:: 3/2017

Bedeutung von Mannheim als Hochschulstandort

Mannheim, die Stadt mit dem quadratischen Herzen zwischen Neckar und Rhein gelegen, ist das Herz der Metropolregion Rhein-Neckar und bekannt für ihren Handel und Industrie, ihren großen Binnenhafen sowie für ihr reichhaltiges kulturelles Angebot mit Theatern, Museen, Oper, hochkarätigen Ausstellungen und Konzerten von Klassik bis Pop. Auch die Sehenswürdigkeiten, wie das zweitgrößte Barockschloss Europas oder der Wasserturm mit einer der schönsten und größten Jugendstilanlagen Europas, prägen das Image der Stadt. In diesem Zusammenhang müssen auch die guten Einkaufsmöglichkeiten, der wichtige ICE-Bahnkontenpunkt und die multikulturelle Bevölkerung aus über 170 Nationen genannt werden. Wie aber steht es mit seiner Bekanntheit als Hochschulstandort? Wie setzt sich die Hochschullandschaft Mannheims zusammen, welche Bedeutung hat Mannheim als Hochschulstandort und welche Bedeutung haben die Hochschulen für die Stadt Mannheim? Diese und weitere Fragen werden im Folgenden näher betrachtet.

Rund 26 000 Studierende nutzen das vielseitige Studienangebot Mannheims

Mit insgesamt neun staatlich anerkannten Hochschulen hat Mannheim ein großes und vielseitiges Angebot an Studiengängen aufzuweisen, sodass auch ausgefallene Studienwünsche erfüllt werden können. Das hervorragende Angebot wird von den Studierenden intensiv genutzt. So waren zum Wintersemester 2015/16 insgesamt 26 400 Studierende an den neun Hochschulen eingeschrieben, das entspricht knapp 9 % der Einwohner der Stadt.1 Mannheim punktet jedoch nicht nur mit einer hohen Zahl an Studierenden, auch die Vielfältigkeit des Angebotes unterstreicht die Bedeutung als Hochschulstandort.

Die größte Hochschule ist dabei mit rund 12 000 Studierenden die Universität Mannheim, die ihre Schwerpunkte bei den Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften hat. Zur Universität gehört die Mannheim Business School gGmbH2, die als organisatorisches Dach alle Aktivitäten der Universität Mannheim und ihrer Fakultät für Betriebswirtschaftslehre im Bereich der Management-Weiterbildung bündelt. An der Mannheimer Business School besucht ein Teil, nämlich 350 Studierende, einen externen Weiterbildungslehrgang, bei dem lediglich die Prüfung an der Universität abgelegt wird.

Neben der Universität sind auch die Kunstwissenschaften durch die Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim vertreten (640 Studierende). Ergänzt wird dieses Angebot durch die bundesweit einmalige Popakademie Baden-Württemberg (350 Studierende), die sich auf die Musikwirtschaft und populäre Musik mit akademischem Anspruch fokussiert, allerdings keine staatliche Anerkennung als Hochschule hat. Deswegen versteht sich die Popakademie auch als Kompetenzzentrum für sämtliche Aspekte der Musikbranche.

Auf den Praxisbezug ausgerichtete Inhalte bieten die Hochschule Mannheim mit ihren rund 5 300 Studierenden und der zweitgrößte Standort der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) mit rund 6 400 Studierenden. Der Schwerpunkt der Hochschule Mannheim liegt auf technischen und naturwissenschaftlichen Studiengängen mit der Besonderheit der Biotechnologie und Medizintechnik. An der DHBW Mannheim belegen die Studierenden etwa je zur Hälfte technische und wirtschaftswissenschaftliche Studiengänge.

Für spezielle Studienwünsche stehen mit der Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (1 200 Studierende), der Hochschule der Wirtschaft für Management (330 Studierende) und der erst im September 2014 gegründeten Alanus Hochschule – Institut für Waldorfpädagogik, Inklusion und Interkulturalität (200 Studierende) noch drei privatrechtlich organisierte Hochschuleinrichtungen zur Verfügung. Schließlich vereint die Universitätsmedizin Mannheim mit dem Universitätsklinikum und der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg zwei starke Partner. Hier engagieren sich insgesamt 4 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, von denen 770 in der Forschung und Lehre tätig sind. Nicht vergessen werden darf bei dieser Aufzählung ein Hochschulstandort der Bundeswehr mit knapp 330 Studierenden.

