:: 3/2015

Haushaltsnahe Dienstleistungen in Baden‑Württemberg

Ein Markt mit Wachstumspotenzial

Die Entwicklung des Marktes für haushaltsnahe Dienstleistungen wird in den letzten Jahren intensiv von Wissenschaft und Politik begleitet. Der demografische Wandel, sich wandelnde Haushalts- und Familienformen sowie Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt werden als Triebkräfte für einen hohen und steigenden Bedarf an haushaltsnahen Dienstleistungen gesehen. Eine Bestandsaufnahme für Baden‑Württemberg zeigt, dass 11 % aller Haushalte haushaltsnahe Dienstleistungen nutzen. Besonders hoch ist die Inanspruchnahme bei Paaren mit und ohne Kind(ern) sowie bei Haushalten mit überdurchschnittlichem Haushaltseinkommen. Die Analyse der Angebotsseite zeigt eine wachsende Zahl an Anbieterinnen und Anbieter1 haushaltsnaher Dienstleistungen. Es handelt sich hauptsächlich um kleine Betriebe mit einer überwiegend kleinen Kundenzahl, die zumeist lokal tätig sind. Auch die Anzahl der sozialversicherungspflichtig und geringfügig Beschäftigten in Privathaushalten hat in den letzten Jahren kontinuierlich zugenommen.

Die Branche der haushaltsnahen Dienstleistungen findet sich aufgrund der fehlenden Wirtschaftszweigklassifikation bislang nicht als einheitlicher Wirtschaftszweig in der amtlichen Statistik wieder. Im Folgenden werden deshalb unterschiedliche Statistiken sowie Ergebnisse aus Befragungen und Studien herangezogen, um Art und Umfang von Nachfrage und Angebot an haushaltsnahen Dienstleistungen in Baden‑Württemberg zu analysieren.

Wer nutzt haushaltsnahe Dienstleistungen?

Eine Annäherung an die Nachfrage haushaltsnaher Dienstleistungen bietet die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS), die seit 1962/1963 im 5‑jährigen Turnus durch das Statistische Bundesamt und die Statistischen Landesämter durchgeführt wird. Im Jahr 2008 wurden rund 60 000 Haushalte in Deutschland, davon 6 000 in Baden‑Württemberg, auf freiwilliger Basis zu ihren privaten Lebensverhältnissen befragt. Neben Angaben zum Haushaltsnettoeinkommen listen die einzelnen Haushaltsmitglieder ihre Ausgaben im Detail auf.

Ergebnisse der Einkommens- und Verbrauchsstichprobe 2008 für Baden‑Württemberg zeigen, dass rund 11 % der befragten Haushalte Ausgaben für »Haushaltshilfen und andere häusliche Dienstleistungen« aufgeführt und dafür im Durchschnitt rund 48 Euro monatlich aufgewendet haben.

Die Analyse nach Haushaltstypen verdeutlicht, dass die größten Nutzergruppen von haushaltsnahen Dienstleistungen Alleinlebende (34 % aller Haushalte mit haushaltsnahen Dienstleistungen), Paare ohne Kind (31 %) und Paare mit Kind(ern) (19 %) sind. Sowohl bei Paaren mit als auch bei Paaren ohne Kind(er) ist die Inanspruchnahme von haushaltsnahen Dienstleistungen tendenziell höher als der Anteil an der Gesamtheit aller befragten Haushalte (Schaubild 1).

Bei Berücksichtigung der Höhe des Haushaltsnettoeinkommens zeigt sich erwartungsgemäß, dass haushaltsnahe Dienstleistungen stärker von Haushalten mit einem höheren Einkommen genutzt werden (Schaubild 2).

Studien auf Bundesebene kommen zu ähnlichen Ergebnissen. Eine Studie des Beratungsunternehmens Prognos AG geht davon aus, dass bundesweit rund 12 % aller Haushalte im Jahr 2010 haushaltsnahe Dienstleistungen für durchschnittlich 4,5 Stunden wöchentlich in Anspruch genommen haben. Die Analyse zeigt zudem, dass der Bedarf maßgeblich davon abhängig ist, ob Kinder oder pflegebedürftige Personen im Haushalt leben. Die meisten Nutzer fragen überwiegend Wohnungsreinigung und gelegentlich Gartenarbeiten nach. Andere Bedarfe sind von der jeweiligen Lebenslage und Lebensphase abhängig.2

