:: 9/2011

Die Alterung der Bevölkerung in Baden-Württemberg

Langfristige Trends und regionale Unterschiede

1952, im Jahr der Gründung des Landes Baden-Württemberg, lebten im Südwesten erst 6,7 Mill. Einwohner. Die Einwohnerzahl des Landes hat sich seither um rund 60 % auf 10,75 Mill. erhöht. Mindestens so bedeutsam wie dieser Anstieg der Einwohnerzahl sind aber die enormen Verschiebungen in der Altersstruktur in den letzten Jahrzehnten. Im folgenden Beitrag sollen deshalb Ausmaß und Tempo dieser Entwicklungen, die Ursachen des Trends hin zu einer immer älteren Bevölkerung sowie die regionalen Unterschiede im Alterungsprozess skizziert werden.

Die Bevölkerung in Baden-Württemberg altert – und zwar immer schneller: Von Anfang der 50er-Jahre bis um das Jahr 1970 lag das Durchschnittsalter praktisch unverändert bei knapp unter 35 Jahren (Schaubild 1). In den 70er-Jahren ist dann aber das Durchschnittsalter enorm angestiegen (+ 2,2 Jahre), nur noch übertroffen durch den Anstieg im vergangenen Jahrzehnt (+ 2,3 Jahre).

Immer mehr alte, immer weniger junge Menschen

Noch deutlicher wird der Alterungsprozess der Bevölkerung, wenn die zahlenmäßige Entwicklung der jüngeren und der älteren Menschen gegenübergestellt wird. 1952 gab es knapp 2,1 Mill. Einwohner, die unter 20 Jahre alt waren; immerhin fast ein Drittel der Baden-Württemberger zählte zu dieser Altersgruppe. 60-Jährige und Ältere gab es dagegen erst etwas mehr als 900 000 und damit nicht einmal halb so viele. Und auch noch 1980 lag der Anteil der Jungen um rund die Hälfte höher als die der Älteren (Schaubild 2).

Im Laufe der folgenden Jahrzehnte hat sich dieses Verhältnis allerdings immer stärker zugunsten der Älteren verschoben. Im Jahr 2000 war es erstmals so, dass es geringfügig mehr Menschen im Alter von 60 und mehr Jahren als unter 20-Jährige gab. Aktuell liegen die Zahl und der Anteil der Älteren um rund ein Fünftel über der der Jüngeren.

Zur Verdeutlichung des Alterungsprozesses kann auch das so genannte Billeter-Maß herangezogen werden, das das Verhältnis zwischen Kinder- und Großelterngeneration zur Elterngeneration ausdrückt. Konkret wird die Differenz zwischen der Zahl der unter 15-Jährigen und der der 50-Jährigen und älteren auf die Zahl der 15- bis unter 50-Jährigen bezogen.1 Je negativer damit das Billeter-Maß ist, desto stärker ist die Überalterung der Gesellschaft. Für Baden-Württemberg zeigt sich, dass der Wert bis etwa 1970 nur leicht negativ war und in den letzten Jahrzehnten stetig ungünstiger geworden ist (Schaubild 3).

Besonders deutlich wird der Alterungsprozess der Gesellschaft auch anhand der Entwicklung der Hochbetagtenzahl: 1952 gab es lediglich knapp 18 000 Männer und vor allem Frauen, die 85 Jahre oder älter waren. Derzeit zählen rund 240 000 zu dieser Altersgruppe – ein Anstieg auf fast das Vierzehnfache in knapp 6 Jahrzehnten!

Ursachen der Alterung der Bevölkerung

Was sind die Gründe für die stetige Alterung der Bevölkerung? Diese wird durch die Altersstruktur zu einem bestimmten Zeitpunkt sowie der seitherigen natürlichen Bevölkerungsbewegung (Geburten, Sterbefälle) und der Zu- bzw. Abwanderung determiniert. Letztlich ist die aktuelle Altersstruktur ein Ergebnis der demografischen Ereignisse der vorausgegangenen 100 Jahre.2 Insbesondere gilt:3

