:: 12/2009

Kraftfahrzeuge in Baden-Württemberg

Der Fahrzeugbestand in Baden-Württemberg vergrößerte sich im vergangenen Jahr um 0,8 %. Dies war bundesweit nach Bayern (+1,1 %) die zweithöchste Zunahme an Kraftfahrzeugen. Dennoch sanken in den vergangenen Jahren die Zuwachsraten des Kraftfahrzeugbestandes, was auch zu einem deutlich verlangsamten Anstieg der Fahrzeugdichte führte. Unter dem Einfluss der Umweltprämie stieg allein in den ersten 8 Monaten des laufenden Jahres die Zahl der Neuzulassungen von Personenkraftwagen – das mit einem Anteil von 83 % bedeutendste Segment des Fahrzeugsektors – um 25 % an.

Kraftfahrzeugbestand erneut gestiegen

Am 1. Januar 2009 waren fast 6,9 Mill. Kraftfahrzeuge mit einem amtlichen Kennzeichen in Baden-Württemberg zugelassen.1 Mit einem Anstieg gegenüber Januar 2008 von 0,8 % lag Baden-Württemberg leicht über dem Bundesdurchschnitt von 0,6 %. Damit hielt die bisher zu beobachtende kontinuierliche Zunahme des gesamten Kraftfahrzeugbestandes – wenn auch mit sinkenden Zuwachsraten – weiter an.

Bei Personenkraftwagen, die mit einem Anteil von rund 83 % die mit Abstand bedeutendste Fahrzeugart darstellen, erhöhte sich der Bestand um 0,6 % im Jahr 2008 auf rund 5,7 Mill. Pkw (Tabelle 1). Überdurchschnittlich zugenommen mit einem Plus von 2,9 % hat die Zahl der Krafträder mit amtlichem Kennzeichen. Mit 0,9 % fielen hingegen die Zuwächse bei Lastkraftwagen sowie land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen deutlich niedriger aus. Gegenläufig hierzu ging die Zahl der Sattelzugmaschinen um über 2 % zurück. Nur geringfügig erhöhte sich der Bestand an Kraftomnibussen (0,5 %). Anfang 2009 gab es 806 000 Kraftfahrzeuganhänger, das waren 2,3 % mehr als im Jahr zuvor.

Mehr als jeder 5. Pkw fährt mit Dieselmotor

Steigende Kraftstoffpreise sowie die Entwicklung sparsamer und umweltfreundlicher Dieselmotoren, die hinsichtlich Leistungsabgabe und Laufkultur dem Vergleich mit Benzinmotoren standhalten können, haben zu einem zunehmenden Interesse an dieselbetriebenen Personenkraftwagen geführt. Mehr als jeder vierte in Baden-Württemberg angemeldete Pkw fährt heute mit einem Dieselmotor. Anfang 2000 war es noch nicht einmal jeder 6. Pkw. Mit einer Dieselfahrzeugquote von 28 % liegt Baden-Württemberg über dem Bundesdurchschnitt (25 %) und bundesweit nach Bayern an zweiter Stelle. Auffallend ist der niedrige Anteil an Dieselfahrzeugen in Berlin und den östlichen Bundesländern.

Alternative Antriebsarten führen noch eher ein Schattendasein

In Baden-Württemberg hat sich der Bestand an gasbetriebenen Pkw gegenüber 2008 verdoppelt (25 700) (Tabelle 1). Mit einem Anteil von 0,5 % (Bundesebene 0,9 %) führen jedoch gasbetriebene und andere alternativ angetriebene Pkw auch in Baden-Württemberg noch ein Schattendasein, sodass abzuwarten bleibt, inwieweit die aktuell in der Landesregierung geführte Diskussion über die Entwicklung und Markteinführung alternativer Antriebskonzepte sich zukünftig auf den Pkw-Bestand auswirkt. Zugenommen – wenn auch auf niedrigem Niveau – hat die Zahl der Pkw mit Hybridantrieb. Waren zum 1. Januar 2008 noch 2 200 Fahrzeuge zugelassen, erhöhte sich deren Zahl zum 1. Januar 2009 auf 2 900. Der geringe Bestand an Elektrofahrzeugen (306) hat sich bisher kaum verändert. Hier vor allem sollen die Vorschläge für eine Landesinitiative zu alternativen Antriebskonzepten, die bis Ende des Jahres dem Kabinett zur Beratung vorgelegt werden sollen, ansetzen.

