:: 11/2009

Fachhochschulabsolventen mit Studium und Beruf sehr zufrieden

Ergebnisse der ersten landesweiten Befragung von Absolventen der Fachhochschulen

Von den knapp 4 600 Teilnehmern an der Absolventenbefragung hatten 69 % schon kurz nach Beendigung des Studiums eine Erwerbstätigkeit als abhängig Beschäftigte gefunden. Nur 12 % der Befragten waren unmittelbar nach ihrem Abschluss zunächst arbeitslos bzw. auf Jobsuche. Im Durchschnitt benötigten die Hochschulabsolventen 3 Monate und unternahmen 17 Bewerbungsversuche bis sie eine Erwerbs- oder sonstige Tätigkeit erhielten. Zum Befragungszeitpunkt gehen 84 % aller Absolventen einer Erwerbstätigkeit im Angestellten- oder Beamtenverhältnis nach. Der Anteil der Arbeitslosen beträgt aktuell nur 1 %. Über 80 % der Befragungsteilnehmer sind zurückblickend mit ihrem Studium zufrieden bzw. sehr zufrieden. Von den derzeit erwerbstätigen Absolventen gehen 70 % einer ausbildungsadäquaten Tätigkeit nach und können die im Studium erworbenen Qualifikationen im beruflichen Alltag anwenden.

Im Jahr 2008 führte das Statistische Landesamt Baden-Württemberg im Auftrag des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst und 18 baden-württembergischen Fachhochschulen die erste landesweite Absolventenbefragung durch.1 Insgesamt wurden 19 032 Absolventen angeschrieben und gebeten, an einer Onlinebefragung teilzunehmen. Diesem Aufruf folgten 4 611 Absolventen, sodass die Antwortbereitschaft bei 24 % lag. Im Zeitraum von September bis November 2008 beantworteten sie einen elektronischen Fragebogen, der rund 60 Fragen zum abgeschlossenen Studium und dem anschließenden Einstieg in den Beruf enthielt. Die Gruppe der Befragungsteilnehmer setzte sich aus knapp 1 900 bzw. 2 700 Absolventen zusammen, die ihr Studium entweder im Jahr 2003 (40 %) oder im Jahr 2006 (60 %) beendet hatten.

Ingenieurwissenschaften unter den Hochschulabsolventen weit verbreitet

Die baden-württembergischen Fachhochschulen bieten ein breites Spektrum an technischen, gewerblichen, sozialen und künstlerischen Studiengängen an. Die einzelnen Studienbereiche können 7 Fächergruppen zugeordnet werden. Von den 4 605 Befragungsteilnehmern, die hierzu Auskunft gaben, beendeten 40 % ein Studium in den »Ingenieurwissenschaften«, zahlenmäßig dicht gefolgt von den Absolventen in den »Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften« mit 33 %. Am dritthäufigsten wurden mit 17 % Abschlüsse in der Fächergruppe »Mathematik, Naturwissenschaften« erworben. Nur vergleichsweise wenige Befragte haben »Sprach- und Kulturwissenschaft« (5 %), »Kunst, Kunstwissenschaft« (2 %), »Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften« (3 %) und »Gesundheitswissenschaften« (0,3 %) studiert. Die Top Drei der beliebtesten Studiengänge umfassen das Studium der Betriebswirtschaftslehre (13 %), des Wirtschaftsingenieurwesens (10 %) und des Maschinenbaus (9 %).

Insgesamt war die häufigste Abschlussart bei beiden Prüfungsjahrgängen mit ca. 89 % der Diplomabschluss. Die im Zuge des Bologna-Prozesses erst seit Kurzem eingeführten Abschlüsse »Bachelor« erwarben nur 4 %, den »Master« etwa 7 % der Befragungsteilnehmer. Nur ein Drittel der Gruppe der Hochschulabsolventen sind Frauen.

