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Pressemitteilung 52/2025

Verbraucherpreisindex im Februar 2025

Baden-Württemberg: Preisindex legt gegenüber Februar 2024 um 2,5 % zu

Die Inflationsrate im Februar 2025 - gemessen als die Veränderung des Verbraucherpreisindex zum Vorjahresmonat – lag in Baden-Württemberg bei 2,5 %. Gegenüber dem Vormonat Januar 2025 hat sich der Verbraucherpreisindex um 0,5 % auf den Stand von 120,7 (2020=100) erhöht. Im Januar 2025 hatte die Inflationsrate gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat bei 2,3 % gelegen.

Die Preise für Nahrungsmittel stiegen im Februar 2025 gegenüber Januar 2025 um 1,7 %. Besonders Obst sowie Gemüse verteuerten sich mit jeweils 4,6 % und waren damit die Hauptpreistreiber. Die Preise für Speisefette und Speiseöle gingen hingegen leicht zurück (-0,6 %). Im Jahresvergleich – also im Vergleich zu Februar 2024 – lagen die Preise für Speisefette und Speiseöle dennoch um 18,5 % höher. Die Preise für Fleisch und Fleischwaren sanken im Februar 2025 im Vergleich zu Februar 2024 um 1,1 %. Insgesamt stiegen die Nahrungsmittelpreise im Februar 2025 gegenüber Februar 2024 um 2,7 %.

Die Energiekosten erhöhten sich im Februar 2025 gegenüber Januar 2025 um 1,4 %. Darunter verteuerten sich die Kraftstoffpreise um 3,6 %. Wobei die Preise für Benzin um 3,9 % und für Diesel um 2,9 % stiegen. Gas lag mit 0,9 % leicht über dem Januar Wert. Der Strompreis sank hingegen auf einen Indexwert von 126,4, was einer Abnahme um 0,6 % entspricht. Die Preise für Heizöl gingen um 2,1 % zurück. Im Vergleich zum Februar 2024 lag der Preis für Heizöl um 6,1 % niedriger, Gas verbilligte sich um 3,9 % und Strom um 2,9 %. Die Dieselpreise sanken binnen Jahresfrist um 2,0 %, während die Benzinpreise um 1,6 % zulegten. Insgesamt lagen die Energiekosten im Februar 2025 um 1,2 % unter dem Niveau von Februar 2024.

Werden Nahrungsmittel- und Energiekosten aus dem Index herausgerechnet, um die sogenannte Kerninflation zu betrachten, stieg diese gegenüber Januar 2025 geringfügig um 0,2 % an. Im Vergleich zu Februar 2024 stieg sie auf 2,8 % und übertraf damit die Gesamtinflation von 2,5 % leicht.

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