Rund 98 % aller Pkw sind schadstoffreduziert

Um die umweltschädlichen Auswirkungen der Kraftstoffabgase zu vermindern, hat die EU eine Gesetzgebung vorangetrieben, die immer strengere Emissionsgrenzen festsetzt und insbesondere Stickstoffoxide (NOX) und Feinstaub begrenzt. 1992 wurden erstmals Euro-Emissionsvorschriften für Personenkraftwagen und leichte Nutzfahrzeuge eingeführt.2

Von den insgesamt knapp 5,7 Mill. baden-württembergischen Pkw sind inzwischen 98 % schadstoffreduziert, das heißt, diese Fahrzeuge erfüllen die Abgasnormen der Emissionsgruppen (früher Schadstoffklassen) »bedingt schadstoffreduziert« sowie »Euro 1« bis »Euro 5«. Letztere Abgasnorm gilt seit dem 1. September 2009 europaweit für neue Pkw. Deutlich mehr als die Hälfte der schadstoffreduzierten Pkw (57 %) im Land sind mit den Abgasnormen Euro 3 und Euro 4 ausgezeichnet. Hier teilt sich das Land den 4. Platz im Bundesländervergleich mit Bremen, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen. Den höchsten Anteil erzielte Hamburg (62 %), den niedrigsten Brandenburg mit 53 %. In Deutschland beträgt der Anteil wie in Baden-Württemberg 57 %.

Zwar vollzog sich hinsichtlich der Schadstoffminderungsklassen seit 1985 eine nahezu vollständige Umschichtung des Pkw-Bestandes zugunsten der schadstoffgeminderten Fahrzeuge. Allerdings erfolgt die Erneuerung der Fahrzeugflotte mit den jeweils neueren und wirksameren Minderungskonzepten – bedingt durch die stagnierenden Neuzulassungen der letzten Jahre – in vergleichsweise langen Zeiträumen. Hier könnte die aktuell seit Anfang des Jahres wirksame sogenannte Abwrackprämie eine positive Korrektur bewirken.3

Stuttgart und der Landkreis Böblingen mit höchstem Anteil an Euro 4 und 5

Die Stadt- und Landkreise Baden-Württembergs unterscheiden sich hinsichtlich der Zusammensetzung des Pkw-Bestandes nach Emissionsklassen. Der Stadtkreis Stuttgart und der Landkreis Böblingen weisen zum einen hohe Anteile der neuesten, schadstoffärmeren Emissionsklassen Euro 4 und Euro 5 auf, während der Bestand an Pkw, die die Bedingungen der »alten« Norm Euro 1 erfüllen, nur noch einen geringen Anteil ausmacht. Im Gegensatz hierzu sind die Landkreise Breisgau-Hochschwarzwald, Emmendingen und der Ortenaukreis durch einen etwas höheren Anteil an Pkw mit Euro 1 Norm und niedrigeren Anteilen an Pkw, die die strengeren Euro 4 und Euro 5 Normen erfüllen, gekennzeichnet (Schaubild 1).