Ein Abgleich mit den von den Hochschulen zur Verfügung gestellten Daten zeigt, dass die Gruppe der Befragungsteilnehmer mit Blick auf die genannten Basismerkmale weitgehend mit der Gesamtheit aller angeschriebenen Absolventen übereinstimmt. Lediglich der Ausländeranteil ist mit 4 % im Vergleich zur Grundgesamtheit um 8 Prozentpunkte geringer.

69 % der Absolventen sind schon kurz nach Beendigung des Studiums abhängig erwerbstätig

4 544 Absolventen erteilten im Fragebogen Auskunft über die erste berufliche Phase nach Beendigung ihres Studiums. Für 69 % der Befragungsteilnehmer führte der Weg gleich in die Erwerbstätigkeit in Form eines abhängigen Arbeitsverhältnisses. Nur knapp 12 % waren in der ersten Zeit arbeitslos bzw. auf der Jobsuche. Noch weniger Absolventen überbrückten diese Phase mit einem bezahlten oder unbezahlten Praktikum (5 %), begannen ein Studium oder eine Promotion (7 %) oder machten eine Berufsausbildung (1 %) . Eine kleine Gruppe bilden auch diejenigen Befragten (4 %), die unmittelbar nach Studiumsabschluss den Weg in die Selbstständigkeit wagten.

Hierbei haben sich die beruflichen Chancen für die Absolventen zwischen den beiden Prüfungsjahren 2003 und 2006 zeitlich kaum gewandelt: Bei beiden Abschlussjahrgängen lag der Anteil der Erwerbstätigen in der ersten Phase nach dem Studium bei ca. 70 %. Die Gruppe der arbeitsuchenden bzw. arbeitslosen Befragten ist bei den Absolventen des späteren Prüfungsjahres mit 13 % im Vergleich zu dem älteren Abschlussjahrgang nur knapp 2 Prozentpunkte höher.

In den einzelnen Fächergruppen ist der Anteil der Erwerbstätigen bei den Absolventen in den »Ingenieurwissenschaften« (74 %), »Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften« und »Mathematik, Naturwissenschaften« (jeweils 69 %) am höchsten.2 Nur knapp die Hälfte der Abschlüsse in der Fächergruppe »Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften« und 42 % in »Kunst, Kunstwissenschaft« führten direkt zu einer beruflichen Anstellung. Mit 10 bis 20 % ist der Anteil an Selbstständigen in diesen beiden Studienrichtungen vergleichsweise hoch. Besonders auffällig ist, dass relativ viele Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaftler nach Beendigung des Studiums eine Berufsausbildung begannen (4 % im Vergleich zu durchschnittlich 1 %).

Die 3 Studienfächer mit der höchsten Absolventenzahl unterscheiden sich hinsichtlich der Verteilung der verschiedenen Phasen kaum. Mit 80 % erhielten die Maschinenbauingenieure am häufigsten eine Erwerbstätigkeit direkt nach Studiumsabschluss. Die Wirtschaftsingenieure und die Betriebswirte hatten mit 72 % bzw. 68 % eine etwas geringere Erfolgsquote. Dabei ist gerade für die Absolventen der Betriebswirtschaftslehre das Risiko mit 14 % vergleichsweise hoch, in der ersten Phase arbeitslos zu sein.

Beim Berufseinstieg verfügten jeweils gut 10 % der Absolventen über ein Jahreseinkommen von weniger als 20 000 Euro bzw. von 20 000 bis unter 30 000 Euro. Ein Viertel der Befragten verdiente zwischen 30 000 und 40 000 Euro brutto pro Jahr. Weitere 29 % der Absolventen hatten ein Bruttojahreseinkommen zwischen 40 000 und 50 000 Euro und jeder Fünfte zwischen 50 000 und 70 000 Euro. Zu den Spitzenverdienern mit einem jährlichen Einkommen von mehr als 70 000 Euro gehörten in der ersten Berufsphase nur 4 % der Absolventen. Entsprechend der unterschiedlichen Chancen auf dem Arbeitsmarkt divergierten die Bruttojahreseinkommen zwischen den Absolventen der Fächergruppen. Von den Ingenieuren/-innen und Naturwissenschaftlern verdienten die meisten (jeweils 33 %) zwischen 40 000 und 50 000 Euro. Dagegen verfügten die Absolventen der »Kunst, Kunstwissenschaft«, die zu einem Fünftel freiberuflich tätig waren, in der Anfangsphase ihrer beruflichen Karriere überwiegend nur über 20 000 bis 30 000 Euro im Jahr.

