:: 7/2017

Absolventenbefragung 2016: Ergebnisse für die Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg

Die Absolventinnen und Absolventen der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften (HAW) sind rückblickend mit ihrem Studium zufrieden und gliedern sich meist problemlos ins Berufsleben ein. Das belegen die Zahlen der neunten Absolventenbefragung. Fast neun von zehn Absolventinnen und Absolventen waren rückblickend mit ihrem Studium zufrieden oder sogar sehr zufrieden. Zudem wurde der Übergang vom Studium in den Beruf vom Großteil der ehemaligen Studierenden sehr gut gemeistert. Insgesamt drei Viertel der erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen fanden nach spätestens 3 Monaten Suche eine klassische Erwerbstätigkeit.

Von den insgesamt 29 074 Absolventinnen und Absolventen der Prüfungsjahre 2011 und 2014 der 19 beteiligten Hochschulen für Angewandte Wissenschaften in Baden-Württemberg (i-Punkt und Schaubild 1) nahmen 6 069 an der Absolventenbefragung teil, was einer Rücklaufquote von 20,9 % entspricht. Reduziert man die Grundgesamtheit der Absolventinnen und Absolventen um die 6 114 Absolventinnen und Absolventen, die postalisch oder elektronisch nicht erreicht werden konnten, ergibt sich eine Ausschöpfungsquote von 29,4 %. Im Vergleich aller bisherigen neun Befragungswellen (Schaubild 2) erreichte die absolute Teilnehmerzahl fast wieder das Niveau von 2012 (6 427 Teilnehmende) bzw. 2013 (6 331 Teilnehmende). Die Rücklaufquote entsprach damit wieder dem Wert der Absolventenbefragung 2014 (21 %), lag jedoch noch unter dem Wert der Befragungen 2013 (26,3 %) und 2012 (28,3 %). Zwischen den Absolventinnen und Absolventen, die an der Umfrage teilnahmen, und der Absolventengrundgesamtheit bestehen hinsichtlich verschiedener sozio-demografischer Merkmale nur geringfügige Unterschiede. Daher können die Ergebnisse der Absolventenbefragung 2016 einen in hohem Maße repräsentativen Überblick über den Übergang der Absolventinnen und Absolventen der beteiligten Hochschulen vom Studium ins Berufsleben sowie ihre Studien- und Berufszufriedenheit geben.

Mit der mittlerweile neunten Erhebung der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften des Landes ist es möglich, Zeitvergleiche vorzunehmen und Veränderungen abzubilden. Sowohl weltwirtschaftliche Prozesse spiegeln sich in den Zahlen der Bewerbungsphasen der Absolventinnen und Absolventen wieder als auch die Umstellung des Hochschulsystems in Zuge der Bologna-Reform. Im Vergleich zu den vorherigen Erhebungen war zu erkennen, dass der Anteil der Absolventinnen und Absolventen mit Bachelor- oder Masterabschluss stetig stieg (Schaubild 2). Im Jahr 2008 lag der Anteil der Bachelor- und Masterabsolventinnen und -absolventen lediglich bei rund 11 %. Zählte man in der Befragung 2008 und 2009 noch 4 102 bzw. 4 556 teilnehmende Diplomabsolventinnen und -absolventen, waren es 2016 nur noch 128 Absolventinnen und Absolventen. Bei der Absolventenbefragung 2016 schlossen 98 % der Befragten ihr Studium mit einem Bachelor oder Master ab.

Absolute Mehrheit ist rückblickend mit dem Studium zufrieden

In der Absolventenbefragung 2016 bewerteten rückblickend nahezu neun von zehn (89 %) Absolventinnen und Absolventen ihr Studium positiv. Sie waren damit im Allgemeinen entweder zufrieden (67 %) oder sehr zufrieden (22 %). Weitere 7 % der Befragten waren im Nachhinein weder zufrieden noch unzufrieden mit ihrem Studium, 3 % waren unzufrieden und lediglich 37 Absolventinnen und Absolventen (1 %) waren sehr unzufrieden (Schaubild 3). Seit Beginn der Absolventenbefragungen an den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften ist die gemessene rückblickende Zufriedenheit der Absolventinnen und Absolventen sehr stabil.

