:: 4/2004

Technische Ausstattung von Haushalten älterer Menschen seit 1998 merklich verbessert

Die Suche nach der »typischen« Gemeinde des Landes

Die Ausstattung privater Haushalte mit langlebigen Gebrauchsgütern hat sich in den vergangenen 5 Jahren weiter spürbar verbessert. Dieser Trend setzt sich auch bei den Haushalten, deren Haushaltsvorstand über 65 Jahre alt ist, fort.

Jeder dritte ältere Haushalt telefoniert mobil …

Fast alle dieser älteren Haushalte nutzten im Jahr 2003 einen Fernseher, knapp die Hälfte verfügte über einen Kabelanschluss und fast ein Drittel über eine Satellitenempfangsanlage. Die Kommunikation mit anderen Personen ist besonders für Menschen, die nicht mehr im Berufsleben stehen, wichtig: So verfügten fast alle älteren Haushalte über ein stationäres Telefon, mit dem die Verbindung nach außen leicht hergestellt werden kann. Jeder vierte Haushalt über 65 Jahre nutzte einen Anrufbeantworter, 15 % ein Faxgerät. 1998 konnte nur jeder zehnte ältere Haushalt einen Anrufbeantworter und nicht einmal jeder zehnte ein Faxgerät zu Hause nutzen. Die Beliebtheit von Mobiltelefonen (Handys) hat in dieser Altersgruppe rasant zugenommen. Betrug der Anteil der mobil erreichbaren Haushalte hier 1998 noch knapp 3 %, so telefonierte im Jahr 2003 schon mehr als jeder dritte ältere Haushalt mobil.

Auch die Ausstattung mit moderneren Haushaltsgeräten hat sich gegenüber 1998 positiv entwickelt. Knapp ein Fünftel der älteren Haushalte nutzte 1998 einen Wäschetrockner, 2003 waren es schon über ein Viertel. Fast jeder zweite Haushalt hatte eine Mikrowelle in der Küche stehen, 1998 waren es nicht einmal ein Drittel. Mehr als 40 % aller Haushalte über 65 Jahre spülten im Jahr 2003 nicht mehr von Hand, 1998 hatte nur knapp ein Drittel eine Geschirrspülmaschine.