:: 8/2018

Investitionsstrukturen in der Südwestindustrie

Größe, Größenklassen und ihr Einfluss auf das Investitionsverhalten baden-württembergischer Industriebetriebe

Die Investitionen der Südwestindustrie entwickelten sich im Laufe der letzten rund 20 Jahre deutlich aufwärtsgerichtet; mit 12,9 Mrd. Euro wurden 2016 mehr Investitionen als je zuvor verzeichnet. Dabei konzentrierten sich die Investitionen jedoch zunehmend stärker auf Großbetriebe mit 1 000 und mehr Beschäftigten. Ursache dieser Entwicklung ist eine starke Ausweitung der Investitionen der Großbetriebe, insbesondere in der stark von Großbetrieben geprägten »Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen«. Aber auch im »Maschinenbau« und in der »Herstellung von Metallerzeugnissen« verschoben sich die Investitionsanteile spürbar zugunsten der Großbetriebe mit 1 000 bzw. 500 und mehr Beschäftigten.

Die Betriebe der Südwestindustrie investierten 2016 mit nominal 12,9 Mrd. Euro so viel wie nie zuvor in Maschinen, maschinelle Anlagen, Betriebs- und Geschäftsausstattungen sowie in Grundstücke und Gebäude. Im gewählten Betrachtungszeitraum von 1996 bis 2016 stieg die Summe der Investitionen deutlich von nominal 7,6 Mrd. Euro1 auf 12,9 Mrd. Euro an. Real, also preisbereinigt, entwickelten sich die Investitionen ausgehend von 8,3 Mrd. Euro (1996) auf 12,1 Mrd. Euro (2016).2 Der Zuwachs über den gewählten Betrachtungszeitraum beträgt damit nominal 5,3 Mrd. Euro sowie real 3,9 Mrd. Euro.

Dabei zeigten sich deutliche Unterschiede im Investitionsverhalten: zum einen zwischen Betrieben unterschiedlicher Branchen, zum anderen zwischen Betrieben unterschiedlicher Größenklassen. So waren die Investitionen 2016 stark auf verhältnismäßig wenige Großbetriebe konzentriert. Auch im Vergleich zu anderen wirtschaftlichen Messgrößen, wie der Zahl der Beschäftigten oder den Umsätzen, wiesen die Investitionen innerhalb der Industriebetriebe in Baden-Württemberg eine starke Konzentration auf.

So tätigten die 50 investitionsstärksten Betriebe (0,6 % der in die Erhebung einbezogenen Betriebe) 2016 rund die Hälfte aller Industrieinvestitionen und damit so viel, wie die übrigen über 8 000 Betriebe zusammen. Die 500 investitionsstärksten Betriebe (6,2 % der Betriebe) tätigten zusammen 77 % der Investitionen. Beim Umsatz entfielen 67,6 % auf die 500 umsatzstärksten Betriebe, bei den 500 beschäftigungsstärksten Betrieben waren es 48,9 % aller Beschäftigten.

Großbetriebe mit deutlichen Investitionsausweitungen

In einer Betrachtung nach Beschäftigtengrößenklassen, die in der amtlichen Statistik auch für längere Zeitreihen vorliegen, wird die starke Konzentration ebenfalls deutlich. So beschäftigten 2016 1,7 % aller Betriebe 1 000 und mehr Personen, ihr Anteil an den Investitionen lag bei etwas mehr als der Hälfte (54,5 %). Im Gegensatz dazu betrug der Investitionsanteil derjenigen Betriebe, die weniger als 50 Personen beschäftigten (45,7 % aller Betriebe) nur 4,5 %.

Einen deutlichen Investitionszuwachs verzeichneten im zeitlichen Verlauf in erster Linie die Betriebe mit 1 000 und mehr Beschäftigten. Ausgehend von nominal 3,2 Mrd. Euro stieg das Volumen ihrer jährlichen Neuinvestitionen zwischen 1996 und 2016 um dynamische 3,8 Mrd. Euro auf 7 Mrd. Euro an. Beinahe drei Viertel des im Betrachtungszeitraum beobachteten Zuwachses an jährlichen Investitionen gingen damit auf Großbetriebe mit 1 000 und mehr Beschäftigten zurück (3,8 Mrd. Euro der 5,3 Mrd. Euro bzw. 72 %). Als einzige Größenklasse konnten die Betriebe mit 1 000 und mehr Beschäftigten ihren Investitionsanteil innerhalb der Südwestindustrie ausweiten (1996: 42,2 %; 2016: 54,5 %).