Berufserfahrung spielt sowohl vor als auch während des Studiums eine wichtige Rolle

Etwa die Hälfte der 4 592 Fachhochschulabsolventen mit diesbezüglichen Antworten gab an, dass sie sowohl vor als auch während ihres Studiums berufliche Erfahrungen gesammelt hatten. Jeweils ein Fünftel der Befragten hatten sich entweder im Vorfeld oder studienbegleitend Fachwissen angeeignet. Nur 14 % der Absolventen erwarben keinerlei berufliche Erfahrungen.

Auch Berufsabschlüsse sind unter den Absolventen weit verbreitet. Während nur gut 7 % der Befragungsteilnehmer im Vorfeld des Fachhochschulstudiums bereits ein anderes Studium beendet hatten, besaßen fast 44 % einen beruflichen Abschluss, den sie vor oder während des Studiums erworben hatten und konnten damit praktisches Wissen vorweisen. Über alle Fächergruppen betrachtet wurden die meisten beruflichen Abschlüsse in technischen oder kaufmännischen Bereichen erworben. Etwa ein Drittel der genannten beruflichen Bildungsabschlüsse entfallen auf die 5 Berufe Industrieelektroniker, Bankkaufmann/-frau, Industriekaufmann/-frau, Bauzeichner/-in und Kommunikationselektroniker/-in.

Nicht nur die berufliche Erfahrung im Vorfeld des Studiums sondern auch das Praxiswissen, das während des Studiums erworben wird, ist wichtig für den Erfolg bei der späteren Jobsuche. Nach Angaben der Befragten haben 77 % der Befragungsteilnehmer ein praktisches Studiensemester absolviert. Etwa 16 % der Absolventen gaben an, dass sie beides – ein Praxissemester und ein Praktikum – gemacht haben. Insgesamt konnten damit 92 % der Absolventen ein oder mehrere praktische Studiensemester vorweisen, welche im Schnitt 9 Monate gedauert haben. Die Absolventen der Fächergruppe »Sprach- und Kulturwissenschaften«, die vergleichsweise selten Vorkenntnisse in Form von entsprechenden Berufsabschlüssen besitzen, sammelten dafür während des Studiums überdurchschnittlich stark praktische Erfahrungen. Von den 204 Befragten aus dieser Fächergruppe konnten 40 % praktische Studiensemester und freiwillige Praktika vorweisen. Diese beiden Qualifikationsmöglichkeiten wurden auf der Ebene der Studienfächer am häufigsten von den Betriebswirten (21 %) genutzt. Im Unterschied dazu ist für die Absolventen des Studienfachs »Maschinenbau« lediglich das Ableisten von praktischen Studiensemestern mit 85 % überdurchschnittlich wichtig.

40 % der Absolventen sammelten während des Studiums Auslandserfahrungen

Rund 40 % aller Absolventen gaben an, dass sie während des Studiums im Ausland waren. Mit fast 60 % war dieser Anteil bei den Absolventen der »Sprach- und Kulturwissenschaften« am höchsten. Als Grund für ihren Auslandsaufenthalt nannten 67 % der Befragungsteilnehmer, dass sie dort ein Praktikum absolviert hatten, 46 % verbrachten eine Studienphase im Ausland. Relativ wenige Auslandaufenthalte wurden zur Vorbereitung bzw. Anfertigung einer Abschlussarbeit (16 %) oder den Besuch eines Sprachkurses (15 %) genutzt.

Bei der Wahl des Aufenthaltsortes entschieden sich die Absolventen am häufigsten für ein englischsprachiges (50 %), am zweithäufigsten für ein spanischsprachiges Land (12 %). Die an Baden-Württemberg angrenzenden Länder Frankreich und die Schweiz wurden von zusammen etwa 16 % der Befragten für einen Auslandsaufenthalt ausgewählt.