  • Das Geburtenniveau hat eine besondere Bedeutung für die demografischen Veränderungen: Eine hohe Geburtenhäufigkeit bewirkt zunächst eine Verjüngung der Bevölkerung; nach dem »Hineinwachsen« in ein höheres Alter kann der an der Basis erzielte Effekt aber in sein Gegenteil umschlagen.
  • Das Sterblichkeitsniveau wirkt in zweifacher Weise: Eine Verringerung der Säuglings- und Kindersterblichkeit hat zunächst einen verjüngenden Effekt. Eine erhöhte Lebenserwartung im mittleren und höheren Lebensalter bewirkt eine Alterung der Bevölkerung.
  • Der Einfluss des Wanderungsgeschehens hängt insbesondere von der Altersstruktur der im Saldo gewonnenen oder verlorenen Bevölkerung ab.4

Seit fast 4 Jahrzehnten eine zu geringe Geburtenhäufigkeit

Zur Bestandserhaltung der Bevölkerung wäre eine Geburtenrate von 2,1 Kindern je Frau notwendig. Dieser Wert wurde in Baden-Württemberg vom Gründungsjahr des Landes (1952) bis 1970 ununterbrochen erreicht und zeitweise sogar deutlich übertroffen. Danach ist die durchschnittliche Kinderzahl je Frau aber innerhalb weniger Jahre deutlich zurückgegangen, so dass seit fast 4 Jahrzehnten jedes Jahr etwa ein Drittel der Geburten fehlt, die erforderlich wären, um den Bevölkerungsbestand ohne Zuwanderungen zu erhalten. Heute bleibt nach Ergebnissen des Mikrozensus etwa ein Viertel der Frauen in Baden-Württemberg kinderlos und nur jede sechste Frau hat drei oder mehr Kinder. Entscheidend für das gesunkene Geburtenniveau ist, dass sich der Anteil der Frauen mit drei oder mehr Kindern seit Beginn der 70er-Jahre halbiert hat und derjenige ohne Kinder deutlich angestiegen ist.

Enormer Anstieg der Lebenserwartung

Die Menschen werden im Schnitt immer älter. Vor etwa 100 Jahren betrug die Lebenserwartung – vor allem aufgrund der sehr hohen Kindersterblichkeit – bei den Männern lediglich 45 Jahre und bei den Frauen 48 Jahre. Dagegen werden Männer heute im Schnitt 79 Jahre und Frauen sogar 83 Jahre alt. Die Lebenserwartung hat sich damit in den letzten 100 Jahren um rund 35 Jahre erhöht.

Ein wesentlicher Grund für die stetige Zunahme der Lebenserwartung ist die stark gesunkene Säuglings- und Kindersterblichkeit. Während Anfang der 70er-Jahre etwa 20 von jeweils 1 000 Lebendgeborenen im ersten Lebensjahr starben, sind es gegenwärtig nur ca. drei von 1 000 Neugeborenen. Aber auch im höheren Alter hat die Sterblichkeit aufgrund der verbesserten gesundheitlichen Vorsorge und Gesundheitsversorgung beträchtlich abgenommen. So können nach den aktuellen Sterblichkeitsverhältnissen 75-jährige Männer im Land eine weitere Lebensdauer von durchschnittlich knapp 11 Jahren erwarten, Anfang der 70er-Jahre waren es lediglich etwa 7 Jahre. Bei den 75-jährigen Frauen sind es derzeit sogar annähernd 13 Jahre, Anfang der 70er-Jahre waren es dagegen nur etwas mehr als 8 Jahre.

Abschwächung des Alterungsprozesses aufgrund starker Zuwanderung

Baden-Württemberg hat wie kein anderes Bundesland von Zuwanderungen profitiert. Seit der Gründung des Landes Baden-Württemberg im Jahr 1952 sind knapp 16,5 Mill. Menschen aus anderen Bundesländern oder aus dem Ausland in den Südwesten gezogen. Im gleichen Zeitraum haben annähernd 13,4 Mill. Personen das Land verlassen, sodass in den letzten knapp 6 Jahrzehnten per Saldo rund 3,1 Mill. Menschen zugezogen sind. Und dieser Zuzug hat bewirkt, dass die Alterung der Bevölkerung abgeschwächt wurde, da die Zugezogenen deutlich jünger als die einheimische Bevölkerung waren. So lag beispielsweise das Durchschnittsalter der zugezogenen Personen im Jahr 2009 bei gut 32 Jahren und damit ziemlich genau 10 Jahre niedriger als bei der bereits in Baden-Württemberg lebenden Bevölkerung.

