:: 96/2018

Pressemitteilung 96/2018

Tourismus startet positiv ins Jahr 2018

Im Südwesten wieder stärkerer Zuwachs bei den Gästen aus dem Ausland

Die seit 2013 andauernde positive Entwicklung im Tourismus in Baden-Württemberg setzte sich auch im ersten Quartal 2018 fort. Im Zeitraum Januar bis März 2018 kamen nach Feststellung des Statistischen Landesamtes in den Beherbergungsbetrieben mit 10 und mehr Betten oder Stellplätzen insgesamt 239 437 oder 6,2 % mehr Gäste an als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Auch die Übernachtungszahl nahm im ersten Quartal 2018 um 586 261 oder 6,2 % zu. In allen drei Monaten wurden bei den Gästen und den Übernachtungen die Ergebnisse des entsprechenden Vorjahresmonats übertroffen.

Insgesamt wurden im Zeitraum Januar bis März dieses Jahres über 4,1 Millionen (Mill.) Gästeankünfte und etwa 10,1 Mill. Übernachtungen gemeldet. Der überwiegende Teil der Gäste (rund 3,3 Mill. bzw. 79 %) hatte seinen Wohnsitz im Inland. Sie buchten gut 8,1 Mill. Übernachtungen. Bei den Inlandsgästen ergab sich im Zeitraum Januar bis März 2018 somit bei den Ankünften ein Plus von 5,1 % und bei den Übernachtungen von 5,4 %. Bei den ausländischen Gästen hat sich der Trend im Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum wieder ins Positive gekehrt. So erhöhte sich die Zahl der Ankünfte um 10,2 % auf nahezu 0,9 Mill., die Übernachtungen stiegen um 9,2 % auf rund 2,0 Mill. an.

Die regionale Betrachtung zeigt, dass sich im ersten Quartal 2018 in allen Reisegebieten Baden-Württembergs die Übernachtungszahlen gegenüber dem Vorjahreszeitraum erhöht haben. Überdurchschnittliche Zuwächse bei den Übernachtungen konnten in den Reiseregionen Bodensee (+10,9 %), Mittlerer Schwarzwald (+8,6 %), Schwäbische Alb (+7,2 %) und in der Region Stuttgart (+6,8 %) verbucht werden. Die restlichen Reisegebiete lagen zum Teil nur knapp unter dem Landesdurchschnitt, und zwar Hegau (+6,1 %), Südlicher Schwarzwald (+5,7 %), Nördliches Baden-Württemberg (+5,2 %), Nördlicher Schwarzwald (+4,2 %) und Württembergisches Allgäu-Oberschwaben (+3,8 %).