:: 10/2013

Lehrkräfte allgemeinbildender Schulen scheiden im Durchschnitt mit 63 Jahren aus dem Schuldienst aus

Das Erreichen der Altersgrenze war 2011/12 für mehr als 2 500 Lehrkräfte an öffentlichen allgemeinbildenden Schulen der Grund, den Schuldienst zu verlassen. Die Wiederbesetzung vieler Stellen durch Lehrkräftenachwuchs senkt seit einigen Jahren wieder das Durchschnittsalter der Lehrkräfte. So war an Realschulen jede zweite Lehrkraft 43 Jahre alt oder jünger, an Gymnasien 44 Jahre alt oder jünger. Lehrkräfte, die aus Altersgründen den Dienst quittierten, waren im Mittel fast 64 Jahre alt. Die rund 270 wegen Dienstunfähigkeit ausgeschiedenen Lehrerinnen waren im Durchschnitt knapp 59 Jahre alt, die rund 130 Lehrer fast 61 Jahre alt. In den letzten Jahren ist dieses Durchschnittsalter etwas angestiegen und die Wahrscheinlichkeit, bis zur Vollendung des 60. Lebensjahres wegen Dienstunfähigkeit pensioniert zu werden, ist abgesunken.

An den öffentlichen allgemeinbildenden Schulen in Baden-Württemberg unterrichteten im Schuljahr 2012/13 insgesamt 80 770 hauptberufliche Lehrkräfte, das heißt Lehrkräfte, die eine Voll- oder Teilzeitstelle an einer Schule ausfüllten. Gegenüber dem vorangegangenen Schuljahr war dies ein Rückgang um fast 3 %. Der höchste Stand an hauptberuflichen Lehrkräften im Verlauf der letzten 15 Jahre war im Schuljahr 2010/11 mit 84 190 erreicht worden.

Der größte Teil der hauptberuflichen Lehrkräfte (gut 43 %) unterrichtete im Schuljahr 2012/13 an Grund-, Haupt- und Werkrealschulen. Rund 27 % waren an Gymnasien und 18 % an Realschulen eingesetzt. Etwa jede zehnte Lehrkraft gab an einer Sonderschule Unterricht. An den neu eingerichteten Gemeinschaftsschulen und an den Schulen besonderer Art waren jeweils nur knapp 1 % der Lehrkräfte tätig.

In allen Schularten sinkt die Zahl hauptberuflicher Lehrkräfte

Im Zeitraum nach der Jahrtausendwende war an den Grund-, Haupt- und Werkrealschulen im Schuljahr 2001/02 mit 40 286 die höchste Zahl an hauptberuflichen Lehrkräften zu verzeichnen. Nach leichten Schwankungen in den Folgejahren ging die Zahl der Lehrkräfte hier seit dem Schuljahr 2007/08 kontinuierlich zurück bis auf 36 832 im Schuljahr 2011/12. Im Schuljahr 2012/13 wurden am Stichtag der amtlichen Schulstatistik sogar nur noch 35 055 Lehrkräfte gezählt. Allerdings sind in dieser Zahl die Lehrkräfte nicht enthalten, die an einer Grundschule im Verbund mit einer Gemeinschaftsschule unterrichteten.

An den Realschulen war im Schuljahr 2012/13 erstmals seit längerer Zeit wieder ein – wenn auch nur minimales – Absinken der Zahl der Lehrkräfte auf 14 547 zu verzeichnen. An den Gymnasien war der Trend steigender Lehrkräftezahlen bereits im Schuljahr zuvor umgekehrt worden. Im Schuljahr 2012/13 ergab sich mit einem Minus von 4,5 % auf 21 747 Lehrkräfte ein prägnanter Rückgang. Eine wichtige Einflussgröße für diese Entwicklung war das Ausscheiden des letzten 9-jährigen Gymnasialjahrgangs mit dem Abitur 2012.