Wachsendes Nachfragepotenzial bei Familien und älteren Menschen

Ein besonders hohes Nachfragepotenzial wird künftig aufgrund der demografischen Entwicklung und der veränderten Familien- und Haushaltsstrukturen bei der Unterstützung älterer Menschen (in der Pflege und bei der Haushaltsführung) gesehen. Eine weitere Gruppe mit hohem Nachfragepotenzial sind laut Umfrageergebnissen Familien. Trotz ihrer entlastenden Funktion nutzen nur 16 % der Mütter und Väter im Alter zwischen 25 und 60 Jahren kostenpflichtige haushaltsnahe Dienstleistungen. Das Potenzial zur Inanspruchnahme haushaltsnaher Dienstleistungen liegt mehr als doppelt so hoch. So könnten sich 35 % der befragten Mütter und Väter vorstellen, haushaltsnahe Dienstleistungen bei verstärkter staatlicher Unterstützung zu nutzen.3

Steuerliche Absetzbarkeit von haushaltsnahen Dienstleistungen

Haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse und Dienstleistungen können bis zu festgelegten Höchstbeträgen steuerlich abgesetzt werden. Für haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse, bei denen es sich um geringfügige Beschäftigungen handelt, können 20 % der Aufwendungen bis jährlich maximal 510 Euro von der Steuerschuld abgezogen werden. Bei Aufwendungen für andere haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse und für die Inanspruchnahme haushaltsnaher Dienstleistungen, zu denen auch Pflege- und Betreuungsleistungen zählen, ist die Steuerbegünstigung auf 20 %, höchstens auf jährlich insgesamt 4 000 Euro begrenzt. Über die Inanspruchnahme dieser Regelungen geben Auswertungen der Einkommensteuerstatistik Auskunft.

Im Jahr 2010 haben 33 517 Steuerpflichtige4 in Baden‑Württemberg ein geringfügiges Beschäftigungsverhältnis im Haushalt steuerlich abgesetzt. Ihre Steuerermäßigung betrug durchschnittlich 242 Euro. Aufwendungen für andere haushaltsnahe Beschäftigungsverhältnisse und für die Inanspruchnahme haushaltsnaher Dienstleistungen gaben 288 362 Steuerpflichtige in ihrer Einkommensteuererklärung an. Im Durchschnitt konnten diese eine Steuerermäßigung von 150 Euro erzielen. Insgesamt gab es 2010 in Baden-Würt­temberg rund 5,3 Mill. Lohn- und Einkommensteuerpflichtige.

Wer bietet haushaltnahe Dienstleistungen an?

Auch auf der Angebotsseite gibt es keine allgemeine Statistik oder Quelle, die einen einheitlichen und umfassenden Überblick über die Anbieter und die Beschäftigen gibt. Hinzu kommt das hohe Schwarzmarktangebot, das naturgemäß nicht genauer zu erfassen ist. Die Prognos‑Studie gibt an, dass schätzungsweise über zwei Drittel aller Nutzerhaushalte in Deutschland die Leistungen auf dem Schwarzmarkt einkaufen und nur 28 % von Dienstleistungsunternehmen erbracht werden.5 Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln aus dem Jahr 2009 schätzt den Anteil der irregulären Erbringung haushaltsnaher Dienstleistungen sogar auf 95 %.6

Deutschlandweit hat Prognos lediglich etwa 2 500 Dienstleistungsunternehmen gezählt, die sich auf haushaltsnahe Dienstleistungen spezialisiert haben.7 Somit kann für Baden‑Württemberg von einer sehr überschaubaren Zahl ausgegangen werden.

Dienstleistungen für Privathaushalte nehmen zu

Die Betrachtung der Umsatzsteuerstatistik zeigt, dass Dienstleistungen, die von privaten Haushalten nachgefragt werden, eine wachsende Bedeutung zukommt. Der Bereich der haushaltsnahen Dienstleistungen ist jedoch nicht als eigener Wirtschaftszweig in der Umsatzsteuerstatistik erfasst, sodass anhand der Wirtschaftszweigsystematik (WZ 2008) die Wirtschaftszweige »Erziehung und Unterricht (P); Gesundheits- und Sozialwesen (Q); Kunst, Unterhaltung und Erholung (R) und Erbringung von sonstigen Dienstleistungen (S)« aus der allgemeinen Umsatzsteuerstatistik herausgefiltert werden müssen. Somit gibt die Umsatzsteuerstatistik Aufschluss über die Unternehmen, die in einem der übergeordneten Wirtschaftszweige umsatzsteuerpflichtige Dienstleistungen anbieten.8

Die Zahl der umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen in Baden‑Württemberg, die (auch) Dienstleistungen für Privathaushalte anbieten, ist von 1996 bis 2001 um nahezu 21 % gestiegen.9 In den darauffolgenden Jahren bis 2009 wuchs die Anzahl dieser Unternehmen um 40 % auf rund 55 800 Unternehmen10 und bis 2012 nochmals um 1,1 % auf gut 56 400 Unternehmen.11 Gegenüber einem Zuwachs von lediglich knapp 10 % aller umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen seit 2001 lag das Wachstum in diesem Bereich der Dienstleistungen erheblich höher.