Bei den Betrieben mit 500 bis 999 Beschäftigten deutet sich seit 2014 eine leichte Ausweitung der Investitionssumme an. Bewegten sich die jährlichen Investitionen zwischen 1996 und 2013 hier regelmäßig zwischen 0,9 Mrd. Euro und knapp unter 1,4 Mrd. Euro, so lagen sie 2014 bis 2016 dagegen merklich über 1,4 Mrd. Euro. Die Investitionen der Größenklassen mit weniger als 500 Beschäftigten entwickelten sich dagegen – im Rahmen zyklischer Schwankungen – seitwärtsgerichtet.

Die auseinanderdriftende Entwicklung der Größenklassen mit mehr bzw. weniger als 1 000 Beschäftigten wird nicht nur bei Betrachtung der absoluten Investitionen deutlich, sondern auch bei Betrachtung der Investitionen je Beschäftigten oder je Betrieb. Die Entwicklung ist hier sogar zum Teil noch deutlich ausgeprägter. Es ist daher nicht davon auszugehen, dass die starke Investitionsausweitung der Betriebe mit 1 000 und mehr Beschäftigten direkt auf eine zunehmende Zahl der in die Erhebung einbezogenen Betriebe oder deren Beschäftigten zurückzuführen ist. Vielmehr dürfte der starke Anstieg auf branchenspezifische Marktstrukturen sowie regionale Cluster zurückzuführen sein, beispielsweise auf die steigende Bedeutung der E-Mobilität in der für die Industrie in Baden-Württemberg besonders prägenden »Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen«.

Investitionszuwachs insbesondere auf Großbetriebe der »Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen« zurückzuführen

Regelmäßig wird der größte Investitionsanteil der Südwestindustrie auf Branchenebene von den Betrieben der »Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen« getätigt. Diese stark großbetrieblich geprägte Branche investierte 2016 rund 4,9 Mrd. Euro und damit 38,2 % der baden-württembergischen Industrieinvestitionen.

Davon entfielen 4,5 Mrd. Euro (92,5 %) auf die Betriebe mit 1 000 und mehr Beschäftigten. Im zeitlichen Verlauf ist eine deutliche Ausweitung der Investitionen dieser Größenklasse zu beobachten (Schaubild 3a)3. Diese stiegen – bei nur mäßig steigenden Beschäftigtenzahlen und stagnierenden Betriebszahlen – stark von nominal 1,8 Mrd. Euro (1996) auf 4,5 Mrd. Euro (2016). Der in der Südwestindustrie insgesamt beobachtete Zuwachs an jährlichen Investitionen ging damit in etwa zur Hälfte auf die Großbetriebe der »Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen« mit 1 000 und mehr Beschäftigten zurück (2,7 Mrd. Euro der 5,3 Mrd. Euro bzw. 51,3 %). Die Investitionen der anderen Größenklassen entwickelten sich dagegen in grober Tendenz seitwärtsgerichtet bzw. lassen aufgrund ihrer starken Schwankungen keinen Trend erkennen. Mit insgesamt 7,5 % der Brancheninvestitionen ist das Investitionsverhalten dieser Betriebe für die »Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen« allerdings auch nur bedingt relevant.

Dass die Investitionen in der »Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen« derart stark auf die Größenklasse mit 1 000 und mehr Beschäftigten konzentriert sind, ist einerseits mit deren verhältnismäßig großen Anteil an Betrieben zu erklären. Mit 10,3 % entfielen beispielsweise 2016 in der »Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen« anteilsmäßig mehr Betriebe auf diese Größenklasse, als in den anderen Industriebranchen in Baden-Württemberg. Zudem waren diese Betriebe mit durchschnittlich rund 5 900 Personen etwa doppelt so groß wie der branchenübergreifende Durchschnitt dieser Größenklasse (rund 2 900 Beschäftigte je Betrieb).

Darüber hinaus zeichnet sich für diese Größenklasse in der »Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen« eine besonders hohe Kapitalintensität ab. Das Verhältnis von Investitionen zu Beschäftigten (Investitionsintensität) lag 2016 mit rund 25 800 Euro je Beschäftigten deutlich über dem Durchschnittswert dieser Größenklasse innerhalb der Südwestindustrie (rund 18 000 Euro je Beschäftigten) sowie auch über den Werten, die in den einzelnen Branchen verzeichnet wurden. Im zeitlichen Verlauf entwickelte sich die Investitionsintensität der Betriebe mit 1 000 und mehr Beschäftigten ebenfalls stark aufwärtsgerichtet (1996: rund 12 000 Euro je Beschäftigten). Betriebe, die weniger als 1 000 Personen beschäftigten, weisen dagegen eine (für die Südwestindustrie) eher durchschnittliche Investitionsintensität auf.4

Großbetriebe auch im »Maschinenbau« mit zunehmendem Investitionsanteil

Der nächstgrößere Investitionsanteil auf Branchenebene wird regelmäßig von den Betrieben des »Maschinenbaus« getätigt. Mit Investitionen in Höhe von 2,4 Mrd. Euro (18,4 %) war der Anteil des »Maschinenbaus« an den Investitionen der Südwestindustrie 2016 jedoch deutlich geringer als der der »Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen«.

