:: 239/2017

Pressemitteilung 239/2017

Im Juli 2017 wurden 356 neue Nichtwohngebäude genehmigt

Baden‑Württemberg: Neubaunachfrage für Nichtwohngebäude im Jahresverlauf leicht rückläufig

Im Juli 2017 wurden mit 356 neuen Nichtwohngebäuden zwar 16 % mehr Nichtwohngebäude genehmigt als im Juli 2016, im Jahresverlauf von Januar bis Juli waren es jedoch mit 2 004 Gebäuden knapp 3 % weniger als 2016 im selben Zeitraum (2 060 Gebäude).

Nach Ergebnissen der Baugenehmigungsstatistik des Statistischen Landesamtes zufolge entsprach dies einem genehmigten umbauten Raum von 16,7 Millionen Kubikmetern, wobei das Genehmigungsvolumen des entsprechenden Vorjahreszeitraums um gut 10 % höher lag. Die veranschlagten Baukosten dieser Vorhaben (ohne Grundstücks-, Erschließungs- und Baunebenkosten) summieren sich auf 2,8 Milliarden Euro.

Für die Entwicklung von Januar bis Juli war vor allem die Neubaunachfrage der im Nichtwohnbau mit weitem Abstand wichtigsten Bauherrengruppe der Unternehmen ausschlaggebend, das sind warenproduzierendes Gewerbe, Dienstleistungen, Handel und Landwirtschaft, die 85 % des genehmigten neu zu umbauenden Raums in Auftrag gaben. Der für öffentliche Bauherren und Organisationen ohne Erwerbszweck in Nichtwohngebäuden zum Neubau freigegebene umbaute Raum betrug 9 % des Gesamtvolumens. Zum sogenannten Nichtwohnbau zählen gewerbliche Betriebs- und Bürogebäude sowie Hochbauten der öffentlichen Hand. Weiterhin zählen landwirtschaftliche Betriebsgebäude und andere Gebäude, die nicht zum Wohnen dienen (zum Beispiel Schuppen oder Garagen) dazu.