:: 165/2017

Pressemitteilung 165/2017

Südwestindustrie im Mai 2017: Beschäftigtenplus von 22 100 Personen zum Vorjahr

In den ersten fünf Monaten 2017 Umsatzsteigerung von nominal 4,4 Prozent

Der Personalaufbau in der Südwestindustrie setzt sich auf hohem Niveau weiter fort. Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes beschäftigten die Industriebetriebe1 in Baden‑Württemberg im Mai 2017 über 1,139 Millionen  (Mill.) Personen und damit 22 100 Beschäftigte mehr als im Vorjahr (2 Prozent). Gegenüber dem Vormonat April stieg die Zahl der Industriebeschäftigten leicht um 1 700 Personen (0,2 Prozent). Insgesamt waren im Zeitraum Januar bis Mai 2017 durchschnittlich 1,136 Mill. Personen in der Südwestindustrie tätig und damit 20 400 Personen mehr als im entsprechenden Vergleichszeitraum 2016 (1,8 Prozent).

Die Südwestindustrie erzielte im Mai 2017 einen Umsatz von nominal 29,8 Milliarden (Mrd.) Euro. Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat bedeutet dies einen kräftigen Umsatzanstieg von 4 Mrd. Euro (15,5 Prozent). Insgesamt erzielten die Industriebetriebe im Zeitraum Januar bis Mai 2017 einen Umsatz von 139,4 Mrd. Euro und somit eine Umsatzsteigerung von 5,9 Mrd. Euro (4,4 Prozent) gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres. Zu der positiven Umsatzentwicklung trug insbesondere das Auslandsgeschäft bei. Hier stieg der Umsatz um 3,4 Mrd. Euro (4,4 Prozent) auf 79,7 Mrd. Euro. Etwas schwächer fiel das Umsatzplus mit 2,5 Mrd. Euro (4,3 Prozent) beim Inlandsgeschäft aus. Insgesamt brachte das Inlandsgeschäft einen Umsatz von 59,7 Mrd. Euro auf die Konten der heimischen Industriebetriebe.

Die Exportquote der Südwestindustrie lag in den ersten fünf Monaten 2017 (57,1 Prozent) auf Vorjahresniveau (57,1 Prozent).

1 Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes (einschließlich Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) mit mindestens 50 Beschäftigten. Neben den Industriebetrieben zählen dazu auch verarbeitende Handwerksunternehmen ab 50 Beschäftigte.