Forschung in Mannheim auf höchstem Niveau

Doch nicht nur in der Lehre gehören die Hochschulen von Mannheim zur Spitzengruppe des Landes. Mannheim ist gleichzeitig ein wichtiger Standort für die Forschung in Baden-Württemberg. Das zeigt sich schon an den Drittmitteleinnahmen der Hochschulen, die im nationalen und internationalen Wettbewerb eingeworben werden. So konnten die Hochschulen Mannheims im Jahr 2014 rund 54 Mill. Euro für sich verbuchen.3 Der größte Teil entfiel dabei auf die Universität Mannheim mit knapp 47 %, gefolgt von der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)4 mit 39 %. Neben diesen beiden Einrichtungen erzielte noch die Hochschule Mannheim mit 12 % einen größeren Anteil. Die Forschungsqualität der Mannheimer Hochschulen zeigt sich beispielsweise am guten Abschneiden der Universität Mannheim in zahlreichen nationalen und internationalen Vergleichen. So konnte sich die Universität Mannheim beim Times Higher Education Ranking 2016 in den Bereichen Forschung und Forschungseinfluss im Vergleich zum Vorjahr steigern und platziert sich – wie auch in der Wertung Wissenstransfer – unter den besten 10 % weltweit.5 Ferner belegt die Universität Mannheim im aktuellen Förderatlas der DFG in den Sozial- und Verhaltenswissenschaften mit einer Fördersumme von 23,6 Mill. Euro den ersten Platz, in den Fächern Soziologie, Kommunikations- und Politikwissenschaften mit 13,1 Mill. Euro Fördersumme den zweiten Platz innerhalb Deutschlands. Die Hochschule Mannheim wiederum zählt mit ihren Forschungskompetenzen in der angewandten Verbundforschung mit der Industrie und akademischen Partnern zu den forschungsstärksten Hochschulen für angewandte Wissenschaften des Landes.6

Ergänzt wird die Forschung der Hochschulen Mannheims durch zahlreiche außeruniversitäre Forschungsinstitute. Zu nennen sind hier das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW), das Mannheimer Zentrum für europäische Sozialforschung (MZES), das Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften (GESIS), das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit (ZI) oder das Institut für deutsche Sprache (IDS). Ferner ist Mannheim ein Hotspot der Medizintechnologie und -technik in Deutschland und Europa. Im September 2012 wurde dafür ein wichtiges Signal gesetzt. Das Projekt »Mannheim Molecular Intervention Environment« (m2OLIE) gehört zu den aktuell neun geförderten Forschungsprojekten, die im Rahmen des Wettbewerbs »Forschungscampus – öffentlich-private Partnerschaft für Innovationen« des Bundesministeriums für Bildung und Forschung ausgezeichnet wurden. Über 15 Jahre hinweg wird m2OLIE mit jährlich 1 bis 2 Mill. Euro unterstützt. Grundlage für den Erfolg von m2OLIE war die Bündelung der Kräfte vieler forschungsstarker Einrichtungen und Unternehmen aus Mannheim und der Region unter Führung der Medizinischen Fakultät Mannheim, organisiert vom Institut für Medizintechnologie (IMT).

Daneben gibt es noch viele weitere Forschungsinstitute sowie nicht zuletzt die zahlreichen Forschungsleistungen der in Mannheim ansässigen global operierenden und mittelständischen Unternehmen. Auch sie tragen zu einer Bereicherung der herausragenden Bedeutung des Standorts in der bundesdeutschen Forschungslandschaft bei.

Die nationale und internationale Anerkennung der Forschungsleistungen kommt in verschiedenen Untersuchungen zum Ausdruck. In seinen regelmäßigen Analysen zur Innovationskraft von Regionen kommt das Statistische Landesamt zu dem Schluss, dass Baden-Württemberg bei der Innovationsfähigkeit innerhalb der Europäischen Union den Spitzenplatz belegt und der Stadtkreis Mannheim innerhalb des Landes überdurchschnittlich abschneidet.7 Auch das von der »Wirtschaftswoche« zusammen mit der IW Consult GmbH und ImmobilienScout24 veröffentlichte Städteranking von 20158 kam zu dem Ergebnis, dass Mannheim bei der Akademikerquote, der Ingenieursquote und dem Anteil an Beschäftigten in Forschung und Entwicklung überdurchschnittlich gut abschneidet. Bei diesem Ranking wurden 69 kreisfreie Städte Deutschlands hinsichtlich verschiedener Indikatoren gerankt.