Die Ursache hierfür dürfte in der weniger großbetrieblich geprägten Branchenzusammensetzung liegen. Zwar beschäftigten 2016 43 der 1 473 Betriebe des »Maschinenbaus« 1 000 und mehr Personen und damit so viele Betriebe wie in keiner anderen Branche der Südwestindustrie. Ein durchschnittlicher Betrieb dieser Größenklasse beschäftigte jedoch »nur« ca. 2 400 Personen, was merklich unter dem Größenklassendurchschnitt der Südwestindustrie insgesamt liegt, sowie deutlich unter dem der »Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen«.5 Der Investitionsanteil, der innerhalb der Branche auf die Betriebe mit 1 000 und mehr Beschäftigten (2,9 % der Betriebe) entfällt, lag im »Maschinenbau« 2016 mit 1,2 Mrd. Euro der insgesamt 2,4 Mrd. Euro bei rund der Hälfte (52,5 %).

Im zeitlichen Verlauf weiteten die Großbetriebe mit 1 000 und mehr Beschäftigten auch in dieser Branche ihre Investitionen deutlich aus (Schaubild 3b). Ausgehend von nominal 0,4 Mrd. Euro in 1996 nahmen die Investitionen um 0,8 Mrd. Euro auf 1,2 Mrd. Euro 2016 zu. Auch im »Maschinenbau« wurden die Investitionen der Größenklasse mit 1 000 und mehr Beschäftigten prozentual stärker ausgeweitet als die Beschäftigtenzahlen. Die Investitionsintensität dieser Größenklasse entwickelte sich daher von rund 5 500 Euro je Beschäftigten (1996) auf rund 12 000 Euro je Beschäftigten (2016).

Ebenfalls aufwärtsgerichtet, wenn auch auf niedrigerem Niveau, entwickelten sich die Investitionen der Betriebe mit 500 bis 999 Beschäftigten. Ausgehend von 0,2 Mrd. Euro (1996) stiegen die Investitionen – bei nur leicht zunehmender Beschäftigung – auf 0,4 Mrd. Euro (2016) an. Die kleineren Größenklassen bis 499 Beschäftigte verzeichneten dagegen keine längerfristige Aufwärtsentwicklung: Investitionen und Investitionsintensität bewegten sich hier im Rahmen der zyklischen Schwankungen auf konstantem Niveau.

Entsprechend verschoben sich die Investitionsanteile innerhalb des »Maschinenbaus« im Betrachtungszeitraum zugunsten der Betriebe mit 1 000 und mehr Beschäftigten. Diese weiteten ihren Investitionsanteil deutlich von 36,5 % (1996) auf 52,5 % (2016) aus. Während der Investitionsanteil der Größenklasse mit 500 bis 999 Beschäftigten überwiegend konstant blieb, verzeichneten die kleineren Größenklassen entsprechende Anteilsrückgänge.

Kleinere Betriebe bei den Investitionen der »Herstellung von Metallerzeugnissen« tonangebend

Dass das Investitionsgeschehen einer Branche nicht zwingend von den Großbetrieben bestimmt werden muss, zeigt eine Betrachtung der Branche »Herstellung von Metallerzeugnissen«. Mit Investitionen in Höhe von 1,1 Mrd. Euro in 2016 die drittgrößte Branche der Südwestindustrie, wird über die Hälfte (52,2 %) der Brancheninvestitionen hier regelmäßig von Betrieben mit weniger als 250 Beschäftigten getätigt.

Auch was die Zahl der Betriebe betrifft, liegt der Branchenschwerpunkt deutlich auf den kleinen und mittelständischen Betrieben bis 249 Beschäftigten. So beschäftigten 2016 in der »Herstellung von Metallerzeugnissen« 93 % der Betriebe weniger als 250 Personen, 50,8 % sogar weniger als 50 Personen. Mehr als 1 000 Beschäftigte verzeichneten hingegen lediglich sieben Betriebe, was einem Anteil von 0,4 % entspricht. Mit durchschnittlich rund 1 400 Beschäftigten je Betrieb waren diese zudem deutlich kleiner als ein durchschnittlicher Betrieb dieser Größenklasse in der Südwestindustrie.

Die Investitionen sind in der »Herstellung von Metallerzeugnissen« zudem – insbesondere gegenüber den beiden oben dargestellten Branchen – relativ schwach auf einzelne Größenklassen konzentriert. So tätigten die Größenklassen mit 100 bis 249, mit 250 bis 499 sowie mit 500 bis 999 Beschäftigten jeweils rund 0,2 Mrd. Euro bzw. ein Fünftel der Brancheninvestitionen. Auf die Betriebe mit 1 000 und mehr Beschäftigten entfielen 0,1 Mrd. Euro (7,4 %).

