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Baden-Württemberg: Einzelhandel im Juni 2025 mit knappem Umsatzminus

Zahl der tätigen Personen weiterhin rückläufig

Der reale Umsatz des baden-württembergischen Einzelhandels lag nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes im Juni 2025 knapp um 0,4 % unter dem Umsatzniveau des entsprechenden Vorjahresmonats. Nominal verzeichneten die Unternehmen ein leichtes Umsatzplus von 0,7 %.

Dabei hatte der Juni 2025 in Baden-Württemberg 23 Verkaufstage und damit zwei weniger als der Juni 2024 (25 Verkaufstage).

Zum Vergleich: Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes stieg der preisbereinigte Umsatz der Einzelhandelsunternehmen deutschlandweit im Juni 2025 gegenüber Juni 2024 um 2,4 %. Nominal legte der Umsatz um 3,3 % gegenüber dem Vorjahresmonat zu.

Die Zahl der im baden-württembergischen Einzelhandel tätigen Personen ging im Juni 2025 weiter zurück. Gegenüber dem Vorjahresmonat meldeten die baden-württembergischen Handelsunternehmen 0,8 % weniger tätige Personen.

Leichter Umsatzrückgang im Einzelhandel mit Lebensmitteln, Umsatzplus im Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln

Im baden-württembergischen »Einzelhandel mit Lebensmitteln« sank der Umsatz im Juni 2025 preisbereinigt um 2,2 % gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat (nominal +0,3 %). Die Zahl der tätigen Personen ging gegenüber Juni 2024 um 0,8 % zurück.

Der Umsatz im heimischen »Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln« stieg im Juni 2025 gegenüber dem Ergebnis des Vorjahresmonats um real 0,7 % (nominal +1,1 %). Die Zahl der tätigen Personen sank auch hier um 0,8 %.

Die Branchenumsätze innerhalb des Einzelhandels mit Nicht-Lebensmitteln entwickelten sich uneinheitlich. Leichte Umsatzzuwächse gegenüber dem Vorjahresmonat verzeichneten die »Apotheken und der Einzelhandel mit medizinischen, orthopädischen und kosmetischen Artikeln« mit einem realen Plus von 0,8 % (nominal +3,2 %) sowie der »Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen, Lederwaren« (real +0,8 %, nominal +0,5 %). Zu Umsatzrückgängen kam es beim »Einzelhandel mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten, Baubedarf« (real –4,8 %, nominal –4,9 %) sowie beim »Einzelhandel mit Möbeln, Hifi und IT« (real –5,2 %, nominal –5,5 %).

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