Hinsichtlich der einzelnen Teilbereiche1 ihres Studiums waren die Absolventinnen und Absolventen mit dem Zugang zu den EDV-Diensten am zufriedensten (78 Punkte auf dem Zufriedenheitsbarometer)2, gefolgt vom Zugang zu erforderlichen Praktika bzw. Übungen (77 Punkte), welcher von den Absolventinnen und Absolventen ebenfalls als zufriedenstellend bewertet wurde. Für alle übrigen Teilbereiche des Studiums – fachliche Beratung und Betreuung (72 Punkte), Verfügbarkeit wichtiger Literatur in der Bibliothek (71 Punkte), fachliche Vertiefungsmöglichkeiten (65 Punkte), Vorbereitung auf den Beruf (64 Punkte), Angebot berufsorientierender Veranstaltungen (61 Punkte) und Unterstützung bei der Stellensuche bzw. beim Berufseinstieg (52 Punkte) – gaben die Absolventinnen und Absolventen im Durchschnitt eine neutrale bis zufriedene Bewertung ab, wobei die Zufriedenheit mit der Unterstützung beim Übergang in den Beruf mit Abstand am verhaltensten ausfiel. Entsprechend standen an erster Stelle des von ihnen empfundenen Verbesserungsbedarfs die Angebote zur Berufsorientierung und zu Bewerbungsstrategien, die über die Hälfte der Absolventinnen und Absolventen (53 %) einforderten. Ein nahezu ebenso großer Anteil (52 %) wünschte sich mehr Praxisbezug bzw. eine verstärkte Anwendung ihres Fachwissens.

Die meisten Absolventinnen und Absolventen würden rückblickend wieder studieren, denselben Studiengang und dieselbe Hochschule wählen

Im Nachhinein würde der Großteil der Absolventinnen und Absolventen definitiv (85 %) oder eher wieder studieren (9 %), lediglich 4 % waren sich unsicher. 131 Absolventinnen und Absolventen (2 %) würden eher nicht und 57 Absolventinnen und Absolventen (1 %) rückblickend definitiv nicht wieder studieren. Von allen 5 852 antwortenden Absolventinnen und Absolventen, die gegenüber einem erneuten Studium rückblickend (eher) positiv oder neutral eingestellt waren,3 würden 24 % eher und 60 % der Absolventinnen und Absolventen im Nachhinein definitiv erneut denselben Studiengang wählen (6 % waren sich unsicher, 8 % würden eher nicht und 2 % definitiv nicht wieder dasselbe studieren). Bei der Einschätzung, ob sie wieder dieselbe Hochschule wählen würden, waren die antwortenden Absolventinnen und Absolventen vergleichsweise noch am zurückhaltendsten. Dennoch würden auch hier fast acht von zehn Absolventinnen und Absolventen im Nachhinein definitiv oder eher wieder dieselbe Hochschule wählen (79 %), 13 % waren neutral und knapp jede zehnte Absolventin bzw. knapp jeder zehnte Absolvent schloss das erneute Studium an derselben Hochschule rückblickend eher (6 %) oder definitiv (3 %) aus.

Problemloser Übergang ins Erwerbsleben

Drei Viertel der Absolventinnen und Absolventen suchten im Anschluss an ihr Studium eine Erwerbstätigkeit. Der Rest begab sich dagegen nicht auf Stellensuche. Der Anteil der Suchenden unter allen Absolventinnen und Absolventen sank von Erhebung zu Erhebung (2010: 84 %, 2011: 81 %, 2012: 80 %, 2013: 79 %, 2014: 77 %, 2015: 76 %). Passend zu diesem Trend gingen die Absolventinnen und Absolventen des späteren Prüfungsjahres 2014 seltener auf Stellensuche (74 %) als ihre ehemaligen Kommilitoninnen und Kommilitonen des Prüfungsjahres 2011 (78 %). Der abnehmende Anteil von Suchenden im Zeitverlauf lässt sich mit der vermehrten Aufnahme eines weiteren Studiums erklären (Schaubild 4). Insgesamt fanden 94 % der suchenden Absolventinnen und Absolventen im Anschluss an ihr Studium eine Erwerbstätigkeit. Lediglich 117 Absolventinnen und Absolventen (3 %) waren bei ihrer Suche nach einer Erwerbstätigkeit nicht erfolgreich. Weitere 136 Absolventinnen und Absolventen (3 %) gaben an, dass die Frage nicht auf sie zutrifft und begründeten dies in einer offenen Frage. Dies waren Absolventinnen und Absolventen, die zwar zunächst auf der Suche waren, anschließend aber doch ein weiteres Studium aufgenommen hatten.

