Besuche von Kulturorchestern

Besuche von Kulturorchestern in Baden-Württemberg seit der Spielzeit 2000/01
Orchester	Spielzeit
	2000/01	2010/11	2017/18	2018/19	2019/20	2020/21	2021/22
	Anzahl
1) Spielzeit 2021/22: Ohne Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim. Datenquelle: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. © Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, 2024
Stuttgarter Philharmoniker	80.110	94.708	77.089	93.266	27.895	9.533	31.099
Stuttgarter Kammerorchester	41.040	50.225	66.740	45.215	14.795	19.141	32.165
Württembergisches Kammerorchester Heilbronn	58.676	61.580	36.043	73.815	19.064	11.863	37.500
Freiburger Barockorchester	103.000	91.950	99.930	78.960	18.200	40.300	56.538
Südwestdeutsches Kammerorchester Pforzheim	32.008	28.482	31.785	50.970	11.270	13.580	·
Südwestdeutsche Philharmonie Konstanz	71.628	85.084	69.862	67.181	16.778	13.477	31.066
Württembergische Philharmonie Reutlingen	64.993	72.192	77.438	72.773	18.967	12.858	44.037
Kurpfälzer Kammerorchster Mannheim	27.220	19.848	22.540	20.009	7.386	8.043	19.879
Insgesamt¹⁾	478.675	504.069	481.427	502.189	134.355	128.795	252.284

Ergebnisse

Nach wie vor wirkt sich die Corona-Pandemie stark auf die Vorstellungen der geförderten Kulturorchester in Baden-Württemberg aus. In der Spielzeit 2020/21 besuchten lediglich 128 795 Personen eines der 401 Konzerte. Dies stellt einen weiteren, wenn auch nur moderaten Rückgang gegenüber dem Vorjahr dar (134 355 Besucherinnen und Besucher bei 414 Konzerten). Im Vergleich zum Vor-Corona-Jahr (Spielzeit 2018/19) hingegen bedeutet dies einen Rückgang um minus 53 % bei den Konzerten und minus 74,4 % bei den Besucherzahlen.

Je nach Orchester variiert die Spannweite der Veränderung bei den Besucherzahlen beträchtlich. Von einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr um 65,8 % (Stuttgarter Philharmoniker) bis zu einem Zuwachs gegenüber dem Vorjahr um 121,4 % (Freiburger Barockorchester). Betrachtet man die Spielzeit 2020/21 mit der des Vor-Corona-Jahres (Spielzeit 2018/19), dann verzeichneten alle Kulturorchester Rückgänge, die zum Teil bis knapp 90 % betrugen.