Die Auslandaufenthalte dauerten einen bis maximal 36 Monate. Die Hälfte der Absolventen war bis zu einem halben Jahr im Ausland. Mit 19 Monaten hielten sich die Absolventen der »Sprach- und Kulturwissenschaften« durchschnittlich am längsten während des Studiums im Ausland auf.

Internet stand bei der Stellensuche an erster Stelle

Von allen Absolventen bejahten 87 %, dass sie nach dem Studium auf der Suche nach einer Erwerbstätigkeit, einem Praktikum, einer Selbstständigkeit oder einer weiteren Berufsausbildung waren. Davon begannen etwa drei Viertel bereits während des Studiums mit der Jobsuche. Die meisten Befragten, die erfolgreich eine berufliche Tätigkeit fanden, nutzten hierbei das Internet (32 %). Weitere 27 % der Absolventen erhielten ihre Stelle über eine Initiativbewerbung und 24 % durch ein Praktikum während des Studiums. Mit 15 % spielt der traditionelle Weg über eine Stellenausschreibung in der Zeitung für die Jobsuche nur eine untergeordnete Rolle.

Durchschnittlich benötigten die Absolventen 3 Monate und 17 Bewerbungsversuche, bis sie eine Erwerbs- oder sonstige berufliche Tätigkeit erhielten. Mit jeweils 15 Versuchen war die Bewerbungsphase der Absolventen der beiden Fächergruppen »Mathematik, Naturwissenschaften« und »Ingenieurwissenschaften« vergleichsweise unkompliziert und dauerte durchschnittlich nur 2½ Monate. Die Hälfte der in diesen Fächergruppen Befragten fand bereits innerhalb eines Monats eine Anstellung.

Eine etwas längere und umfangreichere Bewerbungsphase mit einer Dauer von durchschnittlich 3 Monaten und 25 bzw. 22 Versuchen hatten dagegen die Befragten mit Abschlüssen in den »Rechts-, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften« sowie den »Agrar-, Forst- und Ernährungswissenschaften«.

Studium weitgehend positiv bewertet

Von den Befragungsteilnehmern sind 68 % zufrieden und weitere 19 % sogar sehr zufrieden mit ihrem Studium. Abzüglich der 4 Absolventen, die keine Bewertung abgaben, kann man sagen, dass 87 % der Befragten retrospektiv ihr Studium positiv bewerteten. Eine unzufriedene Einstellung brachten nur 4 % bei dieser Frage zum Ausdruck. Etwa doppelt so viele Absolventen (9 %) zeigten sich hier unentschlossen, indem sie die Antwortkategorie »weder noch« wählten.

Von diesem Ergebnis weichen die Bewertungen der Absolventen der einzelnen Hochschulen nur geringfügig nach oben oder unten ab. Gerade die infrastrukturellen Studiumsbedingungen wie die Vermittlung von Praktika und der Zugang zu EDV-Diensten und die fachlichen Beratungs- und Vertiefungsmöglichkeiten wurden von der Mehrheit der Absolventen positiv bewertet. Dagegen waren weniger als 40 % der Befragten mit dem Angebot von berufsorientierenden Veranstaltungen und der Unterstützung bei der Stellensuche bzw. Berufseinstieg zufrieden. Folglich äußerten die Absolventen bei Angeboten zur Berufsorientierung und Bewerbungsstrategien den meisten Verbesserungsbedarf (61 %). Am zweithäufigsten wurden ein größeres Maß an Praxisbezug und Anwendbarkeit von Fachwissen gewünscht (55 %). Nur wenige Absolventen sind mit dem Betreuungsverhältnis (22 %) sowie den Austauschmöglichkeiten zwischen Lehrenden und Studierenden (11 %) unzufrieden.

