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Pressemitteilung 220/2025

Einzelhandel in Baden-Württemberg im Juli 2025 mit leichtem Umsatzplus

Zahl der tätigen Personen weiterhin rückläufig

Der reale Umsatz des baden-württembergischen Einzelhandels lag nach vorläufigen Angaben des Statistischen Landesamtes im Juli 2025 um 0,8 % knapp über dem Umsatzniveau des entsprechenden Vorjahresmonats. Nominal verzeichneten die Unternehmen ein Umsatzplus von 2,3 %. Die Verkaufstage in Baden-Württemberg betrugen sowohl im Juli 2025 als auch im Juli 2024 jeweils 27 Tage. 

Zum Vergleich: Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes stieg der preisbereinigte Umsatz der Einzelhandelsunternehmen deutschlandweit im Juli 2025 gegenüber Juli 2024 um 2,3 %. Nominal legte der Umsatz um 3,5 % gegenüber dem Vorjahresmonat zu.

Die Zahl der im baden-württembergischen Einzelhandel tätigen Personen ging im Juli 2025 weiter zurück. Gegenüber dem Vorjahresmonat meldeten die baden-württembergischen Handelsunternehmen 0,9 % weniger tätige Personen. Damit setzte sich der rückläufige Trend bei den Beschäftigtenzahlen fort.

Sowohl der „Einzelhandel mit Lebensmitteln“ als auch der „Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln“ verzeichnete im Juli 2025 mit jeweils 0,8 % leicht höhere reale Umsätze als im Juli 2024. Nominal lag das Plus im „Einzelhandel mit Lebensmitteln“ bei 3,5 %, im „Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln“ bei 1,4 %. 

Im „Einzelhandel mit Lebensmitteln“ ging die Zahl der tätigen Personen gegenüber Juli 2024 um 1,2 % zurück, im „Einzelhandel mit Nicht-Lebensmitteln“ um 0,7 %.

Innerhalb des Einzelhandels mit Nicht-Lebensmitteln entwickelten sich die Umsätze uneinheitlich. Umsatzzuwächse gegenüber dem Vorjahresmonat verzeichneten der „Einzelhandel mit Möbeln, Hifi und IT“ (real +1,7 %, nominal +1,1 %), die „Apotheken und der Einzelhandel mit medizinischen, orthopädischen und kosmetischen Artikeln“ (real+1,1 %, nominal +3,1 %) sowie der „Einzelhandel mit Einrichtungsgegenständen, Haushaltsgeräten, Baubedarf“ (real +0,7 %, nominal +0,8 %). Umsatzrückgänge hingegen musste der „Einzelhandel mit Textilien, Bekleidung, Schuhen, Lederwaren“ (real –4,3 %, nominal –3,7 %) verzeichnen.

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