Auf 9,8 % der Landesfläche wachsen Nadelbäume
Baiersbronn ist die Gemeinde mit der größten Fläche an Nadelbäumen
In Baden-Württemberg gibt es mehr Flächen mit Nadel- als mit Laubbäumen. Nach den aktuellen Ergebnissen der Flächenerhebung waren am 31. 12. 2023 insgesamt 349 882 Hektar (ha) bzw. 9,8 % der Landesfläche ausschließlich mit Nadelbäumen bestockt, auf 121 915 ha bzw. 3,4 % der Fläche wuchsen Laubbäume. Nadel- und Laubbäume kamen gemeinsam auf 681 624 ha bzw. 24,7 % der Fläche vor. Der Wald insgesamt nahm eine Fläche von 1,35 Millionen ha bzw. 37,9 % der Bodenfläche Baden-Württembergs ein.
Baiersbronn im Landkreis Freudenstadt ist mit 18 958 ha die der Fläche nach zweitgrößte Gemeinde im Land, direkt nach der Landeshauptstadt Stuttgart mit 20 733 ha Bodenfläche. 15 909 ha bzw. 83,9 % der Baiersbronner Gemeindefläche ist mit Nadelbäumen bestockt. Damit ist Baiersbronn die Gemeinde mit der absolut größten Fläche an Nadelbäumen in Baden-Württemberg. Bezieht man die Fläche der Nadelbäume auf die Gemeindefläche, liegt Baiersbronn an dritter Stelle hinter Bad Rippoldsau-Schapbach (6 602 ha bzw. 90,3 %), ebenfalls im Landkreis Freudenstadt, und Enzklösterle (1 788 ha bzw. 88,6 %) im Landkreis Calw.
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Methodische Hinweise
Als Wald gelten Flächen, die mit Forstpflanzen (Waldbäumen und Waldsträuchern) bestockt sind und überwiegend forstwirtschaftlich genutzt werden, einschließlich der Flächen für Gebäude mit geringem Wert (z. B. Schutzhütte) und für bauliche Anlagen, die für »Wald« typisch sind.