Pressemitteilung 155/2015
FamilienForschung und Regierungspräsidium Stuttgart unterzeichnen Zielvereinbarung
Das Regierungspräsidium stärkt seine Qualitäten als zukunftsorientierter öffentlicher Arbeitgeber
Regierungspräsident Johannes Schmalzl, Ministerialdirektor Jürgen Lämmle vom Sozialministerium und Erich Stutzer, Leiter der FamilienForschung Baden‑Württemberg im Statistischen Landesamt Baden‑Württemberg, haben am Montag, 29. Juni, die offizielle Zielvereinbarung zum »Programm familienbewusst & demografieorientiert« unterzeichnet. Das Regierungspräsidium Stuttgart beteiligt sich als erstes Regierungspräsidium in Baden‑Württemberg am Programm des Kompetenzzentrums Beruf & Familie der FamilienForschung Baden‑Württemberg (FaFo) im Statistischen Landesamt. Das Programm ist ein Angebot für alle Arbeitgeber im Land und wird vom Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie, Frauen und Senioren Baden‑Württemberg finanziert. »Wir wollen damit unsere Personalpolitik zukunftsfähig gestalten und als öffentlicher Arbeitgeber attraktiv bleiben«, erklärte Regierungspräsident Schmalzl. Die unterzeichnete Zielvereinbarung umfasst zehn Zielsetzungen und 18 Einzelmaßnahmen, die das Regierungspräsidium Stuttgart für seine rund 2.600 Beschäftigten ab sofort bis Juni 2017 umsetzen wird.
»Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind unser wichtigstes Gut. Wir möchten, dass sie gerne bei uns sind und gemeinsam mit uns an einem familienfreundlichen, demografieorientierten und chancengleichen Regierungspräsidium arbeiten«, so Schmalzl weiter. Konkret durchlief das Regierungspräsidium im Rahmen des Programms eine Analyse der Ausgangssituation und mehrere vom Kompetenzzentrum Beruf & Familie begleitete Workshops. Die Führungskräfte und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Regierungspräsidiums brachten sich engagiert ein. Die gemeinsam erarbeitete Zielvereinbarung bündelt eine Reihe neuer Maßnahmen, beispielsweise für eine gute Führungs- und Kommunikationskultur, für bessere Rahmenbedingungen flexiblen und mobilen Arbeitens und für ein effizienteres Übergangs- und Wissensmanagement. »Das Beispiel des Regierungspräsidiums Stuttgart zeigt, dass es trotz eines dichten Arbeitsprogramms gelingen kann, Schritt für Schritt weiter am eigenen Profil als zukunftsorientierter öffentlicher Arbeitgeber zu arbeiten. Wir freuen uns, dass unsere Expertinnen vom Kompetenzzentrum Beruf & Familie dabei unterstützen konnten. Wir wünschen allen Beteiligten viel Erfolg bei der weiteren Umsetzung«, so Ministerialdirektor Jürgen Lämmle bei der Unterzeichnung. Als mehrstufiges Verfahren zur Organisationsentwicklung zeichnet sich das Programm durch die praxisorientierte Beteiligung von Führungskräften und Beschäftigten aus. Modellstandort war das Landratsamt Göppingen. Interessierte Arbeitgeber können sich beim Kompetenzzentrum für das Programm bewerben.