Kleine Pkw in Baden-Württemberg unterrepräsentiert

In den letzten Jahren fanden wesentliche strukturelle Veränderungsprozesse in der Zusammensetzung des Pkw-Bestandes statt. Während die traditionellen Mittelklassefahrzeuge Anteile verloren, legten neuartige Segmenttypen wie Van und geländegängige Fahrzeuge (SUV) deutlich zu. Nach Hubraumklassen betrachtet, werden in Baden-Württemberg kleinere Pkw bis zur Hubraumklasse 1 399 cm3 eher weniger gefahren. Ihr Anteil am Pkw-Bestand rangiert im Bundesvergleich im unteren Drittel oder bei Kleinstwagen (bis 999 cm3) an vorletzter Stelle. Bundesweit bewegt sich Baden-Württemberg jedoch im Spitzenbereich bei Hubraumklassen ab 1 800 cm3 und wird in den oberen Klassen ab 3 000 cm3 nur noch leicht übertroffen von Hamburg (Schaubild 2).

Der Fahrzeugbestand wird älter

Der Kraftfahrzeugbestand wird älter. Über alle Fahrzeugklassen ist im 10-Jahresvergleich erkennbar, dass sich die Zulassungsdauer der Fahrzeuge verlängert hat. Bis auf Kraftomnibusse liegt das Durchschnittsalter aller Fahrzeugklassen in Baden-Württemberg heute sogar etwas höher als in Deutschland insgesamt.

Personenkraftwagen sind mit einem Alter von 8,3 Jahren im Durchschnitt 1,3 Jahre älter als noch 10 Jahre zuvor. Im Vergleich mit Deutschland liegt das Alter der Pkw im Südwesten um 0,1 Jahre höher. Unter den rund 5,7 Mill. Pkw in Baden-Württemberg ist jeder 3. Pkw, das sind rund 1,9 Mill., älter als 10 Jahre (Schaubild 3). Auch bei Krafträdern, Omnibussen und Anhängern entschieden sich die Fahrzeughalter, ihre Fahrzeuge erst zu einem späteren Zeitpunkt als in früheren Jahren außer Betrieb zu setzen. Sattelzug- und land- und forstwirtschaftliche Zugmaschinen wurden allerdings deutlich früher ausgetauscht.

Jedes 5. Auto in Baden-Württemberg ein Volkswagen4

Im Jahr 2008 war jedes 5. Auto (22 %) in Baden-Württemberg ein Volkswagen. Mercedes ist mit einem Anteil von 13 % die zweitbeliebteste Marke, dicht gefolgt von Opel (12 %). Deutschlandweit liegt Volkswagen auf Platz 1 mit 21 % und Opel mit 13 % auf Platz 2. Unter den Bundesländern hat Baden-Württemberg den höchsten Anteil an Pkw der Marke Mercedes. Knapp 70 % aller in Baden-Württemberg zugelassenen Pkw stammen von deutschen Herstellern, in Deutschland waren es 65 %. Mit einem Anteil von knapp 5 % ist Renault einschließlich Dacia derzeit die in Baden-Württemberg am häufigsten anzutreffende ausländische Automarke.

Baden-Württemberg bei Neuzulassungen 2008 sogar noch im Plus

Der erhoffte Aufschwung des Fahrzeugsektors blieb im vergangenen Jahr aus. Als Folge der weltweiten Wirtschafts- und Finanzkrise brach der Fahrzeugmarkt im letzten Quartal 2008 spürbar ein. Dennoch konnte Baden-Württemberg entgegen dem bundesweiten Trend (−1,5 %) auf das gesamte Jahr bezogen sogar ein Plus von 3 % aufweisen. Im Verlauf des Jahres 2008 wurden in Baden-Württemberg insgesamt 497 000 fabrikneue Kraftfahrzeuge zum Verkehr zugelassen, das waren 14 140 Fahrzeuge mehr als im Vorjahr (Tabelle 2).

Die Zulassungsspitze bei Personenkraftwagen liegt jedoch schon einige Jahre zurück (1999 mit 503 000). Die vergangenen Jahre waren eher durch niedrige Wachstumsraten, teilweise sogar durch Rückgänge der Neuzulassungen geprägt. Sondereinflüsse wie Ende 2006 festzustellende Vorzieheffekte im Neuwagenkauf als Reaktion auf geplante Mehrwertsteuererhöhungen, die jedoch dann Anfang 2007 zu Nachfrageausfällen führten, schlugen sich in der Zulassungsstatistik nieder.

