Skip to main content Skip to page footer

Aktuelle Meldungen

Hier finden Sie die aktuellen Meldungen der FaFo Baden-Württemberg. Die Pressemitteilungen des Statistischen Landesamtes finden Sie hier.

Aktionsplan „Für Akzeptanz und gleiche Rechte Baden-Württemberg 2025“ veröffentlicht

Mit dem neuen Aktionsplan „Für Akzeptanz & gleiche Rechte Baden-Württemberg 2025“ setzt die Landesregierung ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung von LSBTIQ*-Menschen. Aufbauend auf dem ersten Aktionsplan von 2015, wurde der neue Aktionsplan in einem breiten Beteiligungsprozess weiterentwickelt und tritt ab 2025 in die Umsetzungsphase.

Ab 2025 beginnt die Umsetzung der Maßnahmen, um geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in allen Lebensbereichen zu stärken und zu normalisieren – etwa im ländlichen Raum, in Bildung und Wissenschaft, in der Jugendarbeit, im Gesundheits- und Pflegesektor sowie in der Arbeitswelt. Damit bekennt sich Baden-Württemberg weiterhin dazu, Vorreiter für eine offene, vielfältige und von Respekt getragene Gesellschaft zu sein.

Aktionsplan herunterladen

 

FaFo unterstützte den Entstehungsprozess

Als Grundlage für die Weiterentwicklung des Aktionsplans 2025 diente neben einer Evaluation des ersten Aktionsplans auch eine Onlinebefragung von LSBTIQ*-Menschen in Baden-Württemberg, die von der FaFo im Auftrag des Sozialministeriums erstellt wurde. Die Ergebnisse der Befragung zeigen, dass viele LSBTIQ*-Menschen von Diskriminierung und Gewalt berichten – mit teils zunehmender Tendenz. Über 2.000 Personen nahmen an der Befragung teil. Im Fokus standen die Themen Gesundheit, Bildung, Familie, Diskriminierung und Gewalt.

Analog zum Beteiligungsprozess bei der Erarbeitung des Aktionsplans 2015 wurde auch der neue Aktionsplan durch eine breite Beteiligung begleitet. Im September 2024 hatte die FaFo hierzu in Stuttgart eine Beteiligungsveranstaltung organisiert. In acht Workshops arbeiteten rund 80 Vertreter*innen der Community, aus Vereinen, Verbänden, Politik und Verwaltung gemeinsam an konkreten Zielen und Maßnahmen. Die Workshops boten Raum für Diskussionen über aktuelle Herausforderungen und Bedarfen in der Queerpolitik. Dabei wurden die Ergebnisse der Evaluation und der Online-Befragung einbezogen.

Keine Neuigkeiten mehr verpassen? Melden Sie sich für unsere Newsletter an.