mit mehrheitlicher Beteiligung der öffentlichen Hand, unmittelbar oder mittelbar. Ohne Unternehmen mit mehrheitlicher Beteiligung des Bundes. Zunahme der Beschäftigtenzahlen auch bedingt durch Vergrößerung des Berichtskreises.

Datenquelle: Personalstandstatistik.

Land insgesamtBeschäftigte254.375268.775255.570266.745261.350263.190264.725
 VZÄ3)··227.805228.430222.520223.945225.065
Kernhaushalt (Landesbehörden)Beschäftigte241.090235.065249.005241.200223.095225.055226.255
 VZÄ··221.640207.425192.185193.490194.345
Sonderrechnungen (Landesbetriebe)Beschäftigte7.1506.7056.56525.54538.25538.13538.470
 VZÄ··6.16521.00530.33530.46030.720
Sonderrechnungen (Krankenhäuser)2)Beschäftigte6.14027.005
 VZÄ··
Gemeinden /Gv. insgesamtBeschäftigte203.650240.130212.115196.385230.140229.570233.690
 VZÄ··178.895159.210188.350187.290190.460
KernhaushaltBeschäftigte136.025163.200155.050166.085201.060207.165210.365
 VZÄ··129.500133.650163.365167.970170.265
Sonderrechnungen (Eigenbetriebe)Beschäftigte14.64015.86514.25015.86516.94017.02517.830
 VZÄ··12.80513.77514.87014.96515.750
Sonderrechnungen (Krankenhäuser)Beschäftigte52.90561.06542.81514.43512.1405.3755.495
 VZÄ··36.59011.78510.1154.3554.450
Kommunale ZweckverbändeBeschäftigte3.9454.4306.0006.7907.4806.2906.495
Bund4)Beschäftigte145.140140.89544.45538.53532.20532.15532.550
nachrichtlich
Einrichtungen in privater Rechtsform5)Beschäftigte·38.61071.960124.925142.820148.430151.085
darunter: Krankenhäuser in privater RechtsformBeschäftigte·5.25523.70057.56561.21062.75064.175