Die suchenden und bei der Stellensuche dann auch erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften benötigten im Durchschnitt 2,5 Monate, 13 Bewerbungsversuche und 3,1 Bewerbungsgespräche, bis sie eine Erwerbstätigkeit fanden (Tabelle). Mehr als ein Drittel (34 %) der Absolventinnen und Absolventen gab an, für die erfolgreiche Suche weniger als 1 Monat gebraucht zu haben. Insgesamt drei Viertel der erfolgreichen Absolventinnen und Absolventen (76 %) kamen nach spätestens 3 Monaten Suche unter, lediglich 288 Absolventinnen und Absolventen (7 %) benötigten länger als ein halbes Jahr. Fünf Absolventinnen und Absolventen fanden nach eigenen Angaben erst nach mehr als 2 Jahren Suche eine Beschäftigung. Etwa zwei Drittel der Befragten (65 %) kamen mit weniger als zehn Bewerbungsversuchen zum Erfolg. 51 Absolventinnen und Absolventen (1,3 %) schrieben dagegen mehr als 100 Bewerbungen. Vier von fünf Absolventinnen und Absolventen (80 %) führten weniger als fünf Bewerbungsgespräche, zehn und mehr Gespräche gaben 244 Absolventinnen und Absolventen (6 %) an. Fünf Absolventinnen und Absolventen mussten schließlich sogar 30 Bewerbungsgespräche bis zum Erfolg führen.

Dauer der Bewerbungsphase auf Vorjahresniveau

Bei den bisher befragten Prüfungsjahrgängen bewegten sich die Schwankungen im Hinblick auf die durchschnittliche Dauer der Bewerbungsphase zwischen 2 und 3 Monaten. Die Dauer der Bewerbungsphase betrug im Befragungsjahr 2016 durchschnittlich 2,5 Monate und sank somit im Vergleich zum Vorjahr geringfügig (2015: 2,6 Monate) und lag auf dem gleichen Niveau wie in der Befragungswelle 2014.

Die Anzahl der Bewerbungsversuche, die ein Absolvent oder eine Absolventin bis zum erfolgreichen Abschluss unternahm, wies im Befragungsjahr 2013 mit durchschnittlich 11,3 Bewerbungsversuchen den geringsten Wert und im Befragungsjahr 2011 mit 16,1 Bewerbungsversuchen den höchsten Wert auf. Der Durchschnittswert von 13 Bewerbungsversuchen in der aktuellen Befragung lässt sich demnach im Mittelfeld verorten. Da die Online-Bewerbung zunehmend die »traditionelle« Bewerbung auf dem Postweg verdrängt und Online-Bewerbungen im Allgemeinen schneller zu verfassen und abzusenden sind, liegt die Vermutung nahe, dass im Zeitverlauf die Anzahl der Bewerbungsversuche ansteigen wird. Die hierfür vorliegenden Daten in der Tabelle zeigten jedoch, dass sich diese These für Absolventinnen und Absolventen der Hochschulen für Angewandte Wissenschaften nicht bestätigen lässt.

Die durchschnittliche Anzahl der Bewerbungsgespräche ist seit Beginn der Befragung relativ stabil. So mussten die teilnehmenden Absolventinnen und Absolventen in den früheren Befragungsjahren im Durchschnitt 3 bis 3,3 Bewerbungsgespräche absolvieren. Mit den durchschnittlich 3,1 Bewerbungsgesprächen im Befragungsjahr 2016 wurde somit wieder an den Bestwert von 3 aus dem Befragungsjahr 2013 angeknüpft.

