:: 8/2022

Die Lehrkräftekollegien der allgemeinbildenden Schulen sind jünger geworden

Die Lehrkräfte öffentlicher allgemeinbildender Schulen aus der Perspektive der Statistik

Das Durchschnittsalter der Lehrkräftekollegien an den öffentlichen allgemeinbildenden Schulen ist in den letzten Jahren deutlich gesunken. Am stärksten machte sich dies bei den Realschulen bemerkbar. Im Schuljahr 2005/06 war dort die Hälfte der Lehrkräfte bereits 52 Jahre alt oder älter. Im Schuljahr 2021/22 lag dieser Mittelwert 11 Jahre niedriger. Die jüngste Lehrerschaft wiesen 2021/22 die Gemeinschaftsschulen auf. Dort war die Hälfte der Lehrkräfte 40 Jahre alt oder jünger. Die Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZ) hatten dagegen mit gut 24 % den größten Anteil an Lehrkräften, die das 55. Lebensjahr bereits vollendet hatten. Zum Schuljahr 2021/22 sind 3 336 Lehrkräfte neu eingestellt worden, die meisten davon an den Grundschulen und Werkreal- und Hauptschulen.

Im Schuljahr 2021/22 unterrichteten insgesamt 96 089 Lehrkräfte die fast 986 700 Schülerinnen und Schüler an den öffentlichen allgemeinbildenden Schulen in Baden-Württemberg.1 Damit lag die Zahl der Lehrkräfte um 358 über dem Wert des vorangegangenen Schuljahrs und ist zum vierten Mal in Folge angestiegen. Fast drei Viertel der Lehrkräfte waren Frauen, gut 43 % waren vollzeitbeschäftigt. Im Rahmen der amtlichen Schulstatistik wurden 1 065 Lehrkräfte mit ausländischer Staatsangehörigkeit gemeldet. Ihr Anteil lag damit nur wenig über 1 %. Häufigster Herkunftsstaat war Italien (186 Lehrkräfte), gefolgt von Frankreich (135), Österreich (94) und Griechenland (88). Sicher haben wesentlich mehr Lehrkräfte einen Migrationshintergrund. Diese Angabe wird aber in der Schulstatistik nicht erhoben.

Die (meisten) Kollegien werden immer weiblicher

Betrachtet man die einzelnen Schulzweige (i-Punkt »Schulzweige«), werden Ähnlichkeiten, aber auch Unterschiede bei der Zusammensetzung der Lehrerschaft und bei der Entwicklung in den letzten Jahren deutlich. An Grundschulen und Werkreal- und Hauptschulen2 unterrichtete im Schuljahr 2021/22 fast ein Drittel aller Lehrkräfte, an Gymnasien etwas mehr als ein Viertel und an Realschulen rund ein Sechstel. Gut 13 % der Lehrkräfte waren an einer Gemeinschaftsschule3 und knapp 11 % an einem Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum (SBBZ) tätig. An den drei Schulen besonderer Art waren 440 Lehrkräfte beschäftigt (Tabelle).

Den höchsten Anteil an weiblichen Lehrkräften wiesen im Schuljahr 2021/22 die Grundschulen und Werkreal- und Hauptschulen mit gut 86 % auf. Mit einem Lehrerinnenanteil von gut 81 % waren auch die Kollegien der SBBZ stark weiblich geprägt. Die niedrigsten Anteile waren mit jeweils rund 62 % an den Gymnasien und den Schulen besonderer Art zu finden. Die Gemeinschaftsschulen (73 % weibliche Lehrkräfte) und die Realschulen (gut 67 %) gruppierten sich zwischen diesen Extremwerten.

Bei fast allen Schulzweigen stieg der Anteil weiblicher Lehrkräfte in den letzten Jahren an. Am stärksten war die Zunahme mit fast 10 Prozentpunkten seit dem Schuljahr 2010/11 an den Grundschulen und Werkreal- und Hauptschulen. An den Gymnasien steigerte sich der Anteil in diesem Zeitraum um nahezu 7 Prozentpunkte und an den Realschulen sowie den SBBZ um gut 5 Prozentpunkte. Nur bei den Gemeinschaftsschulen war eine umgekehrte Entwicklung zu erkennen. Im Schuljahr 2013/14 – 1 Jahr nach Einführung dieser Schulart – lag der Frauenanteil an der Lehrerschaft bei 83 % Seitdem ist er kontinuierlich um 10 Prozentpunkte abgesunken.

