Pressemitteilung 221/2020
2019: Einnahmen der Gemeinden aus Hundesteuern
Baden-Württemberg: Im Durchschnitt bei 4,16 Euro pro Person – Höchstes Aufkommen bei 11,70 Euro
Nach Angaben des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg beliefen sich im Jahr 2019 die Einnahmen der Städte und Gemeinden aus Hundesteuern in Baden-Württemberg auf 46,2 Millionen (Mill.) Euro. Das waren 1,4 Mill. Euro (+3,1 %) mehr als 2018. Auf jede Einwohnerin bzw. Einwohner von Baden-Württemberg entfielen im vergangenen Jahr somit rein rechnerisch 4,16 Euro an Hundesteuer. Die Ergebnisse wurden aus der Vierteljährlichen Kassenstatistik ausgewertet.
Spitzenreiter: Mit über 10 Euro je Person hatten die Stadt Widdern, die Gemeinden Grömbach, Nerenstetten, Dettighofen, Hausen ob Verena und Spiegelberg die höchsten Einnahmen aus Hundesteuern.
Niedrigstes Aufkommen: Ein Hundesteueraufkommen von weniger als 2 Euro je Person hatten die Gemeinden Mühlenbach, Hofstetten, Hagnau am Bodensee, Alleshausen, Lautenbach, und Unterstadion.
Ausgewählte Stadtkreise: Aufkommen in der Landeshauptstadt Stuttgart 2,6 Euro im Durchschnitt pro Person, Heidelberg 2,7 Euro, Mannheim 3,7 Euro, Karlsruhe 3,2 Euro, Ulm 2,4 Euro.
Hundesteueraufkommen 2019 in den Gemeinden Baden-Württemberg (ausgewählte Gemeinden) | |
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Gemeinde | Euro je Einwohner |
Datenquelle: Vierteljährliche Kassenstatistik. © Statistisches Landesamt Baden-Württemberg, 2020 | |
Mühlenbach | 1,23 |
Hofstetten | 1,29 |
Hagnau am Bodensee | 1,49 |
Alleshausen | 1,63 |
Lautenbach | 1,92 |
Unterstadion | 1,93 |
… | |
Spiegelberg | 10,14 |
Hausen ob Verena | 10,33 |
Dettighofen | 10,71 |
Nerenstetten | 11,37 |
Widdern an der Jagst | 11,54 |
Grömbach | 11,69 |