Mehrzahl mit klassischer Erwerbstätigkeit, ein Fünftel mit weiterem Studium

In der ersten Phase4 unmittelbar bzw. 3 Monate nach dem Studium hatten 57 % der antwortenden Absolventinnen und Absolventen eine Erwerbstätigkeit im Angestellten- oder Beamtenverhältnis inne. Gut ein Fünftel der Absolventinnen und Absolventen (21 %) nahm ein weiteres Studium auf oder begann eine Promotion (Schaubild 4). Auf Arbeitssuche waren direkt nach dem abgeschlossenen Studium 10 % der Befragungsteilnehmenden, ein unbezahltes oder bezahltes Praktikum absolvierten 4 %. Selbstständig machten sich 125 Absolventinnen und Absolventen (2 %), eine Berufsausbildung oder ein Referendariat nahmen lediglich 71 Absolventinnen und Absolventen (1 %) im Anschluss an ihr Studium auf. Ein Vergleich der Absolventinnen und Absolventen der beiden Prüfungsjahre zeigte, dass Absolventinnen und Absolventen des früheren Prüfungsjahres 2011 deutlich häufiger einer klassischen Erwerbstätigkeit nachgingen (66 %), seltener ein weiteres Studium oder eine Promotion aufnahmen (19 %) oder auf Arbeitssuche waren (6 %) als ihre ehemaligen Kommilitoninnen und Kommilitonen aus dem Prüfungsjahr 2014 (53 %, 22 % bzw. 12 %).

Fast vier von fünf der beschäftigten Befragungsteilnehmenden (79 %) waren direkt im Anschluss an ihr Studium unbefristet beschäftigt, 19 % befanden sich in einem befristeten Arbeitsverhältnis (2 % gaben »Sonstiges« an). 8 % der beschäftigten Absolventinnen und Absolventen arbeiteten in der ersten Phase nach dem Studium in Teilzeit. Gut drei Viertel (76 %) der Absolventinnen und Absolventen blieben für ihre erste Beschäftigung nach dem Studium in Baden-Württemberg und 19 % arbeiteten in einem anderen Bundesland (3 % im europäischen Ausland, 2 % im übrigen Ausland).

Der Zeitverlauf der Befragungsjahre bestätigt dabei einen Trend zum weiteren Studium. Befanden sich in den Befragungsjahren 2008 und 2009 jeweils 6 % der Absolventinnen und Absolventen in einem weiteren Studium bzw. promovierten, war dieser Wert im Befragungsjahr 2013 bereits dreimal so hoch (18 %). In der achten Absolventenbefragung im Befragungsjahr 2015 wurde mit 23 % der Höchstwert mit der Aufnahme eines weiteren Studiums erreicht. Von allen antwortenden Absolventinnen und Absolventen5, die ein weiteres Studium aufgenommen hatten bzw. promovierten, waren 58 % für dieses Studium an einer Hochschule für Angewandte Wissenschaften, 2 % an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und jeweils 1 % an einer Pädagogischen Hochschule und Kunst- oder Musikhochschule. 30 % studierten bzw. promovierten an einer Universität (9 % gaben »An einer sonstigen Hochschule« an). Mehr als die Hälfte der Absolventinnen und Absolventen (51 %) waren während ihres weiteren Studiums bzw. der Promotion zeitgleich erwerbstätig.