Dennoch wurde der moderate Anstieg der Neuzulassungen im vergangenen Jahr vor allem durch die Entwicklung bei Personenkraftwagen (3 %) getragen. Bei den Neuzulassungen zählten Jahr in erster Linie die kleineren Pkw bis zur Kompaktklasse zu den Gewinnern. Unverändert hingegen blieben die Zulassungszahlen im Bereich der Oberklasse.

Auf dem Nutzfahrzeugmarkt, der auch als Frühindikator bzw. Konjunkturbarometer gilt, erhöhte sich die Zahl der Fahrzeuge um 2,2 %. Vor allem die nahezu stagnierenden Zulassungszahlen der Lkw (0,8 %) bremsten die sonst positiven Entwicklungen des Sektors etwas ab (Kraftomnibusse 6 %), (Zugmaschinen 7 %). Nur kleine Lastkraftwagen mit einer Nutzlast bis 999 kg sowie ganz große Lkw mit einer Nutzlast von über 9 000 kg wiesen eine Zunahme der Neuzulassungen auf.

Bei Krafträdern stiegen – nach 3 Jahren eher zurückhaltenden Kaufverhaltens – die Zulassungszahlen 2008 um knapp 3 % an. Deutliche Zunahmen verbuchten insbesondere die kleineren Klassen 2-rädriger Kfz bis 499 cm3 Hubraum, während die größten Einbußen bei Motorrädern über 1 000 cm3 Hubraum zu beobachten waren. Bei den leichten 4-rädrigen Fahrzeugen, sogenannten Quads, stiegen die Zulassungszahlen noch geringfügig an.

Nach Kraftstoffarten differenziert entwickelten sich vor allem die Neuzulassungen der gas-betriebenen Pkw – wenn auch auf niedrigem Niveau – sehr positiv. Eine einzige Neuzulassung wurde bei den Elektroautos registriert. Es wurden 12 % mehr Benziner, jedoch 6 % weniger Pkw mit Dieselmotoren neu angemeldet.

2008 Einbußen auf dem Gebrauchtwagenmarkt

Die Zahl der Besitzumschreibungen, die Rückschlüsse auf den Gebrauchtwagenmarkt zulässt, sank im letzten Jahr um 1,8 % (Tabelle 2). Es wechselten 927 000 Kraftfahrzeuge ihren Besitzer. Das waren knapp doppelt so viel wie Neuzulassungen. Zu dieser Entwicklung trugen vor allem die Rückgänge beim Verkauf gebrauchter Personenkraftwagen um −2 % auf 817 000 bei. Damit haben sich zwei Drittel aller Autokäufer für einen »Gebrauchten« entschieden.

Nahezu unverändert blieb die Zahl der Besitzumschreibungen bei Lastkraftwagen, während 4 % weniger gebrauchte Kraftomnibusse den Besitzer wechselten. Der Zuwachs bei Zugmaschinen wurde vor allem durch den Verkauf von gebrauchten land- und forstwirtschaftlichen Zugmaschinen gestützt.

Die Besitzumschreibungen bei den Krafträdern lagen um 0,8 % über dem Vorjahresergebnis. Die Zunahmen betrafen bei den 2-rädrigen Kfz vor allem die kleinen Hubraumklassen bis 249 cm3. Der Absatz von gebrauchten 3-rädrigen Kfz stieg sogar um mehr als die Hälfte an, der von gebrauchten 4-rädrigen Quads um 21 %.

Umweltprämie und aktuelle Bilanz der Neuzulassungen bis August 2009

In den ersten 8 Monaten des Jahres 2009 stieg in Baden-Württemberg die Zahl der Neuzulassungen insgesamt um 18,5 % an. Allerdings waren mit Ausnahme der Pkw in allen anderen Fahrzeugklassen die Zulassungen rückläufig. Insbesondere Lkw (−29,3 %), Zugmaschinen (−20,6 %) und Kraftomnibusse (−20,2 %) wiesen deutliche Rückgänge der Zulassungszahlen auf (Tabelle 3). Hier zeigt sich wiederum die Bedeutung des Nutzfahrzeugmarkts als Konjunkturindikator.