Deutliche Unterschiede innerhalb des Landes

Die demografische Alterung im Land war und ist durch deutliche regionale Unterschiede gekennzeichnet. Noch Anfang der 70er-Jahre lag das Durchschnittsalter der Bevölkerung in der Hälfte der Stadt- und Landkreise bei unter 35 Jahren. Am jüngsten war die Bevölkerung im Landkreis Sigmaringen mit im Schnitt lediglich 33 Jahren, am ältesten in Baden-Baden mit knapp 42 Jahren. Dieser Altersdurchschnitt der Bevölkerung in der Kurstadt sollte im Landesdurchschnitt erst mehr als 3 Jahrzehnte später, nämlich 2006, erreicht werden.

2009 lag dagegen das Durchschnittsalter nur noch in zwei Kreisen (Tübingen und Freiburg im Breisgau) unter 41 Jahren, aber bereits in zehn Kreisen über 43 Jahren. Spitzenreiter war wiederum die Kurstadt Baden-Baden mit gut 47 Jahren.5

Ähnliche Trends zeigt die Entwicklung des sogenannten Alterungsindexes, der das Verhältnis zwischen der alten und der jungen Bevölkerung angibt. Noch Anfang der 70er-Jahre kamen landesweit lediglich 54 Personen im Alter von 65 und mehr Jahren auf 100 unter 15-Jährige. Im Landkreis Böblingen lag dieser Wert sogar nur bei 39. Dagegen war der Stadtkreis Baden-Baden der einzige Kreis, in dem es bereits damals mehr Ältere als Jüngere gab (Schaubild 4).

Seither hat sich das zahlenmäßige Verhältnis zwischen der alten und der jungen Bevölkerung enorm verändert. Im Landesdurchschnitt kommen heute 135 Personen im Alter von 65 und mehr Jahren auf 100 unter 15-Jährige. Am geringsten ist dieser Wert in den Landkreisen Biberach und Tübingen mit 109, weiterhin mit Abstand am höchsten in der Kurstadt Baden-Baden (231). Innerhalb von nicht einmal 4 Jahrzehnten hat sich damit der Alterungsindex in drei Kreisen (Böblingen sowie Bodensee- und Schwarzwald-Baar-Kreis) mehr als verdreifacht. Nur in sieben Kreisen – ausnahmslos Stadtkreise – hat sich der Index höchstens verdoppelt.

Die Alterung ist damit vor allem in den Stadtkreisen, die Anfang der 70er-Jahre noch ohne Ausnahme die im Schnitt älteste Bevölkerung aufwiesen, langsamer verlaufen als im Landesdurchschnitt. Dagegen war in den meisten Kreisen mit eher junger Bevölkerung die Alterung überdurchschnittlich. Damit haben sich die regionalen Altersunterschiede der Bevölkerung in den letzten Jahrzehnten nicht zuletzt aufgrund so genannter Basiseffekte tendenziell verringert:6 Dort, wo die Bevölkerung noch relativ jung war, wuchsen im Laufe der Jahre relativ viele in ein höheres Alter und umgekehrt.

Daneben spielten und spielen aber auch die im Zusammenhang mit den Ausführungen zur landesweiten Alterung genannten Faktoren – Geburtenrate, Lebenserwartung und Zuwanderung – eine Rolle. Das bedeutet beispielsweise, dass sich vor allem der Zuzug junger Menschen in die Groß- und Universitätsstädte »dämpfend« auf den Alterungsprozess ausgewirkt hat.7 Umgekehrt dürfte der in den letzten Jahren zu beobachtende verstärkte Wegzug jüngerer Menschen aus eher ländlich strukturierten Kreisen zu einer beschleunigten Alterung der dortigen Bevölkerung beigetragen haben.

Gibt es »kranke« und »gesunde« Alterspyramiden?

Die Bevölkerungsentwicklung der vergangenen Jahrzehnte spiegelt sich in der sogenannten Alterspyramide wider. Idealtypisch können sechs Formen in Abhängigkeit von den Geburten- und Sterberaten unterschieden werden (siehe i-Punkt).