Weniger als die Hälfte der Lehrkräfte ist vollzeitbeschäftigt

Der Anteil der vollzeitbeschäftigten Lehrkräfte hatte über alle Schulzweige hinweg im Schuljahr 2015/16 mit gut 46 % den höchsten Wert in den letzten 15 Jahren erreicht. Seitdem sinkt der Anteil der Vollzeit-Lehrkräfte beständig. Im Schuljahr 2021/22 wurde mit gut 43 % der niedrigste Anteil der vergangenen 50 Jahre verzeichnet. Bei den einzelnen Schulzweigen gab es hierbei unterschiedliche Tendenzen. Die höchsten Anteile an vollzeitbeschäftigten Lehrkräften hatten im Schuljahr 2021/22 die Realschulen mit knapp 52 % und die Gemeinschaftsschulen mit gut 51 %. Knapp 47 % der Lehrkräfte der Schulen besonderer Art waren vollzeitbeschäftigt. An Grundschulen und Werkreal- und Hauptschulen waren es dagegen lediglich gut 36 % der Lehrkräfte. Die Gymnasien lagen mit gut 42 % und die SBBZ mit 44 % in der Nähe des aktuellen Durchschnittswerts aller allgemeinbildenden Schulen von gut 43 %.

An den Gemeinschaftsschulen ist seit der Einführung dieser Schulart eine deutliche Erhöhung des Anteils vollzeitbeschäftigter Lehrkräfte um gut 3 Prozentpunkte zu verzeichnen. Auch an den Realschulen erhöhte sich ihr Anteil seit dem Schuljahr 2010/11 um fast 2 Prozentpunkte. Allerdings wurde bei beiden Schularten diese steigende Tendenz im Schuljahr 2021/22 durch einen Rückgang um 1 Prozentpunkt gestoppt. Bei den Gymnasien war zunächst bis zum Schuljahr 2015/16 ein Anstieg auf knapp 47 % zu beobachten. Seitdem ist er bis 2021/22 wieder um über 4 Prozentpunkte gesunken. Gegenüber dem Stand des Schuljahrs 2010/11 ergab sich bei den Grundschulen und Werkreal- und Hauptschulen ein Rückgang des Anteils der Vollzeitbeschäftigten um 5 Prozentpunkte und bei den SBBZ sogar ein Rückgang um knapp 7 Prozentpunkte.

Tendenziell weniger Schülerinnen und Schüler je Lehrkraft

Eine – wenn auch recht grobe – Kennzahl für die Unterrichtsversorgung ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler, die rechnerisch auf eine Lehrkraft entfallen. Um hierbei unterschiedliche Beschäftigungsumfänge der Lehrkräfte zu berücksichtigen, werden Vollzeitlehrkräfteeinheiten (VZLE) errechnet (i-Punkt »Vollzeitlehrkräfteeinheit«). Eine gewisse Sonderstellung nehmen hierbei die SBBZ ein. Aufgrund der in den verschiedenen Schwerpunkten der SBBZ notwendigen intensiven und gezielten Förderung der Schülerinnen und Schüler ist dort ein wesentlich höherer Lehrkräfteeinsatz erforderlich als in den anderen Schularten. Daher ist die Schülerzahl je VZLE dort deutlich niedriger und erreichte im Schuljahr 2021/22 einen Wert von 4,9. In den letzten Jahren gab es dabei nur recht geringe Schwankungen.