Bei der Frage, welche Ausbildungsinhalte im Studium stärker gefördert werden sollten, nannten die Absolventen mit 56 % am häufigsten den Aspekt »interdisziplinäres bzw. fächerübergreifendes Denken«. Auch der Umgang mit Personal, die Mitarbeitermotivation und die Vermittlung von wirtschaftlichen Denkweisen kamen nach Meinung der Absolventen im Studium zu kurz. Relativ selten wurden mit 21 % »EDV-Kenntnisse« und mit 17 % »schriftliche Ausdrucksfähigkeit« als verbesserungswürdige Ausbildungsinhalte genannt.

Drei Viertel der erwerbstätigen Absolventen sind mit ihrer beruflichen Situation zufrieden

Mit Blick auf ihre aktuelle Situation zum Zeitpunkt der Befragung gaben 84 % der Absolventen an, dass sie Arbeitnehmer im Angestellten- oder Beamtenverhältnis sind. Die Gruppe der Selbstständigen umfasst 5 %. Diese Befragten besitzen ein eigenes Unternehmen, sind freiberuflich oder als mithelfende Familienangehörige tätig. Rund 1 % der Absolventen ist aktuell auf Arbeitssuche. Eine »sonstige« Tätigkeit wie eine Berufsausbildung, ein Praktikum oder ein weiteres Studium machen derzeit 9 % der Befragungsteilnehmer.

Von allen abhängig erwerbstätigen Absolventen hielten 60 % ihre gegenwärtige berufliche Situation ihrer Ausbildung angemessen, 13 % sogar für völlig angemessen. Nur 10 % der Befragten stuften ihre derzeitige berufliche Situation als nicht ausbildungsadäquat ein, 17 % gaben sich unentschieden.

Ähnlich gut wurde die Anwendbarkeit der im Studium erworbenen Qualifikationen bewertet. Hier konnten 28 % der Absolventen die im Studium erworbenen Qualifikationen in hohem Maße und knapp die Hälfte in ausreichendem Maße im beruflichen Alltag anwenden. Ein Viertel der Absolventen nutzte nach eigener Aussage das im Studium erworbene Wissen bei ihrer derzeitigen Erwerbstätigkeit gar nicht bzw. überwiegend nicht.

Allgemein zufrieden oder sehr zufrieden hinsichtlich ihrer derzeitigen Tätigkeit äußerten sich die Absolventen bei den folgenden 5 Arbeitsplatzbedingungen: den Tätigkeitsinhalten (87 %), dem Betriebs-/Arbeitsklima (84 %), den Möglichkeiten, eigene Ideen einzubringen (82 %), der Ausstattung mit Arbeitsmitteln (80 %) und der beruflichen Position (79 %) (Schaubild 4). Gerade eine angenehme Arbeitsatmosphäre und eigene Entfaltungsmöglichkeiten liegen bei den Befragten in sehr hohem Maße vor. Weniger glücklich scheinen die Befragungsteilnehmer mit den finanziellen und mitarbeiterbezogenen Jobbedingungen: Relativ viele Absolventen sind mit ihrem Einkommen (18 %), ihren Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten (17 %), der Familienfreundlichkeit ihres Arbeitsplatzes (15 %) sowie ihren Aufstiegsmöglichkeiten (21 %) unzufrieden bzw. sehr unzufrieden.

1 Mit der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart hat sich auch eine Kunsthochschule an der Absolventenbefragung beteiligt. Aufgrund ihrer geringen Absolventenzahl und ihres von den übrigen technisch und kaufmännisch ausgerichteten Hochschulen abweichenden Profils werden die Daten der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart in diesem Beitrag nicht dargestellt. Die entsprechenden Ergebnisse können im ausführlichen Abschlussbericht (PDF) nachgelesen werden.

2 Die Absolventen der »Gesundheitswissenschaften« sind sogar zu 100 % abhängig erwerbstätig. Da dieses Ergebnis allerdings nur auf einer sehr geringen Fallzahl von unter 20 Befragten basiert, wurde die prozentuale Verteilung dieser Fächergruppe nicht beschrieben und auch nicht grafisch dargestellt.