Im zeitlichen Verlauf entwickelten sich die Investitionen in der »Herstellung von Metallerzeugnissen« tendenziell positiv. Überdurchschnittliche relative wie auch absolute Investitionszuwächse verzeichneten dabei die Betriebe mit 500 bis 999 Beschäftigten. Mit einem Investitionszuwachs von 0,1 Mrd. Euro (1996) auf 0,2 Mrd. Euro (2016) weitete diese Größenklasse ihren brancheninternen Investitionsanteil im entsprechenden Zeitraum von 13,9 % auf 19,5 % aus. Auch die Betriebe mit 1 000 und mehr Beschäftigten weiteten ihren Investitionsanteil 2016 leicht aus, während die Anteile der anderen Größenklassen stagnierten oder abnahmen. Ähnlich wie im »Maschinenbau« ist daher auch in der »Herstellung von Metallerzeugnissen« eine – wenn auch deutlich schwächer ausgeprägte – Verschiebung der Investitionsanteile hin zu den größeren Betrieben erkennbar.

Fazit

Im Rahmen dieses Beitrags wurde die Zusammensetzung und zeitliche Entwicklung von Investitionen, gegliedert nach Beschäftigtengrößenklassen, betrachtet. Anlass war die in der in der baden-württembergischen Industrie beobachtete starke Ausweitung der jährlichen Investitionssumme im Zeitraum 1996 bis 2016. Diese geht zu mehr als zwei Dritteln auf die Großbetriebe mit 1 000 und mehr Beschäftigten zurück. Insbesondere die Großbetriebe der »Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteile« erwiesen sich bei dieser Entwicklung als ausschlaggebend.

Bei Betrachtung der drei investitionsstärksten Branchen der Südwestindustrie ist – trotz der unterschiedlichen Branchenstrukturen – im zeitlichen Verlauf eine Tendenz zur Investitionskonzentration auf größere Betriebe zu erkennen. So weiteten in der »Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen« in erster Linie die Großbetriebe mit 1 000 und mehr Beschäftigten ihre bereits sehr hohen Investitionsausgaben nochmals deutlich aus. Aufgrund der bereits zu Beginn des Betrachtungszeitraums sehr starken Konzentration ging diese Ausweitung jedoch nicht mit einer entsprechend deutlichen Anteilsverschiebung einher.

Auch in den (noch) weniger großbetrieblich strukturierten Branchen, dem »Maschinenbau« und der »Herstellung von Metallerzeugnissen«, weiteten primär die größeren Betriebe ihre Investitionen aus. Dabei verschoben sich die Investitionsanteile im »Maschinenbau« vor allem zugunsten der Betriebe mit 1 000 und mehr Beschäftigten, in der »Herstellung von Metallerzeugnissen« weiteten hingegen die Betriebe mit 500 bis 999 Beschäftigten ihren Anteil spürbar aus.

Dass sich die starke Zunahme der Investitionssumme nicht in einer entsprechend starken Entwicklung der Beschäftigten- oder Betriebszahlen widerspiegelt, dürfte zudem auf eine weitere (und zudem branchenübergreifende) Zunahme der Kapitalintensität der produzierenden Großbetriebe hinweisen.

1 Umrechnungsfaktor DM zu Euro: 1,95583.

2 Der reale Wert wird geschätzt unter Heranziehung des Indexes der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte (Inlandsabsatz) – Erzeugnisse der Investitionsgüterproduzenten – sowie unter Heranziehung des Preisindexes für gewerbliche Betriebsgebäude in Baden-Württemberg (Basisjahr jeweils 2010 = 100).

3 Aufgrund der relativ geringen Werte sind die Investitionsverläufe der Größenklassen mit weniger als 50 Beschäftigten sowie mit 50 bis 99 Beschäftigten im Schaubild 3a nicht erkennbar.

4 Die Investitionsintensität der Größenklasse mit weniger als 50 Beschäftigten weicht 2016 gegenüber den Vorjahren deutlich nach oben ab. Durchschnittliche Intensität 2015 bis 2011: 4 542 Euro je Beschäftigten.

5 Branchenübergreifender Durchschnitt der Südwestindustrie in der Größenklasse mit 1 000 und mehr Beschäftigten sind rund 2 900 Beschäftigte je Betrieb. Dieser ist jedoch stark von Betrieben der »Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen« beeinflusst. Werden letztere nicht in die Berechnung mit einbezogen, liegt der branchenübergreifende Durchschnitt bei ca. 2 000 Beschäftigten je Betrieb.