Abfall

Durch wirtschaftliche Aktivität und im täglichen Leben erzeugen wir oft Abfälle. Die amtlichen Abfallstatistiken dokumentieren, wie viele Abfälle im Land anfallen, wie sie sich zusammensetzen und aus welchen Bereichen die Abfälle stammen. Außerdem beobachten sie, wie sich die Infrastruktur zur Entsorgung von Abfällen entwickelt - von A wie Abfallverbrennung über D wie Deponie bis Z wie Zerlegebetrieb.

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Häufig gestellte Fragen

Statistiken auf Gemeindeebene gibt es lediglich für die Stadtkreise (Stuttgart, Mannheim, Karlsruhe, Freiburg, Heidelberg, Ulm, Pforzheim, Heilbronn und Baden-Baden).
Das Statistische Landesamt bekommt die Daten zu den Haushaltsabfällen von den öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern. Sie sind für die Entsorgung von Haus- und Sperrmüll, Bioabfällen und Wertstoffen aus Haushalten verantwortlich. Öffentlich-rechtliche Entsorgungsträger sind in Baden-Württemberg die Stadt- und Landkreise. Die Landkreise organisieren die Müllabfuhr in der Regel nicht nach Gemeinden getrennt. Daher fragen wir für unsere Statistiken nur die Gesamtmenge an Abfällen je Kreis ab.

Kunststoffabfälle aus privaten Haushalten erfassen wir in unseren Statistiken meist nicht als separate Abfallart, denn Kunststoffe werden häufig zusammen mit anderen Abfallstoffen gesammelt und entsorgt. Kunststoffverpackungen kommen in der Regel in den gelben Sack bzw. die gelbe Tonne. Die Entsorgungspflicht für Verpackungen liegt nicht bei der öffentlichen Müllabfuhr, sondern bei den Verpackungsherstellern. Die Bundesstatistik der Verkaufsverpackungen finden sie beim Statistischen Bundesamt.
Gebrauchsgegenstände aus Kunststoff landen häufig im Restmüll (graue Tonne). Über die Zusammensetzung des Restmülls gibt es deutschlandweit nur wenige Untersuchungen, siehe hierzu die Informationsseite "Abfälle privater Haushalte" beim Umweltbundesamt.

Nein. Denn einerseits fehlen vom baden-württembergischen Aufkommen im Anlageninput diejenigen Abfälle, die außerhalb des Landes entsorgt werden. Andererseits werden in den Anlagen zusätzlich Abfälle aus anderen Bundesländern oder aus dem Ausland entsorgt. 

Die Betreiber der Entsorgungsanlagen müssen für die Statistik angeben, wie viele Abfälle aus dem eigenen Bundesland, aus einem anderen (deutschen) Bundesland oder Abfälle aus dem Ausland sie behandelt haben. Darüber hinaus liegen aus der Statistik keine Informationen vor, woher genau der Abfall in den Entsorgungsanlagen stammt oder wer ihn erzeugt hat.

In der Statistik der Abfallentsorgung wird unterschieden nach Abfällen aus dem eigenen Bundesland, Abfällen aus einem anderen (deutschen) Bundesland und Abfällen aus dem Ausland. Wenn Abfälle aus Baden-Württemberg das Land verlassen und in einem anderen Bundesland entsorgt werden, sind sie in der Statistik also nicht als baden-württembergische Abfälle erkennbar.
Eine Ausnahme bilden die gefährlichen Abfälle: Durch die umfangreichen Nachweispflichten können diese Abfälle über die Landesgrenzen hinaus nachverfolgt werden.

Weitere Informationen

Abfall

Statistikportal

Abfallwirtschaftsstatistiken

Statistisches Bundesamt

Abfallbilanz 2024

Umweltministerium Baden-Württemberg

Qualitätsberichte - Umweltstatistiken

Statistisches Bundesamt

Abfall und Ressourcen

Umweltbundesamt

Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder

Statistikportal

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