Der steuerbare Umsatz dieser Dienstleistungsunternehmen hat sich zwischen den Jahren 2001 und 2009 verdoppelt und ist bis 2012 nochmals um gut 11 % gestiegen. Dies liegt nicht ausschließlich an einer wachsenden Zahl von Unternehmen, sondern auch an den höheren Umsätzen der einzelnen Anbieter. Mit einer Zunahme von rund 10 % gegenüber dem Jahr 2009 lag der steuerbare Umsatz 2012 durchschnittlich bei 370 000 Euro pro Unternehmen. Knapp zwei Drittel dieser Unternehmen gehörten jedoch zu den Kleinunternehmen mit einem steuerbaren Jahresumsatz von lediglich 17 500 bis 100 000 Euro.12 Dieser hohe Anteil kleiner Unternehmen ist darauf zurückzuführen, dass ein Großteil der Dienstleistungsunternehmen lokal tätig ist. Es handelt sich also in erster Linie um einen Markt mit vielen kleinen Betrieben und einer überwiegend begrenzten Kundenzahl.

Im Vergleich zum durchschnittlichen steuerbaren Umsatz von 2 148 000 Euro aller Dienstleistungsunternehmen ist der Umsatz der Service‑Anbieter für Privathaushalte deutlich geringer.

Steigende Anzahl der Beschäftigten in Privathaushalten

Haushaltsnahe Dienstleistungen werden in unterschiedlichen Beschäftigungsformen erbracht. Seit 2008 hat die Anzahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in privaten Haushalten mit Hauspersonal in Baden‑Württemberg kontinuierlich zugenommen. Von März 2008 bis März 2014 ist die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Haushalt um 29,5 % gestiegen, allein gegenüber dem Vorjahreswert vom März 2013 ist ein Plus von 4,7 % zu verzeichnen. Im Vergleich zu allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Baden‑Württemberg ist ihr Anteil jedoch sehr gering. In Baden‑Württemberg beschäftigten 6 510 Haushalte ihre Angestellten sozialversicherungspflichtig, das sind lediglich 0,15 % aller sozialversicherungspflichtig Beschäftigten.13

Erheblich öfter werden haushaltsnahe Dienstleistungen in geringfügigen Beschäftigungsverhältnissen erbracht. Die Zahl der geringfügig Beschäftigten in Privathaushalten ist in Baden‑Württemberg ebenfalls von Jahr zu Jahr stetig angestiegen (Schaubild 3). Waren zum 30. September 2013 laut Minijob‑Zentrale14 32 996 Personen in Privathaushalten geringfügig beschäftigt, waren es zum 30. September 2014 bereits 36 074 Beschäftigte. Dies entspricht einer Steigerung von 9,3 %. Damit ist die Zunahme der Minijobber in baden-württembergischen Privathaushalten im Ländervergleich gegenüber dem Vorjahreswert am höchsten. In Deutschland stieg die Zahl im Vergleich dazu um 8 % (+20 546). Zum 30. September 2014 waren bundesweit insgesamt 276 140 Personen geringfügig im Privathaushalt beschäftigt.

Deutschlandweit waren im 3. Quartal 2014 knapp 91 % der geringfügig Beschäftigten in privaten Haushalten Frauen. Die Zahl der männlichen Beschäftigten erhöhte sich jedoch im Vergleich zum Vorjahreswert stärker (+10,5 %) als die Zahl weiblicher Beschäftigter (+7,8 %). Bei der Betrachtung der Altersverteilung der Beschäftigten nahmen die über 60‑Jährigen die größte Gruppe ein, die der unter 25‑Jährigen hingegen die kleinste Altersgruppe. Nach Angaben der Minijob‑Zentrale lag der durchschnittliche monatliche Bruttoverdienst einer im Privathaushalt geringfügig beschäftigten Person im Jahr 2013 bei 182,55 Euro (180,62 Euro im Jahr 2012).15

Fazit

Trotz des überdurchschnittlichen Wachstums der Beschäftigtenzahl in Haushalten sowie der umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen, die (auch) haushaltsnahe Dienstleistungen in Baden‑Württemberg anbieten, ist dieser Bereich noch deutlich unterrepräsentiert. Die nicht zu unterschätzende Existenz nicht angemeldeter Beschäftigungsverhältnisse zeigt einen wesentlich höheren Bedarf an Unterstützungsleistungen.