Bereits seit dem Schuljahr 2010/11 nimmt die Zahl der hauptberuflichen Lehrkräfte an den öffentlichen Sonderschulen ab. Jedoch ergab sich hier bislang lediglich ein geringer Rückgang. Mit 8 449 lag die Zahl der Lehrkräfte im Schuljahr 2012/13 um 2,8 % unter dem Wert des Schuljahres 2009/10.

Deutlicher Anstieg des Anteils an Lehrerinnen

Fast 70 % der hauptberuflichen Lehrkräfte an den öffentlichen allgemeinbildenden Schulen waren im Schuljahr 2012/13 weiblich. Am höchsten war ihr Anteil mit gut 79 % an den Grund-, Haupt- und Werkrealschulen und mit fast 77 % an den Sonderschulen. Mit etwas unter 63 % war der Lehrerinnenanteil an den Realschulen deutlich geringer, am niedrigsten war er an den Gymnasien mit gut 55 %.

Diese Reihenfolge der Anteilswerte für die einzelnen Schularten war in den vergangenen Jahren sehr stabil. Dabei war in allen Schularten ein Anstieg des Frauenanteils an der Lehrerschaft zu beobachten. Sogar an den Grund-, Haupt- und Werkrealschulen, an denen schon seit langer Zeit weit überwiegend Frauen unterrichten, stieg der Anteil der Lehrerinnen seit dem Schuljahr 2000/01 um gut 8 Prozentpunkte. Noch stärker war der Anstieg an den Gymnasien mit einem Plus von rund 13 Prozentpunkten. Seit 2007/08 unterrichten somit an den öffentlichen Gymnasien in Baden-Württem­berg mehr hauptberufliche Lehrerinnen als Lehrer.

Die Lehrerschaft hat sich deutlich verjüngt

Das Durchschnittsalter der Lehrkräfte ist seit der Jahrtausendwende in nahezu allen Schularten niedriger geworden. Lediglich bei den Sonderschulen lag das arithmetische Mittel im Schuljahr 2012/13 mit 47,1 Jahren geringfügig über dem Wert des Schuljahres 2000/01. Der Wert des Medians ist in diesem Zeitraum sogar um 2 Jahre auf 50 Jahre angestiegen.1

Gemessen am arithmetischen Mittel ist seit dem Schuljahr 2000/01 das Durchschnittsalter der Lehrkräfte an Gymnasien und Realschulen am deutlichsten gesunken: um 3,6 bzw. 3,4 Jahre auf nun 45,4 bzw. 44,7 Jahre. Mit 0,8 Jahren wirkt sich der Rückgang bei den Grund-, Haupt- und Werkrealschulen wesentlich weniger stark aus. Mit 46,4 Jahren ist das mittlere Alter der Lehrkräfte dort mittlerweile höher als an Gymnasien und Realschulen.

Da das arithmetische Mittel auf ungleiche Verteilungen und Extremwerte relativ empfindlich reagiert, gibt der Median bei der ungleichmäßigen und »zerklüfteten« Altersgliederung2 der Lehrkräfte einen typischeren Eindruck wieder. Im Schuljahr 2005/06 lag der Median der Lehrerschaft sowohl an Grund-, Haupt- und Werkrealschulen als auch an Gymnasien bei 51 Jahren, an Realschulen bei 52 Jahren. Dieses Bild überwiegend älterer Lehrerkollegien hat sich mittlerweile grundlegend gewandelt. An Realschulen sank der Wert des Medians bis zum Schuljahr 2012/13 um 9 Jahre, somit war jede zweite Lehrkraft 43 Jahre alt oder jünger. Ähnlich verhält es sich bei den Gymnasien mit einem Rückgang um 7 Jahre auf einen Wert von 44 Jahren. An Grund-, Haupt- und Werkrealschulen ist dieser Effekt nicht ganz so ausgeprägt, aber immerhin ist auch hier der Median seit 2005/06 um 4 Jahre auf 47 Jahre zurückgegangen.