Die Einführung der Umweltprämie hat in Baden-Württemberg die Zahl der fabrikneu zugelassenen Pkw in den Monaten Januar bis August deutlich ansteigen lassen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stieg die Zahl der Neuzulassungen um rund 73 000 Fahrzeuge auf 363 000 (25 %) an. Damit zeigte sich Baden-Württemberg, als Land mit dem dritthöchsten Pkw-Bestand bundesweit, nicht ganz so dynamisch wie der Bundesdurchschnitt (26,8 %). Über 70 % der neu zugelassenen Pkw erfüllen die Euro 4 Norm, über 20 % sogar Euro 5. Der zulassungsstärkste Monat mit über 61 000 Pkw war der Juni.

Gebrauchtwagenmarkt bis August 2009 leicht im Minus

Trotz des starken Anstiegs der Pkw-Neuzulassungen in Baden-Württemberg vor dem Hintergrund der Abwrackprämie verzeichnete der »Gebrauchtwagenmarkt« bis August 2009 nur ein leichtes Minus. Die Zahl der Besitzumschreibungen verringerte sich um knapp 2 % auf 550 000 Fahrzeuge. Profitiert haben jedoch ausschließlich Dieselfahrzeuge (+23 %) und mit Flüssiggas angetriebene Fahrzeuge (+19 %). Der Handel mit gebrauchten »Benzinern« ging dagegen um 10 % zurück. Geringfügig zugenommen haben nur noch die Besitzumschreibungen von Lkw (+1,5 %).

Außer Betrieb gesetzt, das heißt verschrottet oder ins Ausland ausgeführt, wurden bis zum August 2009 bereits 765 000 Pkw. Das waren 7 % mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Dabei wurden im Vergleich zum Vorjahreszeitraum vor allem mehr »kleinere« Pkw außer Betrieb gesetzt, so zum Beispiel 35 % mehr Pkw in der Hubraumklasse bis 999 cm3.

Das Auslaufen der Umweltprämie dürfte den Kfz-Markt in den kommenden Monaten stark beeinflussen. Kaufanreize werden von den Autofirmen durch besonders interessante Angebote geschaffen. Es bleibt dennoch abzuwarten, wie sich die Zulassungszahlen dann im Zusammenspiel mit der allgemeinen konjunkturellen Lage entwickeln werden.

1 Der Bestand an Kraftfahrzeugen setzt sich aus allen im Zentralen Fahrzeugregister des Kraftfahrt-Bundesamtes zum 1. Januar eines Jahres gespeicherten Kraftfahrzeugen und Kraftfahrzeuganhängern zusammen. Bis zum 1. März 2007 zählten bei der jährlichen Bestandszählung auch die vorübergehend stillgelegten Fahrzeuge dazu. Seit der Vereinfachung des Zulassungswesens werden nur noch Außerbetriebsetzungen und keine Stilllegungen erfasst.

2 Alle Modelle, die ab dem 1. September 2009 neu auf den Markt kommen, müssen die Euro-5-Norm erfüllen. Besonders Diesel-Pkw sind von der neuen Norm betroffen. Sie dürfen nur noch 180 mg Stickoxide pro Kilometer ausstoßen, bei Euro 4 waren noch 250 mg erlaubt. Auch der Ausstoß von Russpartikeln wird gesenkt: von 25 mg pro Kilometer auf 5 mg bei Euro 5. Bei Benzinern muss mit der neuen Norm der Stickoxidausstoß von 80 auf 60 mg pro Kilometer sinken.

3 Büringer, Helmut/Schmidtmeier, Dirk: »Straßenverkehr in Baden-Württemberg: Fahrleistungen und Emissionen«, in: »Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 6/2009«

4 Ausgewertet wurden die 23 wichtigsten Automarken.