Trendwende beim Flächenverbrauch?
Der Flächen- und Landschaftsverbrauch zählt mittlerweile zu den Dauerbrennern der umweltpolitischen Diskussion. An sich werden Flächen jedoch nicht verbraucht. Die Landschaft verschwindet nicht, sie wird verändert. Mit diesen Veränderungen einher geht allerdings eine ganz erhebliche Beeinträchtigung des Naturhaushaltes. So werden nicht nur die Funktionen des Bodens zum Teil irreversibel zerstört. Die Flächeninanspruchnahme und die mit ihr verbundene Zersiedelung und Zerschneidung von Naturräumen und Mindestarealen kann mit als Ursache des Rückgangs von Tier- und Pflanzenarten gesehen werden.