Die Altersstruktur der Lehrerschaft wird vor allem von zwei Faktoren beeinflusst:

von der Einstellung frisch ausgebildeter Lehrkräfte in den Schuldienst und

vom endgültigen Ausscheiden von Lehrkräften aus dem Schuldienst.

Lehrkräfte scheiden im Mittel mit 63 Jahren aus dem Schuldienst aus

Im Folgenden wird das endgültige Ausscheiden von Lehrkräften aus dem Schuldienst näher untersucht. Dabei stehen hier drei Gründe für das Ausscheiden im Fokus:

  • das Erreichen der Altersgrenze,
  • das Ausscheiden aufgrund von Dienst-, Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit,
  • das Ausscheiden durch Tod.

Weitere mögliche Gründe des Ausscheidens aus dem Dienst an einer öffentlichen Schule in Baden-Württemberg – wie zum Beispiel die Nichtverlängerung eines abgelaufenen Vertrags, der Wechsel in den Schuldienst eines anderen Bundeslands oder an eine private Schule – werden hier außer Acht gelassen. Es werden nur die Gründe betrachtet, die zu einem endgültigen Ausscheiden hauptberuflicher Lehrkräfte aus dem Schuldienst führen.

Die im Schuljahr 2012/13 erhobenen Angaben zur amtlichen Schulstatistik ergaben, dass zwischen Oktober 2011 und Oktober 2012 – und damit in der Regel im Schuljahr 2011/12 – insgesamt 2 511 hauptberufliche Lehrkräfte öffentlicher allgemeinbildender Schulen wegen Erreichens der Altersgrenze in Ruhestand gegangen sind. Im selben Zeitraum schieden 404 Lehrkräfte aufgrund von Dienst-, Erwerbs- oder Berufsunfähigkeit (im Folgenden kurz: Dienstunfähigkeit) aus, 70 Lehrkräfte verstarben.

Fasst man alle drei betrachteten Gründe für das endgültige Ausscheiden aus dem Schuldienst zusammen, ergibt sich für 2011/12 ein Durchschnittsalter (Arithmetisches Mittel) bei Ausscheiden von 62,9 Jahren. Lehrer waren dabei mit 63,3 Jahren im Mittel etwas älter als Lehrerinnen mit 62,5 Jahren.

Über 2 500 Lehrkräfte erreichten 2011/12 die Altersgrenze

Die Zahl der Lehrkräfte, die aus Altersgründen den Schuldienst verlassen, ist zuletzt von Jahr zu Jahr angestiegen. 2008/09 lag sie noch bei 1 606 und ist bis 2011/12 um 56 % auf 2 511 angewachsen. Dieser Anstieg ist eine Folge der ungleichmäßigen Altersverteilung der Lehrerschaft. Mitte der 1970er-Jahre herrschte aufgrund geburtenstarker Jahrgänge und des Ausbaus der weiterführenden Schulen ein hoher Bedarf an Lehrkräften, der durch eine große Zahl an Neueinstellungen befriedigt wurde. Diese Lehrkräftegeneration erreicht nun die Grenze zum Ruhestand. Welches Ausmaß diese »Pensionierungswelle« hat, zeigt ein Blick auf die Verhältnisse vor rund 15 Jahren.3 Damals erreichten pro Jahr nur rund 670 Lehrkräfte die Altersgrenze – 2011/12 waren es dagegen fast viermal so viele. Diese hohe Zahl an Eintritten in den Ruhestand nach Erreichen der Altersgrenze schafft Spielraum für Neueinstellungen junger Lehrkräfte, die ihre Ausbildung beendet haben. Gleichzeitig wird hierdurch das Durchschnittsalter der Lehrerkollegien deutlich gesenkt.