In den anderen Schulzweigen nimmt diese Kennzahl deutlich höhere Werte an. Dabei war in den meisten von diesen seit dem Schuljahr 2010/11 bis zum Schuljahr 2020/21 eine merkliche Verringerung der Schülerzahl je VZLE zu verzeichnen (Schaubild 1). So sank diese an Gymnasien von 14,6 um 1,2 Schülerinnen und Schüler je VZLE und an Realschulen ausgehend von 17,6 um 2,4. Besonders stark war der Rückgang dieser Kennzahl bei den Gemeinschaftsschulen. Seit dem Schuljahr 2012/13 verringerte sie sich bis zum Schuljahr 2020/21 von 16,3 um 3,5 Schülerinnen und Schüler je VZLE auf 12,8. Im Schuljahr 2021/22 war dagegen an Gemeinschaftsschulen und Realschulen ein leichter Wiederanstieg dieser Kennzahl um 0,1 bis 0,2 Schüler je VZLE auf 13,0 bzw. 15,3 zu beobachten. An den Gymnasien blieb der Wert konstant bei 13,4.

Dagegen verlief der Trend in den zurückliegenden Schuljahren bei den Grundschulen und Werkreal- und Hauptschulen grundsätzlich in einer anderen Richtung. Mit gewissen Schwankungen war hier bis zum Schuljahr 2021/22 im Vergleich zu 2010/11 ein leichter Anstieg um 0,6 auf 16,2 Schülerinnen und Schüler je VZLE festzustellen.

Die Entwicklung dieser Kennzahl legt somit den Schluss nahe, dass sich rechnerisch im Allgemeinen die Unterrichtsversorgung in den letzten Jahren positiv entwickelt hat. Bezogen auf eine einzelne Schule, manche Regionen, bestimmte Unterrichtsfächer oder auch in Hinsicht auf den Aufgabenzuwachs von Lehrkräften – beispielsweise durch pandemiebedingte Zusatzbelastungen oder die inklusive Beschulung von Schülerinnen und Schülern mit Anspruch auf ein sonderpädagogisches Bildungsangebot – wird sich dies natürlich im Einzelnen anders darstellen. So hat beispielsweise das Kultusministerium zum Schuljahr 2022/23 ein spezielles Einstellungsverfahren für Schulen im ländlichen Raum und in Bedarfsregionen gestartet.4

Sehr unterschiedliche Altersverteilungen in den Schulzweigen

Neben der Entwicklung der Schülerzahlen hat auch die Altersverteilung der Lehrkräfte einen großen Einfluss auf den künftigen Bedarf an Lehrkräften. Sind die älteren Jahrgänge stark besetzt, ist in absehbarer Zeit mit einem entsprechenden Ersatzbedarf zu rechnen. Die Altersverteilung der hauptberuflichen Lehrkräfte5 war im Schuljahr 2021/22 in den einzelnen Schulzweigen sehr unterschiedlich (Schaubild 2). An den Grundschulen und Werkreal- und Hauptschulen sowie an den Gymnasien waren die 45- bis unter 50-jährigen Lehrkräfte mit Anteilen von jeweils gut 17 % die am häufigsten vertretene Altersgruppe. An den Realschulen war dies dagegen die Altersgruppe der 35- bis unter 40-Jährigen mit einem Anteil von knapp 19 %. Bei den Schulen besonderer Art war die Altersgruppe der 40- bis unter 45-Jährigen mit einem Anteil von rund 22 % die am stärksten besetzte. Auffallend »jung« waren die Lehrkräftekollegien an den Gemeinschaftsschulen. Dort war die Altersgruppe der 30- bis unter 35-jährigen Lehrkräfte mit einem Anteil von fast 22 % mit Abstand am häufigsten zu finden.

Während die oben genannten Schulzweige einen überwiegend deutlichen Schwerpunkt in der einen oder anderen Altersgruppe besitzen, weist die Zusammensetzung der hauptberuflichen Lehrerschaft der SBBZ eine grundsätzlich andere, sehr viel gleichmäßigere Altersverteilung auf. Mit Ausnahme der jüngsten Altersgruppe der unter 30-Jährigen lagen im Schuljahr 2021/22 die Anteile aller Altersgruppen in einem engen Bereich zwischen 11 % und gut 14 %.

