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Pressemitteilung 310/2023

Auf 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner kommen in Baden-Württemberg 46 Beschäftigte im öffentlichen Dienst

Erstaunliches Statistikwissen

Im Jahr 2022 waren im öffentlichen Dienst in Baden-Württemberg insgesamt 523 390 Vollzeitäquivalente (VZÄ) beschäftigt; darunter 288 920 im Landesbereich. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes lag die Personalintensität somit insgesamt bei 46,4 und bei den Landesbeschäftigten bei 26 Beschäftigten je 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner.

Im kommunalen Bereich waren insgesamt 219 730 VZÄ beschäftigt. Die höchste Personalintensität der kreisfreien Städte wies Baden-Baden mit 27 Beschäftigten je 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner auf. Freiburg im Breisgau hatte mit 17 VZÄ bei den Stadtkreisen den niedrigsten Wert. Die durchschnittliche Personalintensität der öffentlichen Beschäftigten in den Landkreisen (Beschäftigte der Landratsämter sind hier inkludiert) betrug 19. Der Ortenaukreis weist mit 84 kommunalen VZÄ je 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner eine überdurchschnittliche Personalintensität auf. Hier kommen auf 31 125 Einwohnerinnen und Einwohner 5 570 VZÄ. Diese hohe Zahl an Beschäftigten des öffentlichen Dienstes ist darin begründet, dass das Ortenau Klinikum mit 4 725 Beschäftigten eines der zwei Krankenhäuser Baden-Württembergs ist, welches dem kommunalen Bereich zugeschrieben wird. Die Spannweite der restlichen 34 Landkreise erstreckte sich von 14 (Neckar-Odenwald-Kreis) bis 20 (Böblingen) VZÄ je 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner.

Tabelle 1

Personalintensität der kreisfreien Städte im Jahr 2022
Kreisfreie Städte Einwohner-/innen Vollzeitäquivalente der Beschäftigten1) Personalintensität2)
Anzahl VZÄ je 1.000 Einwohner-/innen

1) Summe der Vollzeitbeschäftigten und der Anzahl der Teilzeitkräfte, welche mit ihren tatsächlichen Arbeitszeitfaktoren gewichtet wurden.

2) Vollzeitäquivalente der Beschäftigten je 1.000 Einwohner-/innen.

Hinweis: Im Rahmen der Personalstandstatistik wird die Geheimhaltung durch 5er-Rundung der Zahlen berücksichtigt. Hierdurch können Rundungsdifferenzen bei der Bildung von Summen auftreten.

Datenquelle: Personalstandstatistik des öffentlichen Dienstes.

Stuttgart 632.165 13.435 21,3
Heilbronn 126.813 2.515 19,8
Baden-Baden 56.888 1.550 27,2
Karlsruhe 307.227 5.625 18,3
Heidelberg 161.477 2.935 18,2
Mannheim 314.428 7.160 22,8
Pforzheim 127.052 2.290 18,0
Freiburg im Breisgau 234.442 3.940 16,8
Ulm 128.301 2.605 20,3

Weitere Informationen

Im Rahmen der Personalstandstatistik wird die Geheimhaltung durch 5er-Rundung der Zahlen berücksichtigt. Hierdurch können Rundungsdifferenzen bei der Bildung von Summen auftreten. Vollzeitäquivalente der Beschäftigten werden mit der Summe der Vollzeitbeschäftigten und der Anzahl der Teilzeitkräfte, welche mit ihren tatsächlichen Arbeitszeitfaktoren gewichtet wurden, berechnet.

Personalintensität beschreibt hier die Vollzeitäquivalente der Beschäftigten je 1 000 Einwohnerinnen und Einwohner.

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