:: 12/2018

90 % der Bevölkerung ab 10 Jahren in Baden-Württemberg sind online

Erste Ergebnisse der Erhebung zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) in privaten Haushalten 2018 zeigen einen weiteren Anstieg der Internet-Nutzung, vor allem bei der Nutzung mobiler Geräte. Fast zwei Drittel der mobilen Internetnutzenden schützen ihre Geräte durch den Einsatz von Sicherheits-Software oder Services.

In Baden-Württemberg nutzen insgesamt 8,8 Mill. Personen ab 10 Jahren das Internet, dies entspricht einem Anteil von rund 90 %. Gegenüber 2017 (87 %) bedeutet das einen Zuwachs von 3 Prozentpunkten. Rund 8,5 Mill. (87 %) der Personen ab 10 Jahren waren in den letzten 3 Monaten vor der Befragung, das heißt im 1. Quartal 2018 online. Hierfür kamen verschiedene Geräte zum Einsatz: 86 % wählten bevorzugt Handys/Smartphones, um online zu gehen, gefolgt von Laptops (66 %), Desktop-PCs (62 %) und Tablets (45 %). 15 % nutzten für den Internetzugang auch andere Endgeräte wie beispielsweise einen Media-Player, E-Book-Reader oder Smart Watches. 82 % der Personen, die das Internet im 1. Quartal 2018 nutzten, gingen auch mobil online, das heißt außerhalb ihres Zuhauses oder Arbeitsplatzes.

Gut zwei Drittel (62 %) der Personen, welche im Rahmen der privaten Internetnutzung ein Smartphone nutzen, statten ihr Gerät mit Sicherheits-Software oder – Services wie Antiviren – und Antispam-Programmen sowie Firewalls aus. Weiterhin schützen Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer ihr Gerät beispielsweise dadurch, dass sie Sicherheitsprogramme verwenden, die automatisch mit dem Betriebssystem zur Verfügung gestellt werden. Weitere Maßnahmen sind das Abonnieren oder das eigene Installieren von Sicherheits-Software.

Knapp drei Viertel (73 %) der regelmäßigen Smartphone-Nutzerinnen und -Nutzer haben beim Öffnen oder Installieren von Apps auf ihrem Gerät mindestens einmal den Zugriff auf ihre persönlichen Daten – beispielsweise auf ihren Standort oder auf ihre eigenen Kontakte – eingeschränkt oder abgelehnt.