Überwiegende Mehrheit findet ihre berufliche Situation als angemessen

Nahezu zwei Drittel der Befragten schätzten die eigene berufliche Tätigkeit als angemessen (21 %) oder zumindest überwiegend angemessen (44 %) ein. Jede vierte Absolventin bzw. jeder vierte Absolvent bewertete die berufliche Situation als teilweise angemessen (25 %), jede zehnte Absolventin bzw. jeder zehnte Absolvent wählte die Antwortoption »wenig angemessen« (7 %) oder »nicht angemessen« (3 %). Die Absolventinnen und Absolventen waren mit dem Betriebs- bzw. Arbeitsklima ihrer derzeitigen Beschäftigung am zufriedensten und vergaben hier durchschnittlich 80 Punkte auf dem Zufriedenheitsbarometer. Die Tätigkeitsinhalte sowie die Möglichkeiten, eigene Ideen einzubringen, schnitten mit jeweils 78 Punkten ab. Auch mit der Ausstattung mit Arbeitsmitteln (76 Punkte) und ihrer beruflichen Position (75 Punkte) waren die Absolventinnen und Absolventen durchschnittlich zufrieden. Die Aspekte Familienfreundlichkeit (71 Punkte), Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten sowie Gehalt/Einkommen (jeweils 66 Punkte) wurden von den Absolventinnen und Absolventen etwas schlechter bewertet, dennoch sind die Absolventinnen und Absolventen auch mit ihnen eher zufrieden. Auf dem letzten Rang landeten die Aufstiegsmöglichkeiten, für die die Absolventinnen und Absolventen im Durchschnitt lediglich 61 Punkte vergaben. Im Vergleich der verschiedenen Aspekte der beruflichen Tätigkeit blieben die Werte über die Jahre hinweg stabil. Insgesamt bewerteten die Absolventinnen und Absolventen der Absolventenbefragung 2016 die Zufriedenheit mit ihrer beruflichen Tätigkeit positiver als in der Vorjahreserhebung 2015.

Absolventenbefragung wichtiges Steuerungsinstrument

Die Ergebnisse der neunten Absolventenbefragung an 19 baden-württembergischen Hochschulen für Angewandte Wissenschaften bewegen sich insgesamt wieder auf einem hohen Niveau der Zufriedenheit mit dem Studium und zeigen die gute Integration der Absolventinnen und Absolventen in den Arbeitsmarkt. Die Befragungen liefern wichtige Ergebnisse über berufliche Erfahrungen sowohl vor als auch nach dem erfolgreichen Studium. Neben einer differenzierten Bewertung der beruflichen Situation liefern die Erhebungen auch wertvolle Daten über die Zufriedenheit studienbezogener bzw. praxisorientierter Aspekte und geben einen Überblick über Verbesserungs- und Förderungsbedarfe. Die Ergebnisse dienen potenziellen Studierenden zur Information und den Hochschulen zur Qualitätssicherung.

1 Die Fragen des Online-Fragebogens wurden aufgrund des freiwilligen Charakters der Erhebung nicht immer von gleich vielen Absolventinnen und Absolventen beantwortet. Die einzelnen Auswertungen beziehen sich somit auf eine unterschiedliche Anzahl von Befragungsteilnehmenden.

2 Die Berechnung der Barometerwerte ordnet den unterschiedlichen Kategorien entsprechende Werte zu. Dabei werden nur Befragte berücksichtigt, die eine Bewertung abgegeben haben, das heißt die Werte werden ohne die Befragten, die »keine Angabe« gemacht oder »trifft nicht zu« angegeben haben, berechnet. Die Kategorie »sehr zufrieden« geht mit 100 Punkten, »zufrieden« mit 75 Punkten, »weder noch« mit 50 Punkten, »unzufrieden« mit 25 Punkten und »sehr unzufrieden« mit 0 Punkten in die Berechnung ein. Der Durchschnittswert bildet letztendlich den Barometerwert in Punkten.

3 Für die Prozentwertbildung zum Studiengang und der Hochschule gingen nur Absolventinnen und Absolventen ein, deren Antwort zum rückblickenden Studium positiv oder neutral ausfiel (Kategorien »Ja«, »Eher Ja« und »Weiß nicht«).

4 Um Entwicklungen bei den beruflichen Tätigkeiten abbilden zu können, wurden die Absolventinnen und Absolventen nicht nur nach ihrer ersten Beschäftigung direkt nach dem Studium, sondern auch nach ihrer Tätigkeit zum Zeitpunkt der Erhebung befragt. Zur einfacheren Darstellung wird in diesem Beitrag nur die erste Phase nach dem Studium beleuchtet.

5 Einschließlich der derzeitigen (aktuellen) Phase.