Die derzeitige Alterspyramide in Baden-Württemberg entspricht keiner dieser idealtypischen Alterspyramiden, weil sich Geburten- und Sterberaten in den einzelnen Jahrzehnten zum Teil sehr unterschiedlich entwickelt haben, aber auch aufgrund des Geburtenausfalls zum Ende des Zweiten Weltkriegs. Dagegen hatte die Bevölkerungsstruktur zu Beginn der 50er-Jahre immerhin noch im oberen Teil die Form einer Pyramide, in einem halben Jahrhundert wird sie wohl die Ähnlichkeit mit einer Urne erhalten (Schaubild 5).

Die aktuelle Form, oftmals als »kranke« Pyramide bezeichnet, hat sich nicht nur wegen der anhaltend zu geringen Geburtenrate ergeben, sondern auch weil die Lebenserwartung stark angestiegen ist. Das heißt aber, dass die angeblich »kranken« Alterspyramiden weder krank noch gesund sind. Dagegen spiegeln »gesunde« Alterspyramiden eher eine kranke Bevölkerung wider, in der Menschen frühzeitig sterben.8 Außerdem gilt: »Jung sind eben jene Gesellschaften, die extrem hohe Geburtenzahlen und daher Verdoppelungszeiträume ihrer Einwohnerzahlen von 15, 20 Jahren haben. Mit anderen Worten: Eine Gesellschaft kann nicht gleichzeitig demografisch jung sein und ihren Bevölkerungsstand auch nur annähernd halten.«9

Aber: Was heißt überhaupt »demografisch jung« bzw. »demografisch alt«? Üblicherweise wird die demografische Alterung auf der Basis fester Altersgrenzen gemessen, also beispielsweise anhand der Entwicklung der Zahl der 60-Jährigen und älteren. Dies ist aber nicht unproblematisch, da dann der enorme Anstieg der Lebenserwartung in den letzten Jahrzehnten unberücksichtigt bleibt. Vielmehr sollten für die Definition des Alters eines Menschen nicht nur die bereits gelebten Jahre, sondern auch noch die verbleibende Lebenszeit berücksichtigt werden. Denn zweifelsfrei ist es für die Bestimmung dessen, ob jemand als »alt« angesehen werden kann, ein Unterschied, ob beispielsweise ein 65-Jähriger Mann noch eine Lebenserwartung von 12 Jahren – wie Anfang der 70er-Jahre in Baden-Württemberg – oder aber heute von immerhin noch 18 Jahren hat.

Der amerikanische Demograf Norman Ryder hat deshalb bereits in den 60er-Jahren eine dynamische Altersgrenze vorgeschlagen: Die Gruppe der Älteren solle so abgegrenzt werden, dass die restliche Lebenserwartung weniger als 10 Jahre beträgt.10 Übertragen auf Baden-Württemberg würde dies bedeuten, dass Anfang der 70er-Jahre die 70-jährigen und älteren Männer sowie die 73-jährigen und älteren Frauen zu den Älteren zu zählen wären, während dies heute die 77-jährigen und älteren Männer sowie die 79-jährigen und älteren Frauen wären. Der Anteil der Älteren an der Gesamtbevölkerung bliebe bei dieser dynamischen Betrachtung gegenüber 1972 konstant (jeweils 6 %), während er sich bei einer unveränderten Altersgrenze auf 12 % verdoppeln würde.

Ausblick: Die weitere Alterung der Gesellschaft ist »vorprogrammiert«

Der Alterungsprozess der Bevölkerung in Baden-Württemberg wie auch in Deutschland insgesamt wird – gemessen an der zahlenmäßigen Entwicklung der einzelnen Altersgruppen – »wie ein Uhrwerk«11 unvermindert weitergehen. Bis zum Jahr 2060 wird sich das Durchschnittsalter im Land nochmals um 7 Jahre auf dann knapp 50 Jahre erhöhen. Die Zahl der 85-Jährigen und älteren könnte sich im gleichen Zeitraum verdreifachen,12 nachdem sie sich seit 1970 bereits verfünffacht hatte.