Das Durchschnittsalter beim Erreichen der Altersgrenze liegt über alle Schularten hinweg auf vergleichbarem Niveau knapp unter 64 Jahren. Auch zwischen den Geschlechtern ergaben sich hier keinen nennenswerten Unterschiede. Vor rund 15 Jahren lag das durchschnittliche Ruhestandsalter für diesen Personenkreis dagegen noch niedriger. Lehrer waren damals beim Erreichen der Altersgrenze im Durchschnitt knapp unter 63 Jahre alt und Lehrerinnen knapp über 62 Jahre alt. Somit bleiben heute Lehrer im Mittel 1 Jahr und Lehrerinnen fast 2 Jahre länger im Schuldienst, bevor sie wegen Erreichen der Altersgrenze in Ruhestand gehen.

Alter beim Ausscheiden wegen Dienstunfähigkeit ist angestiegen

Die Entwicklung der Zurruhesetzungen wegen Dienstunfähigkeit entwickelte sich nicht ganz so dynamisch. Mit 404 wurde 2011/12 die niedrigste Zahl der letzten Jahre verzeichnet, von ihnen waren 272 Lehrerinnen und 132 Lehrer. 2009/10 schieden dagegen 517 Lehrkräfte wegen Dienstunfähigkeit aus. Noch deutlich höher war deren Zahl gegen Ende des vorletzten Jahrzehnts. Im Mittel der Schuljahre 1997/98 und 1998/99 mussten pro Schuljahr etwa 640 Lehrkräfte wegen Dienstunfähigkeit den Schuldienst verlassen. 2011/12 lag ihre Zahl somit um mehr als ein Drittel unter dem damaligen Wert.

Hinsichtlich des Durchschnittsalters beim Ausscheiden wegen Dienstunfähigkeit sind Unterschiede zwischen Lehrerinnen und Lehrern feststellbar. Das arithmetische Mittel des Alters der ausgeschiedenen Lehrer lag 2011/12 bei 60,8 Jahren, das der ausgeschiedenen Lehrerinnen bei 58,7 Jahren. In den zurückliegenden 3 Jahren war der geschlechtsspezifische Unterschied mit Werten von 1,2 bis 1,4 Jahren weniger stark ausgeprägt.

Gegenüber den Verhältnissen vor etwa 15 Jahren hat sich das durchschnittliche Ruhestandsalter wegen Dienstunfähigkeit merklich erhöht. Damals lag es für Männer bei 58,7 Jahren und für Frauen bei 57,1 Jahren. Zu den Gründen, warum Lehrer mittlerweile rund 2 Jahre und Lehrerinnen rund 1 ½ Jahre später wegen Dienstunfähigkeit den Schuldienst quittieren, liefert die amtliche Schulstatistik leider keine Anhaltspunkte.

An Realschulen höchstes Durchschnittsalter bei Dienstunfähigkeit

Hinsichtlich der verschiedenen Schularten ergaben sich für 2011/12 bei den Lehrern nur relativ geringe Unterschiede beim Durchschnittsalter, in dem sie aufgrund von Dienstunfähigkeit den Schuldienst verlassen hatten. Am höchsten war es bei den Realschulen mit 61,1 Jahren, am niedrigsten bei Grund-, Haupt- und Werkrealschulen sowie Gymnasien mit 60,6 Jahren. Die Spanne betrug also nur ein halbes Jahr.

Unter den Lehrerinnen sind die Unterschiede zwischen den Schularten dagegen deutlicher ausgeprägt. Auch bei ihnen ist die Realschule die Schulart, in der die Lehrkräfte am längsten im Dienst verbleiben. Das mittlere Ruhestandsalter der Lehrerinnen beim Ausscheiden wegen Dienstunfähigkeit lag hier bei 59,6 Jahren und somit um 1 ½ Jahre unter dem ihrer männlichen Kollegen. Mit 57,9 Jahren war das Durchschnittsalter für die Lehrerinnen an Gymnasien und an Sonderschulen 1,7 Jahre niedriger als an Realschulen. Hieraus ergab sich 2011/12 für das mittlere Alter beim Ausscheiden wegen Dienstunfähigkeit an Sonderschulen eine Differenz zwischen Lehrerinnen und Lehrern von nahezu 3 Jahren. An den Gymnasien war der Unterschied nur wenig geringer.

