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Pressemitteilung 289/2025

Außenhandel zu Weihnachten: Importe und Exporte von Gänsefleisch

Der Südwesten importierte 2024 rund 30 Tonnen mehr Gänsefleisch aus dem Ausland als im Vorjahr – Polen und Ungarn waren Hauptlieferanten.

Der Südwesten importierte 2024 rund 30 Tonnen mehr Gänsefleisch aus dem Ausland als im Vorjahr – Polen und Ungarn waren Hauptlieferanten.

„Gänsebraten mit Rotkohl und Klößen“ gehört zu den klassischen Festtagsessen – auch bei uns im Südwesten. Wie das Statistische Landesamt nach Auswertung der Außenhandelsstatistik mitteilt, wurden im Gesamtjahr 2024 rund 750 Tonnen Gänsefleisch aus dem Ausland in den Südwesten importiert und damit gut 30 Tonnen bzw. 4,1 % mehr als im Vorjahr. In welchem Bundesland das in den Südwesten importierte Gänsefleisch in den Verkauf geht und letztlich auf den Tellern landet, geht aus der Außenhandelsstatistik allerdings nicht eindeutig hervor.

Fast 467 Tonnen und damit nahezu zwei Drittel aller Gänsefleischimporte kamen 2024 aus Polen (62,2 %). Ein gutes Drittel wurde aus Ungarn bezogen (267 Tonnen bzw. 35,6 %). Frankreich, Österreich und Italien komplettierten die baden-württembergischen Bezugsländer von Gänsefleisch und kamen zusammen auf den übrigen Anteil von etwas über 2 %.

Entgegengesetzt gingen 2024 lediglich etwas mehr als 11 Tonnen Gänsefleisch aus heimischer Produktion über die baden-württembergischen Landesgrenzen hinweg ins Ausland. Während 2023 rund 9 Tonnen exportiert worden waren, erhöhte sich die Menge im Jahr 2024 um etwa 27 %. Mit 4,4 Tonnen wurde das meiste Gänsefleisch aus dem Südwesten nach Spanien geliefert (Anteil: 38,7 %), gefolgt von Italien (2,6 Tonnen bzw. 22,9 %) und Polen (1,8 Tonnen bzw. 16,1 %).

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