:: 336/2022

Pressemitteilung 336/2022

Fakten zu Weihnachten

Importe von Weihnachtsbäumen und Christbaumschmuck 2021 wieder gestiegen

Zum Weihnachtsfest 2021 importierte Baden-Württemberg 212 400 frisch geschlagene Weihnachtsbäume im Wert von rund 2,3 Millionen (Mill.) Euro. Wie das Statistische Landesamt nach Auswertung der Außenhandelsstatistik mitteilt, waren dies über ein Zehntel (rund 13 %) mehr Bäume als im Vorjahr. 2020 waren im Vorjahresvergleich 21 % weniger importiert worden. Wie bereits im Jahr zuvor war Dänemark 2021 der Hauptlieferant. Von dort stammten 159 700 frisch geschlagene Weihnachtsbäume und damit drei Viertel der gesamten Importmenge. Die übrigen Bäume importierte der Südwesten fast ausschließlich aus Polen (24 %).

Zum Schmücken der Weihnachtsbäume wurden 2021 etwa 1 900 Tonnen Christbaumschmuck und Weihnachtsartikel im Wert von 14,2 Mill. Euro nach Baden-Württemberg importiert. Im Vergleich zum Vorjahr nahm der Wert dieser Importe um ein Fünftel zu, die Importmenge stieg dabei lediglich um 9 %. China lieferte davon mit 1 266 Tonnen (65 %) den Löwenanteil, dies waren mengenmäßig 8 % weniger als im Vorjahr. Auch bei den elektrischen Beleuchtungen für Weihnachtsbäume war China 2021 für den Südwesten das bedeutendste Herkunftsland mit einem Anteil von fast 82 % an den Gesamtimporten. Insgesamt wurden über 1 000 Tonnen elektrischer Beleuchtungen im Wert von fast 10,8 Mill. Euro importiert.

Baden-Württemberg importierte im Jahr 2021 fast 25 Mal so viele Weihnachtsbäume wie es exportierte. Im Bereich des Christbaumschmucks und der elektrischen Beleuchtung für Weihnachtsbäume lagen die Importe ebenfalls deutlich höher als die Exporte (110 Tonnen von exportiertem Christbaumschmuck und 20,7 Tonnen von exportierter elektrischer Beleuchtung für Weihnachtsbäume).