An Gymnasien geringste Wahrscheinlichkeit für Dienstunfähigkeit

Durchschnittsalter und Anzahl der vorzeitigen Pensionierungen wegen Dienstunfähigkeit sind nicht unabhängig von der Altersstruktur der aktiven Lehrkräfte. Stärker besetzte Lehrerjahrgänge können die Altersgliederung der dienstunfähigen Lehrkräfte beeinflussen, insbesondere wenn es sich um ältere Jahrgänge handelt, die tendenziell stärker von Dienstunfähigkeit betroffen sind. Vergleiche über mehrere Jahre hinweg haben dadurch eine eingeschränkte Aussagekraft. Eine Möglichkeit zur Gewinnung einer Kennzahl, die nicht durch schwankende Besetzungsstärken von Jahrgängen beeinflusst wird, ist die Berechnung einer »Ruhestandswahrscheinlichkeit« (i-Punkt).

Die Berechnung der Ruhestandswahrscheinlichkeiten ergab für das Ausscheiden wegen Dienstunfähigkeit an Gymnasien den geringsten Wert. Demnach hatten Lehrkräfte an Gymnasien gemäß den Verhältnissen im Schuljahr 2011/12 eine Wahrscheinlichkeit von 4,8 % bis zur Vollendung des 60. Lebensjahres wegen Dienstunfähigkeit auszuscheiden. Erst im Alter von über 60 Jahren nimmt diese Wahrscheinlichkeit deutlich zu. Mit 6,2 % war die Wahrscheinlichkeit für Lehrkräfte an Realschulen, bis zur Vollendung des 60. Lebensjahres wegen Dienstunfähigkeit auszuscheiden, etwas höher. Die höchsten Werte ergaben sich für die Lehrkräfte an Grund-, Haupt- und Werkrealschulen mit 8 % und an Sonderschulen mit 8,3 %.

Seit einigen Jahren sind diese Werte an allen Schularten tendenziell gesunken. Verglichen mit den Ruhestandswahrscheinlichkeiten im Jahr 2008/09 lag 2011/12 die Wahrscheinlichkeit wegen Dienstunfähigkeit bis zur Vollendung des 60. Lebensjahres aus dem Schuldienst auszuscheiden für Lehrkräfte an Sonderschulen um 0,8 Prozentpunkte niedriger. Lehrkräfte an Gymnasien haben eine um 1,7 Prozentpunkte und Lehrkräfte an Grund-, Haupt- und Werkrealschulen eine um 2,5 Prozentpunkte geringere Wahrscheinlichkeit. Für Lehrkräfte an Realschulen sank diese Wahrscheinlichkeit sogar um 3,2 Prozentpunkte.

1 Der Median teilt eine geordnete Reihe von Merkmalsträgern in der Mitte. In diesem Fall ist somit die eine Hälfte der Lehrkräfte an Sonderschulen 50 Jahre alt oder jünger und die andere Hälfte 50 Jahre alt oder älter.

2 Vgl. die Darstellungen der Altersgliederungen in: Landesinstitut für Schulentwicklung und Statistisches Landesamt Baden-Württemberg (Hrsg.): Bildung in Baden-Württemberg. Bildungsberichterstattung 2011, Stuttgart 2011, S. 257–259.

3 Landesregierung Baden-Württemberg und Statistisches Landesamt Baden-Württemberg (Hrsg.): Statistisch-prognostischer Bericht 2000. Daten – Analysen – Perspektiven, Stuttgart 2000, S. 145 ff. Auf diesen Text beziehen sich auch alle weiteren Vergleiche mit der Situation in den Jahren 1997 bis 1999.