Deutlich gesunkenes Durchschnittsalter

In den vergangenen Jahren sind stark besetzte Jahrgänge aus Altersgründen aus den Lehrkräftekollegien ausgeschieden und wurden durch junge Lehrkräfte ersetzt, die ihr Hochschulstudium abgeschlossen hatten. Hierdurch hat sich das Durchschnittsalter der Lehrkräfte in allen Schulzweigen deutlich verringert. So lag das Medianalter6 der hauptberuflichen Lehrkräfte an Realschulen im Schuljahr 2005/06 bei 52 Jahren, an Grundschulen und Werkreal- und Hauptschulen sowie an Gymnasien bei 51 Jahren. Am niedrigsten war der Median an den damaligen Sonderschulen7 mit 50 Jahren.

Bereits bis zum Schuljahr 2012/13 hatte sich das Bild grundsätzlich gewandelt. Der Medianwert der Realschulen war nicht mehr der höchste, sondern mit 43 Jahren der niedrigste. An den Gymnasien war er um 7 Jahre auf 44 Jahre gesunken. Etwas geringer war der Rückgang mit 4 Jahren an den Grundschulen und Werkreal- und Hauptschulen. Lediglich an den Sonderschulen lag der Median immer noch bei 50 Jahren.8

Bis zum Schuljahr 2021/22 hat sich dieser Prozess fortgesetzt, wenn auch in abgeschwächter Form. Den niedrigsten Wert verzeichnen nun die Gemeinschaftsschulen mit 40 Jahren. An den Realschulen sowie an den Grundschulen und Werkreal- und Hauptschulen ist der Median jeweils um weitere 2 Jahre auf 41 bzw. 45 Jahre gefallen. Bei den Gymnasien ist er dagegen wieder leicht auf 45 Jahre angestiegen. Dafür war nun auch an den SBBZ ein Rückgang um 4 Jahre auf 46 Jahre zu beobachten.

Vollzeitbeschäftigte Lehrkräfte hatten in allen Schulzweigen ein zum Teil deutlich niedrigeres Durchschnittsalter als ihre teilzeitbeschäftigten Kolleginnen und Kollegen. So reichte die Spanne des Medianalters unter den Vollzeit-Lehrkräften von 37 Jahren (Ge­meinschaftsschulen) bis zu 44 Jahren (Gymnasien und SBBZ). Sieht man von der zahlenmäßig kleinen Gruppe der teilzeitbeschäftigten Lehrkräfte an den Schulen besonderer Art ab, deren Medianalter bei 42 Jahren lag, war der Median der Teilzeit-Lehrkräfte an den Gemeinschaftsschulen sowie den Realschulen mit 44 Jahren am niedrigsten und an SBBZ sowie an Grundschulen und Werkreal- und Hauptschulen mit 47 Jahren am höchsten. Die Teilzeitbeschäftigung scheint mit zunehmendem Alter an Attraktivität zu gewinnen.

In den nächsten Jahren relativ wenige Eintritte in den Ruhestand zu erwarten

Der Anteil der Altersjahrgänge, die in den nächsten 10 Jahren aller Voraussicht nach in den Ruhestand wechseln werden, ist in den einzelnen Schulzweigen unterschiedlich stark ausgeprägt. Zumeist sind es aber eher schwach besetzte Jahrgänge, die hiervon betroffen sein werden. An Realschulen sind etwa 12 % der Lehrkräfte im Alter von 55 Jahren oder darüber, an Gemeinschaftsschulen etwas mehr als 13 % und an Gymnasien 16 %. Mit gut 18 % ist deren Anteil an Grundschulen und Werkreal- und Hauptschulen ein wenig höher.

Lediglich an den SBBZ liegt der Anteil der 55-jährigen und älteren Lehrkräfte mit gut 24 % deutlich darüber. Dies ist auf die wesentlich gleichmäßigere Besetzung der Altersgruppen an den SBBZ im Vergleich zu den anderen Schulzweigen zurückzuführen. Bedenkt man, dass die Tätigkeit einer Lehrkraft im Schuldienst insgesamt eher etwas weniger als 40 Jahre dauert, ist es jedoch nicht außergewöhnlich, dass gut ein Viertel der Lehrkräfte in den nächsten 10 Jahren in den Ruhestand wechseln dürfte.

