Nichts ist so beständig wie der Wandel – Ein Jahresrückblick 2007
»Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Schutzmauern, die anderen bauen Windmühlen.« Gemäß diesem chinesischen Sprichwort bläst der amtlichen Statistik in Deutschland und mit ihr dem Statistischen Landesamt Baden-Württemberg nun schon seit Jahren der Wind des Wandels ins Gesicht. Die Finanznot der öffentlichen Hand zwingt zu massiven Kosten- bzw. Personaleinsparungen, gleichzeitig wachsen die Ansprüche unserer Kunden an die statistischen Produkte und Dienstleistungen. Hinzu kommt eine politische Entbürokratisierungsoffensive, welche die amtliche Statistik zu verstärkten Anstrengungen bei der Entlastung ihrer Berichtspflichtigen zwingt. Um dem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Wandel Rechnung zu tragen, sind Statistiken und die damit zusammenhängenden Dienstleistungen immer wieder an neue Phänomene anzupassen. Der Bedarf an Informationen ist groß und unsere Kunden erwarten viel von der amtlichen Statistik. Das Statistische Landesamt Baden-Württemberg hat auch im zurückliegenden Jahr keine Schutzräume, sondern neue Windmühlen auf- und bereits bestehende ausgebaut. Doch der Wind des Wandels wehte nicht nur im fachlich statistischen Bereich. Im Jahr 2007 wechselte zudem die Amtsleitung in der Behörde.