In Baden-Württemberg legten 2023 die Einnahmen aus der Hundesteuer um 2,4 % zu

Nach Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg beliefen sich im Jahr 2023 die Einnahmen der Städte und Gemeinden in Baden-Württemberg aus der Hundesteuer auf 55,9 Millionen (Mill.) Euro. Das waren 1,3 Mill. Euro mehr als 2022 (+2,4 %). Auf jede Einwohnerin bzw. auf jeden Einwohner in Baden-Württemberg entfielen im vergangenen Jahr somit rein rechnerisch 4,94 Euro an Hundesteuer. Die Ergebnisse wurden aus der vierteljährlichen kommunalen Kassenstatistik ausgewertet.

Spitzenreiter: Die Gemeinde Grömbach (LKR Freudenstadt) hatte mit 15,40 Euro die höchsten Einzahlungen pro Person aus der Hundesteuer zu verzeichnen. Spiegelberg (Rems-Murr-Kreis) mit 15,30 Euro pro Person folgt knapp dahinter. Mit 13,31 Euro pro Person folgt Schönbrunn (Rhein-Neckar-Kreis) auf dem dritten Platz.

Niedrigstes Aufkommen: Ein Hundesteueraufkommen von im Schnitt weniger als 2,00 Euro pro Person hatten die Gemeinden Hofstetten (Ortenaukreis) und Heroldstatt (Alb-Donau-Kreis).

Blick auf die Stadtkreise: Unter den Stadtkreisen hatte Baden-Baden mit 5,77 Euro das höchste Hundesteueraufkommen in Relation zur Einwohnerzahl zu verzeichnen. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten Pforzheim (4,44 Euro) und Mannheim (4,30 Euro). Hinter Heidelberg (2,94 Euro) und Ulm (2,77 Euro) verzeichnete Freiburg unter allen Stadtkreisen mit 2,65 Euro das geringste Hundesteueraufkommen pro Kopf. Die Landeshauptstadt Stuttgart befand sich im Jahr 2023 mit 2,99 Euro Hundesteueraufkommen pro Einwohnerin und Einwohner im Mittelfeld.