»Die demographische Alterung kann weder mit einer starken Zunahme der Geburtenrate noch durch hohe Zuwanderungen Jüngerer aus dem Ausland verhindert, sondern nur noch gemildert werden.«13 Das bedeutet insbesondere, dass die Bevölkerungszahl auch dann, wenn die Geburtenrate kurzfristig das bestandserhaltende Niveau von 2,1 Kindern je Frau erreichen würde, ohne Zuwanderung noch etwa 25 bis 30 Jahre lang zurückgehen würde – einfach deshalb, weil die nichtgeborenen Kinder ebenfalls keine Kinder bekommen können. Dabei ist der Bevölkerungsrückgang um so stärker, je niedriger die Geburtenrate ist und je länger sie unter dem bestandserhaltenden Niveau lag. Da in Baden-Württemberg über einen Zeitraum von annähernd 4 Jahrzehnten ein Drittel der Geburten gefehlt hat, bedeutet das, dass der demografische Alterungsprozess – wenn überhaupt – nur sehr langfristig gestoppt werden könnte. Deshalb ist es unerlässlich, sich rechtzeitig auf die sich abzeichnenden Veränderungen einzustellen, auch wenn das Jahr 2030 oder gar 2060 in weiter Ferne liegen mag.

1 Vgl. Billeter, Ernst Peter: Eine Maßzahl zur Beurteilung der Altersverteilung einer Bevölkerung, in: Schweizerische Zeitschrift für Volkswirtschaft und Statistik, 1954, S. 496 – 505; zitiert aus: Bähr, Jürgen und andere: Bevölkerungsgeographie, 1992, S. 175.

2 Vgl. Mai, Ralf/Roloff, Juliane/Micheel, Frank: Regionale Alterung in Deutschland unter besonderer Berücksichtigung der Binnenwanderungen; herausgegeben vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung, Heft 120, 2007, S. 9.

3 Vgl. Hoffmann, Elke/Höhne, Anke: Aging Population: Demographische Alterung in Deutschland, in: Informationsdienst Altersfragen 3/4 1998; herausgegeben vom Deutschen Zentrum für Altersfragen.

4 Es ist geplant, den Einfluss der einzelnen Komponenten auf die Bevölkerungsentwicklung – Geburtenhäufigkeit, Lebenserwartung und Zuwanderung – mit Hilfe einer Simulationsrechnung seit 1970 zu quantifizieren. Konkret soll in einem späteren Beitrag der Frage nachgegangen werden, wie die Altersstruktur heute aussähe, wenn die Geburtenhäufigkeit sowie die Lebenserwartung seit 1970 unverändert geblieben wäre und das Land keine Zuwanderung gehabt hätte.

5 Vgl. Eildienst des Statistischen Landesamtes Baden-Württemberg vom 6. September 2010: Durchschnittsalter in Baden-Württemberg steigt weiter an.

6 Vgl. Krentz, Ariane: »Was heißt hier »alt«?«, in: »Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 12/2008«

7 Vgl. Krentz, Ariane: »Was heißt hier »alt«?«, in: »Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 12/2008«

8 Vgl. Walla, Wolfgang: »»Gesunde« und »kranke« Alterspyramiden«, in: »Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 1/2007«

9 Hörl, Josef/Kolland, Franz/Majce, Gerhard: Hochaltrige in Österreich: Eine Bestandsaufnahme, herausgegeben vom Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz, 2009, S. 15.

10 Zitiert aus: Höpflinger, Francois: Demografische Alterung – eine allzu statische Betrachtung einer dynamischen Entwicklung, in: Die Volkswirtschaft – Das Magazin für Wirtschaftspolitik, Heft 2/2002, S. 37.

11 Birg, Herwig: Die ausgefallene Generation – Was die Demographie über unsere Zukunft sagt, 2. Auflage 2006, S. 66.

12 Vgl. Brachat-Schwarz, Werner: »Neue Bevölkerungsvorausrechnung für Baden-Württemberg bis 2060«, in: »Statistisches Monatsheft Baden-Württemberg 2/2010«

13 Birg, Herwig: Die ausgefallene Generation – Was die Demographie über unsere Zukunft sagt, 2. Auflage 2006, S. 66.