Hochschulen und Forschungsinstitute gehören zu den wichtigsten Arbeitgebern von Mannheim

Die Hochschulen Mannheims bieten einerseits ein großes und breit gefächertes Studienangebot mit vielen Studierenden und herausragenden Forschungsleistungen. Andererseits zählen sie zu den wichtigsten Arbeitgebern in Mannheim. Im Jahr 2014 waren 7 500 Personen an den Hochschulen der Stadt beschäftigt, darunter 6 100 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.9 Hinzu kommen noch ca. 2 500 Beschäftigte in einem der zahlreichen Forschungsinstitute. In Summe stehen somit rund 10 000 Beschäftigte in Mannheim im Dienst von Forschung und Lehre. Damit erreicht der Anteil der Hochschulen und Forschungsinstitute an allen sozialversicherungspflichtig Beschäftigten Mannheims rund 6 %.10 Sie übertreffen von der Beschäftigtenzahl her gesehen jeden anderen großen Arbeitgeber der Stadt Mannheim, wie zum Beispiel die Stadtverwaltung von Mannheim, die Daimler AG/EvoBus GmbH oder Roche Diagnostics.11 Hinzu kommt, dass die Arbeitsplätze an den Hochschulen im Allgemeinen als krisensicher gelten, denn bei einem Wirtschaftsabschwung steigt die Tendenz der Studienberechtigten und Absolventen, ein Erst- oder Weiterstudium zu absolvieren.

In wirtschaftlich guten Zeiten stellen die Hochschulen von Mannheim mit jährlich rund 6 400 Absolventen ein wichtiges und hochqualifiziertes Fachkräftepotenzial für die Region bereit.12 Nach den Ergebnissen einer Absolventenbefragung der Universität Mannheim finden fast alle Studierenden nach Abschluss ihres Studiums einen Arbeitsplatz oder studieren weiter. Über 80 % der Befragten gaben rückblickend an, mit ihrem Studium zufrieden oder sehr zufrieden zu sein.13

Schließlich liefern die Hochschulen Mannheims einen wichtigen Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung und zu den Finanzeinnahmen der Stadt. So konnte die Stadt Mannheim im Rahmen des Kommunalen Finanzausgleiches im Jahr 2015 dank ihrer Studierenden 5,8 Mill. Euro an Einnahmen erzielen.14 Ferner induzieren die Hochschulen eine erhebliche regionale Nachfragewirkung. Nach einer Untersuchung des Geographischen Instituts der Universität Heidelberg aus dem Jahr 2013 beträgt die durch alle neun Universitäten Baden-Württembergs (ohne Universitätsklinika) ausgelöste Nachfragewirkung mehr als 3,3 Mrd. Euro pro Jahr.15 Bezogen auf die Studierenden kann daher für die Universität Mannheim von einem Nachfrageeffekt zwischen 200 Mill. und 250 Mill. Euro ausgegangen werden.

Die Hochschulen Mannheims entwickeln sich dynamisch

In den letzten 10 Jahren haben sich die Hochschulen von Mannheim sehr dynamisch entwickelt. Das zeigt ein Blick auf die Wachstumsraten wichtiger Kennzahlen. So gab es zuletzt 69 % mehr Drittmitteleinnahmen, 46 % mehr Beschäftigte, darunter ein Plus von 51 % bei den Wissenschaftlern, 57 % mehr Absolventen und 23 % mehr Studierende als jeweils 10 Jahre davor. Dass die Hochschulen nach diesem starken Wachstum zunehmend an ihre Grenzen stoßen, zeigt der langfristige Vergleich mit weiteren Kennzahlen. Die Nutzfläche der Hochschulen von Mannheim hat in den letzten 10 Jahren um 17 % zugenommen16 und die Finanzausstattung der Hochschulen ist abgesehen von den Drittmitteleinnahmen und verschiedenen Ausbauprogrammen des Bundes und Landes ebenfalls nahezu gleich geblieben.

Ein weiteres Beispiel für die Belastung der Hochschulen und Studierenden durch die expansive Entwicklung der letzten Jahre ist die Versorgung der Studierenden mit ausreichendem und bezahlbarem Wohnraum. Der Mangel in diesem Bereich ist durch viele Zeitungsartikel zur Wohnungsnot der Studierenden, aber auch anhand einiger Zahlen dokumentiert. Zurzeit gibt es in Mannheim in öffentlichen Studentenwohnheimen insgesamt 3 475 Plätze17, sodass lediglich für rund 13 % aller Studierenden in Mannheim ein Wohnheimplatz angeboten werden kann.

Resümee

Insgesamt gesehen haben die Hochschulen Mannheims eine sehr große Bedeutung für die Wirtschaftskraft und für das Renommee der Stadt als Wissenschaftsstandort. Sie bieten ein reichhaltiges Studienangebot für 26 400 Studierende, liefern zusammen mit den zahlreichen Forschungsinstituten eine wichtige Grundlage für Forschung und Entwicklung und tragen damit auch zum wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen in der Region bei. Darüber hinaus stellen sie für die Wirtschaft dringend benötigte akademische Arbeitskräfte zur Verfügung, sind gleichzeitig einer der wichtigsten Arbeitgeber Mannheims, geben einen nicht zu unterschätzenden wirtschaftlichen Impuls und wachsen dabei noch dynamisch.