Auch mit Blick auf den wachsenden Anteil älterer Menschen sowie der zunehmenden Erwerbstätigkeit von Müttern ist ein steigender Bedarf an häuslicher, betreuender und pflegerischer Unterstützung zu erkennen. Der Markt der haushaltsnahen Dienstleistungen hat daher ein großes Entwicklungspotenzial.

Die bisher geringe Inanspruchnahme haushaltsnaher Dienstleistungen in Deutschland und Baden‑Württemberg hat vielschichtige Gründe. Sie reichen von kulturellen bzw. gesellschaftlich‑normativen Hindernissen über Unsicherheiten bezüglich der rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen und der Qualität der Leistungen bis hin zu breiten Informationslücken bezüglich existierender Dienstleistungsangebote. Daher werden derzeit neben der Schaffung einer höheren Markttransparenz das Voranbringen der Qualitätsentwicklung16 sowie die Sicherstellung der Finanzierung der Dienstleistungen17 als wichtige Herausforderungen für eine Weiterentwicklung dieses Marktes gesehen.

1 Im Interesse der besseren Lesbarkeit wird im Folgenden weitgehend auf geschlechterspezifische Bezeichnungen verzichtet.

2 Steidle, H./ Matuschke, M./ Lehmann, K./ Schüssler, Dr. R. (2012): Dynamisierung des Marktes haushaltsnaher Dienstleistungen. Studie von Prognos, Basel/Berlin, S. 26–28.

3 Wippermann, C. (2011): Haushaltsnahe Dienstleistungen: Bedarfe und Motive beim beruflichen Wiedereinstieg. Untersuchung des DELTA‑Instituts für das BMFSFJ, Berlin.

4 Zusammen veranlagte Ehegatten (Splittingbesteuerung) werden als ein Steuerpflichtiger behandelt, die dabei vom Antragsteller und dessen Ehegatten erzielten Einkünfte werden zusammengerechnet.

5 Steidle, H./ Matuschke, M./ Lehmann, K./ Schüssler, Dr. R. (2012): Dynamisierung des Marktes haushaltsnaher Dienstleistungen. Studie von Prognos, Basel/Berlin, S. 26.

6 Enste, D./ Hülskamp, N./ Schäfer, H. (2009): Familienunterstützende Dienstleistungen. Marktstrukturen, Potenziale und Politikoptionen, IW Analysen Nr. 44, Köln, S. 51.

7 Steidle, H./ Matuschke, M./ Lehmann, K./ Schüssler, Dr. R. (2012): Dynamisierung des Marktes haushaltsnaher Dienstleistungen. Studie von Prognos, Basel/Berlin, S. 5.

8 In der Umsatzsteuerstatistik können lediglich die gesamten wirtschaftlichen Aktivitäten eines Unternehmens abgebildet werden und keine Aufteilung der Dienstleistungen oder Kunden erfolgen. Demnach ist keine Unterscheidung möglich, ob die Dienstleistungen für Unternehmen oder Privathaushalte durchgeführt werden.

9 Loidl-Stuppi, Jutta: »Zukunftsmarkt: Dienstleistungen für den Privathaushalt«, in: »Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 3/2004«

10 Hawlitschek, Alexandra: »Haushaltsorientierte Dienstleistungen – ein Merkmal der modernen Gesellschaft«, in: »Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 1/2012«

11 Statistischer Berichte: Umsätze und ihre Besteuerung, S. 32ff.

12 Nicht in dieser Statistik enthalten sind Kleinstunternehmen, die wegen zu geringen Umsatzes von der Umsatzsteuerpflicht befreit sind (Vorjahresumsatz nicht über 17 500 Euro und im laufenden Kalenderjahr voraussichtlich nicht über 50 000 Euro).

13 Bundesagentur für Arbeit: Beschäftigtenstatistik, 31. März 2014.

14 Die Minijob‑Zentrale ist die zentrale Einzugs- und Meldestelle für alle geringfügig Beschäftigten (Minijobber) und gehört dem Verbund der Knappschaft‑Bahn‑See an. Unter die geringfügig Beschäftigten in Privathaushalten fallen alle im Rahmen des Haushaltsscheckverfahrens gemeldeten Beschäftigten.

15 Minijob‑Zentrale der Knappschaft‑Bahn‑See (KBS): Aktuelle Entwicklungen im Bereich der geringfügigen Beschäftigung, III. Quartal 2014.

16 Unter anderem Qualifizierungsmöglichkeiten für Beschäftigte oder Qualitätssicherung der Dienstleistungsangebote.

17 Beispielsweise Bezahlbarkeit der Dienstleistungen für Kunden oder Förderung der Anbieter.