Über 3 300 Neueinstellungen im Jahr 2021

Ein wichtiger Bestimmungsfaktor für die Alterszusammensetzung der Lehrkräftekollegien sind die Neueinstellungen junger Lehrkräfte. In den letzten 10 Jahren wurden jährlich jeweils zwischen 3 300 und knapp 4 900 Lehrkräfte an öffentlichen Schulen neu eingestellt (Schaubild 3). Im Schuljahr 2021/22 entfielen gut 32 % der insgesamt 3 336 Neueinstellungen auf den Schulzweig Grundschule und Werkreal- und Hauptschule, 24 % auf die Gymnasien, gut 19 % auf die Gemeinschaftsschulen, 13 % auf die Realschulen und gut 11 % auf die SBBZ.

Bezieht man die Zahl der Neueinstellungen auf die Gesamtzahl der hauptberuflichen Lehrkräfte, verfügten im Schuljahr 2021/22 die Gemeinschaftsschulen mit 6 % über den größten Anteil neu eingestellter Lehrkräfte. An SBBZ lag ihr Anteil bei knapp 5 %. An den Gymnasien sowie den Grundschulen und Werkreal- und Hauptschulen waren jeweils um 4 % der Lehrkräfte neu eingetreten und an den Realschulen gut 3 %.

Vor ihrer Einstellung in den Schuldienst hatten sich die Lehrkräfte an einem Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte auf die Zweite Lehramtsprüfung vorbereitet. Im März 2022 befanden sich an diesen Seminaren 2 354 Referendarinnen und Referendare, die das Lehramt an Grundschulen anstrebten, 392 mit dem Ziel des Lehramts an Werkreal-, Haupt- und Realschulen, 1 355 mit dem Ziel des Lehramts der Sekundarstufe I, 2 788 mit dem Ziel des Lehramts an Gymnasien sowie 742 mit dem Ziel des Lehramts Sonderpädagogik. Weitere 306 angehende Lehrkräfte hatten den Ausbildungsgang zur Fachlehrkraft für musisch-technische Fächer und 410 den Ausbildungsgang zur Fachlehrkraft bzw. Technischen Lehrkraft Sonderpädagogik eingeschlagen. Ob diese Zahl an Referendarinnen und Referendaren ausreichen wird, den Bedarf an Lehrkräften zu decken, wird sich zeigen.

1 Ohne Schulen des Zweiten Bildungswegs.

2 Ohne Grundschulen im Verbund mit einer Gemeinschaftsschule.

3 Einschließlich Grundschulen im Verbund mit einer Gemeinschaftsschule.

4 Vergleiche Pressemitteilung des Ministeriums für Kultus, Jugend und Sport vom 02.02.2022: Einstellungsverfahren für den ländlichen Raum und für Bedarfsregionen ist gestartet, https://km-bw.de/,Lde/startseite/service/2022-02-02-einstellungsverfahren-fuer-laendlichen-raum-gestartet (Abruf: 15.06.2022).

5 Zu den hauptberuflichen Lehrkräften zählen die vollzeit- und die teilzeitbeschäftigten Lehrkräfte.

6 Der Median teilt eine geordnete Reihe von Merkmalsträgern in der Mitte und ist damit unempfindlich gegenüber Extremwerten und ungleichmäßigen Verteilungen. Bei einer Altersverteilung bedeutet dies, dass die eine Hälfte der betrachteten Personen jünger oder genauso alt wie der Medianwert und die andere Hälfte älter oder genauso alt wie der Medianwert ist.

7 Die Sonderschulen wurden zum Schuljahr 2015/16 in Sonderpädagogische Bildungs- und Beratungszentren umgewandelt.

8 Vergleiche Wolf, Rainer: Lehrkräfte an allgemeinbildenden Schulen scheiden im Durchschnitt mit 63 Jahren aus dem Schuldienst aus, in: Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 10/2013, S. 33.