Die Leistungen und Bedeutung der Hochschulen von Mannheim legen nahe, über eine weitere Verbesserung ihres Stellenwertes in der öffentlichen Wahrnehmung nachzudenken. Denn mit Ausnahme des zentral gelegen und zweitgrößten Barockschlosses Deutschlands, in dem ein Teil der Universität Mannheim untergebracht ist, liegen die anderen Hochschulen und der größte Teil der Universität Mannheim über das Stadtgebiet verteilt und treten deswegen weniger stark stadtbildprägend in Erscheinung.

Zur Verbesserung des Images von Mannheim als Wissenschaftsstandort gibt es schon eine ganze Reihe von Kooperationen zwischen der Stadt und den Hochschulen. Zu erwähnen sind hier die 2-jährig stattfindende Veranstaltung »Mannheim macht schlau«, bei der alle Mannheimer Wissenschaftseinrichtungen Forschungsergebnisse für Familien unterhaltsam aufbereiten und diese einen Sonntag lang den Bürgern und Bürgerinnen der Region vorstellen. Ein weiteres Beispiel ist die von der Wirtschaftsförderung ins Leben gerufene Nacht der Unternehmen, bei der Studierende zu potenziellen Arbeitgebern der Region gefahren werden, um sich vor Ort über Karrieremöglichkeiten zu informieren. Ferner vergibt die Stadt Mannheim Stipendien an Studierende, Studierende aus dem Ausland werden vom Oberbürgermeister mit einem Empfang begrüßt und jeder Studienanfänger von Mannheim erhält zur Begrüßung eine Welcome Box. Darüber hinaus veranstaltet die Universität Mannheim zusammen mit der Stadt Mannheim jedes Jahr ein Schlossfest mit bis zu 15 000 Besuchern, in dessen Rahmen regelmäßig die Erstsemester der Universität vom Rektor und dem Oberbürgermeister offiziell im Ehrenhof des Schlosses begrüßt werden.

Eine weitere Intensivierung der schon bestehenden guten Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten wie Stadt, Land, Unternehmen und Hochschulen könnte helfen, den Stellenwert der Hochschulen weiter zu stärken und zu verbessern. Dies gilt ganz besonders für die im Baubereich tätigen Akteure wie zum Beispiel die Bauverwaltungen des Landes, der Hochschulen und der Stadt, um den durch die Expansion der letzten Jahre stark gestiegenen Flächenbedarf der Hochschulen besser begegnen zu können.

1 Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.

2 Gemeinnützige GmbH, Anteilseigner Universität Mannheim (25 %) und die Prechel-Stiftung e.V. (75 %).

3 Statistisches Landesamt Baden-Württemberg.

4 Seit 2008 gemeinsame Dachmarke des Mannheimer Universitätsklinikums und der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg.

5 www.uni-mannheim.de/1/universitaet/profil/rankings_stimmen/rankingergebnisse/ (Abruf: 25.01.2017).

6 www.hs-mannheim.de/die-hochschule/forschung-und-entwicklung/research-management-center.html (Abruf: 25.01.2017).

7 Pressemitteilung des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg Nr. 357 vom 16.12.2016.

8 Bahrke, Michael/Kempermann, Hanno: Stadtranking 2015 von IW Consult GmbH, ImmobilienScout24 und Wirtschaftswoche. www.iwconsult.de/fileadmin/user_upload/regionalanalyse/staedteranking2015/Fact-Sheet_Staedteranking%20_2015_Mannheim.pdf (Abruf: 25.01.2017).

9 Hochschulpersonalstatistik des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg.

10 Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am 30. Juni 2015, Statistische Berichte des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg.

11 Mitarbeiterzahlen für die größten Arbeitgeber von Mannheim vom Fachbereich für Wirtschafts- und Strukturförderung der Stadt Mannheim.

12 Hochschulstatistik des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg.

13 Presseinformation der Universität Mannheim vom 13.06.2016.

14 Kommunaler Finanzausgleich des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg: Saldo aus Schlüsselzuweisungen und voraussichtlicher FAG-Umlage 2017. Die Berechnung von Studierenden mit Hauptwohnsitz in Mannheim, die außerdem als Einwohner im kommunalen Finanzausgleich berücksichtigt werden, bleibt hier außer Betracht.

15 Glückler, Johannes/Panitz, Robert/Wuttke, Christian: Die wirtschaftliche Bedeutung der Landesuniversitäten für das Land Baden-Württemberg, im Auftrag der Landesrektorenkonferenz Baden-Württemberg. Heidelberg, Oktober 2013.

16 Flächenerhebung von Vermögen und Bau Baden-Württemberg für die staatlichen Hochschulen ohne Medizinische Fakultät Mannheim für 2006 und 2015.

17 Deutsches Studierendenwerk: Wohnraum für Studierende, Statistische Übersicht 2015. Berlin 2015.