:: 117/2018

Pressemitteilung 117/2018

Südwestindustrie im April 2018: Beschäftigtenplus von 34 600 Personen zum Vorjahr

In den ersten vier Monaten 2018 Umsatzplus von nominal 5,3 %

Der Personalaufbau in der Südwestindustrie setzt sich auf hohem Niveau weiter fort. Nach Feststellung des Statistischen Landesamtes beschäftigten die Industriebetriebe1 in Baden-Württemberg im April 2018 rund 1,172 Millionen (Mill.) Personen und damit 34 600 Personen mehr als im April des Vorjahres (3,0 %). Gegenüber dem Vormonat März stieg die Zahl der Industriebeschäftigten eher verhalten um 1 100 Personen (0,1 %). Insgesamt waren in den ersten vier Monaten 2018 durchschnittlich 1,169 Mill. Personen in der Südwestindustrie tätig und damit 33 700 Personen mehr als im entsprechenden Vergleichszeitraum 2017 (3,0 %).

Die Südwestindustrie erzielte im April 2018 einen Umsatz von nominal 29,8 Milliarden (Mrd.) Euro. Gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat ist das ein kräftiger Umsatzzuwachs von 3,3 Mrd. Euro (12,6 %). In den ersten vier Monaten 2018 erwirtschafteten die Industriebetriebe einen Umsatz von insgesamt 115,3 Mrd. Euro. Das entspricht einer Umsatzsteigerung von 5,8 Mrd. Euro (5,3 %) zum entsprechenden Vorjahreszeitraum. Zu dieser positiven Umsatzentwicklung trugen das Auslandsgeschäft und die Inlandskunden bei. Der Inlandsumsatz stieg um 2,8 Mrd. Euro (5,9 %) auf 49,7 Mrd. Euro. Der Umsatzzuwachs im Auslandsgeschäft lag bei knapp 3,0 Mrd. Euro (4,7 %). Das Auslandsgeschäft brachte damit einen Umsatz von 65,6 Mrd. Euro auf die Konten der heimischen Industriebetriebe. Die Exportquote der Südwestindustrie lag in den ersten vier Monaten 2018 mit 56,9 % knapp unter dem entsprechenden Vorjahreswert (57,2 %).

1 Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes (einschließlich Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden) mit mindestens 50 Beschäftigten. Neben den Industriebetrieben zählen dazu auch verarbeitende Handwerksunternehmen ab 50 Beschäftigte.